Wir waren trailen, diesmal in der Mausegattsiedlung an der Stadtgrenze Mülheim/Essen.

Wieder werde ich gequält und muss dieses harte, doofe Geschirr tragen. Da kann ich erst nicht wirklich drin laufen. Ich schnupper mal intensiver an dem Geruchsstoff, kann mich danach aber erst mal scheinbar nur auf Pippistellen konzentrieren. Gestartet wird auf einem kleinen Platz mit Wiese, wo es natürlich viel Wichtiges abzuchecken gibt. Langsam kommen wir voran. Die kurze Treppe runter und die richtige Richtung am Fuße der Treppe ist kein Problem, aber die Felllosen haben es anscheinend wieder eilig, denn ich höre immer: „Weiter!“ – „WEI-ter!“ – „WEI-TERRRRRRRRR….“ – Okay! Okay…. Die Weggabelung nehme ich auch richtig, nachdem ich mich kurz orientiert habe und dann kommen ein paar Autos von unten und bringen anscheinend neuen Geruch mit, denn danach kann ich tatsächlich Gas geben, auch wenn ich manchmal ein bisschen Richtung Grün abdrifte. Aber ich reiße mich zusammen und lasse sie in dem Glauben, dass ich tatsächlich nur den Runner suche! 😉 Es geht bergrunter. Unten angekommen kann ich mich erst nicht entscheiden, ob ich den Weg Richtung viel befahrener Hauptstraße nehme oder dem Straßenverlauf folge. Eigentlich zieht es mich ja auf die Grünfläche daneben. Aber die Felllose hat da was gegen, da sie felsenfest davon überzeugt ist, dass ich wieder nur schnuppern will. Sie scheucht mich auf den Bürgersteig zurück, aber ich setze mich durch und so laufen wir über die Wiese. Dort entdecke ich meinen Runner neben einem Busch und gebe richtig Gas. Mit großem Hallo vertilge ich meinen Thunfisch und lass mich feiern – die Thunfischfrau hatte Salami dabei – leeeeeee-ckerrrrrr.





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