Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

Sommerlicher Rhein

Heute war es noch mal richtig warm, die Sonne schien und so fuhren die Felllosen mit mir noch mal zum Rhein, bevor es morgen anfangen soll zu regnen. Das letzte Mal, als die Felllose „mal eben“ mit mir zum Rhein wollte, landeten wir in einer Vollsperrung und konnten – dank zweier freundlicher Brummifahrer, die die Spuren für uns gesperrt haben, damit keiner in uns reindonnert – noch ganz knapp bei einer Ausfahrt flüchten, sodass wir immerhin an der Ruhr noch laufen konnten. Dort fanden wir dann tatsächlich auch einen Zugang, den ich nehmen konnte, ohne mir die restlichen Beinchen auch noch zu lädieren. Allerdings hätten wir dort auch in 10 Minuten sein können und hätten keine Extrarunde von einer Stunde drehen müssen… 😉

Unser Einstieg – der hat sich wohl verfahren…

Als erstes erspähen die Felllosen Schafe hinter dem Deich und waren froh, dass sie sich für Geschirr und Schleppe entschieden hatten. Allerdings habe ich die Schafe gar nicht wahrgenommen und hatte nur Augen für den Rhein.

Leinen los

Erst mal abkühlen.

Während letzte Woche noch alle Buhnen gut gefüllt waren, blieben jetzt nur noch zwei in erreichbarer Nähe mit unserem Zeitlimit. In einer war auch nicht mehr genug Wasser zum Schwimmen, da musste ich erst wieder hüpfen, was ich ja auch nicht soll… Konnte man nur vom Ufer aus nicht erkennen. Leider ist die Bilderfolge ziemlich unscharf, da ich zu schnell für den Knipser war! 😀

Ein 2. Mal kam ich nicht in den Genuss, obwohl ich so einen Spaß hatte. *Mannoooooo…*
Statt dessen sollte ich posieren – *pffffff! Dann sieh mal zu, wer da in die Steine kriecht! Ich jedenfalls nicht!*

Die Gänse nebenan hatten auch nicht mehr viel Wasser.

Letztendlich landeten wir unter unserer verhassten Staubrücke der A40 über den Rhein. 🙂 Da ging es zwar immer noch mit Flutwelle ins Wasser, aber ohne Gehüpfe!

Von dort hat man eine schöne Aussicht ins Grüne…

…auch, wenn man sich umdreht – eher idyllisch…

…in die andere Richtung, Strom aufwärts, wendet sich das Blatt…

Der einzige Farbklecks heute. Die Wiese hatten die Schafe gut abgefresen, da stand auch kein Pflänzchen mehr.

Hier gibt es sogar noch richtig grünes Gras!

Während wir uns auf den Rückweg zum Auto machen, beenden die Schafe ihre Mittagspause und gehen wohl auch mal schwimmen. Diesmal kann ich sie zuerst riechen und muss dann doch mal vom Damm Ausschau halten, was da so gut riecht! Aber selbst die Felllosen konnten sie riechen und somit war ich gesichert. Wäre aber auch viel zu mühsam gewesen, den weiten Weg durch die Sonne noch mal zu machen. 😉

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