Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* 2024

Wir Hunde warten hier nicht im Auto, sondern gehen mit und warten auch mit der Versteckperson – mit Abstand. Da dachte ich: das wird was werden, da muss ich bestimmt die ganze Zeit kreischen, weil mir so öde ist! 🥳 Wir sind im Wald und nix passiert – geht gar nicht! Aber ich war als erster dran, damit Tabea gucken konnte, was ich so kann – oder auch nicht! 😀 Meine Felllose war sehr überrascht über ihren Superwicht: ich habe getrailt, als hätte ich nie eine Pause gehabt und das auch noch in einem annehmbaren Tempo, nicht im Schneckentempo, nach dem Motto: Lauf schon mal vor, ich komm‘ gleich nach!
Allerdings sollten wir das nächste Mal Feuchttücher für die Runner dabei haben, denn an meinen Tischmanieren müssen wir noch arbeiten! 😏 Der Thunfisch flog wieder in alle Richtungen und die nachfolgenden Hunde hatten auch noch ihren Spaß daran! Es waren zwei Männer dabei, wo die Felllose auch wieder dachte… Na!? Wird er da hin gehen oder sie verbellen? War mir völlig egal, wer mir den Thunfisch kredenzt hat. 🐟 Ich glaube, sie ist ein bisschen stolz auf ihren Herrn Wicht, dass er sie nicht hat hängen lassen! Ich habe mich auch beim Warten vorbildlich benommen, war aber auch ziemlich anstrengend, das Suchen! Mir gefällt es jedenfalls besser mitzulaufen, als im Auto zu warten und ich bin danach wirklich sehr, sehr müde! 😴 Für uns ist der Aufbau ok, obwohl ich hier wahrscheinlich wieder nach einer Mischung aus allem Möglichen suche: Hund, Tabea, Thunfisch und Versteckperson – ist aber egal, denn ich will ja keinen „in Echt“ finden. Ich verrate aber auch nicht, wonach ich letztendlich suche! Das bleibt mein Geheimnis! 😉 Ich hatte Spaß und war bei meinen drei, relativ kurzen, aber knackigen Trails voll motiviert.
Die anderen Hunde waren auch kein Problem. Ist ja wie in der HuSchu: wir sind zusammen, aber mit Abstand, das muss so! Es waren heute noch zwei Rüden und eine Hündin dabei – ein wunderschöner Weimaraner, aber riesig, jung und dementsprechend wuselig. Ich glaube, ich hätte fast unter ihm durchlaufen können. 🤭 Selbst der war ok, wobei er mir im Freilauf zu hektisch und ungestüm gewesen wäre. Der hätte sich ein paar harsche Worte abgeholt. Aber an der Leine nebeneinander war kein Problem.
Wir haben in einem Wäldchen angefangen, mit diversen Abzweigungen. Da habe ich ohne große Umschweife meinen Weg gefunden. Danach ging es in ein Parkgelände, was teilweise terrassenförmig angelegt ist, mit einem Teich. Auch hier gibt es diverse Möglichkeiten und Treppen, viel offenes Gelände und eben den Teich, durch den ich gern geschwommen wäre, um das Opfer auf der anderen Seite zu finden! Der Felllosen zuliebe habe ich mich schließlich doch für den Landweg entschieden.
Tabea war auch mit uns zufrieden und meinte, ich wäre wohl Minimalist und nehme gern den kürzesten Weg, auch wenn der dann durch ein Beet geht.
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Uni-Duisburg
Fünf Hunde…
Flocke

Käthe

Klara

Snoop

…und ich haben sich heute auf dem Uniparkplatz getroffen und sich zwischen den Gebäuden ihren Weg gesucht. Es war schon ziemlich warm und der Wind hat es nicht unbedingt leichter gemacht. Eigentlich war ich nach dem ersten Trail schon platt, aber bis es losging musste ich erst mal warten, was ja nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist. Dementsprechend ungeduldig wurde ich dann auch und musste meinen Unmut doch mit dem ein oder anderen Kreischen kundtun. Wieder stehen wir auf dem Parkplatz, wo wir sonst zum Gassigehen starten, und NIX passiert! Als Dritter war ich dann an der Reihe: Halsband an, am Glas mit dem Geruchsstoff geschnuppert, wo die Felllose wieder total überrascht war, wie selbstverständlich ich das gemacht habe, wo ich doch in letzter Zeit immer einen Bogen um Gläser und Tüten gemacht habe und den Kopf weggedreht habe, wenn man sie mir unter die Nase gehalten hat, und dann ging es mit „Go trail!“ los. Allerdings musste ich dann erst mal rumschnuppern, welcher Vierbeiner schon so alles vor mir da unterwegs war. *Rumklüngel* – Da fehlt doch jemand? *Rumguck* Wo ist Tabea? Die wartete um die Ecke und nachdem wir vollständig waren, konnte ich mich auch auf das Trailen konzentrieren und das Tempo anziehen. Allerdings bremste mich sofort ein Platz mit mehreren Zugängen aus, den ich aber schön ausgearbeitet habe, auch wenn mich mein Spiegelbild im Fenster kurz aus der Fassung gebracht hat. 😎 Weiter ging es, bis zu einem weiteren Platz, wo auch noch Leute rumsaßen, wie das Versteckpersonen ja gern tun, aber „Nee!“, die hatten keinen Thunfisch im Anschlag! 🤭 Da oben auf den Treppen vielleicht? Auch Fehlanzeige – die flüchtet sogar, da bleiben wir natürlich auf Abstand. Weiter geht es an der Cafete vorbei, wo auch welche sitzen und irgendwas Leckeres essen – da drehe ich eine Ehrenrunde und nehme eine Nase voll – auch kein Thunfisch! 😉 Aber ein paar Meter weiter bin ich endlich am Ziel und stürze mich auf meine erste Thunfischbelohnung!
In der Pause setze ich mich tatsächlich mal in den Schatten. Es geht weiter! Ich schnupper anstandslos am Glas, bin aber wieder erst so richtig motiviert, als wir zu Tabea aufschließen. Es geht ein Stück an einer Hauptverkehrsstraße lang, wo kein Schatten ist und ich den Schleichgang einschalte. Schließlich muss man mit den Kräften haushalten.


Tatsächlich werde ich im Schatten wieder schneller und biege ohne Zögern richtig ab – wieder Sonne… und Autos! Da muss Hund wachsam sein, denn da hocken Versteckpersonen gern mal! 😏

Diesmal nicht und es geht noch um ein paar Ecken, bis ich meine Versteckperson endlich finde! Dann heißt es wieder warten!

Fotos: Tabea Furche
Bei unserem letzten Trail müssen wir eine Straße überqueren und dann geht es ein Stück über einen Waldweg. Hier zweifelt die Felllose, dass ich wirklich die Versteckperson suche und nicht den Spuren der Hündinnen folge!😍 Ich bin jedenfalls sehr fix unterwegs und an langer gespannter Leine – ein Wunder, meint die Felllose! Sie muss sogar rennen! 😂 Die Abzweigung finde ich sicher und so geht es schnurstracks zur nächsten Verpflegungsstelle, die sich ein paar Stufen hoch ums Eck versteckt hat! – Na gut…! 😉 Ich zögere kurz, ob ich nicht doch lieber zu Käthe renne, die an einen Baum gebunden in der Nähe im Schatten ein Päuschen macht!
So! Ich habe fertig für heute! Da wir schon mal am Wald sind, läuft die Felllose noch eine kurze Runde zum Runterkommen mit mir. Ich finde auch prompt ein Modderloch, um mich abzukühlen!

Zu Hause falle ich auf der Stelle in ein Schlafkoma!

Das war toll und wir freuen uns schon auf das nächste Mal!


Duisburger Wald
So war das eigentlich nicht geplant, aber zum Duisburger Stadion kam man nicht durch wegen einem Matschrennen. Also haben wir kurzerhand umdisponiert und uns an einem Waldparkplatz in der Nähe getroffen.
Erstmal konnte ich mich in einem Bächlein ein bisschen abkühlen. Das fand ich prima! Erfrischt ging es dann ans Werk und da Warten ja nun nicht so meins ist, habe ich auch ein erfrischendes Konzert gegeben, bis ich dran war!🤪
Diesmal bekam jeder Hund seinen personalisierten Geruchsartikel: im Glas oder der Tüte mit unterschiedlichem Material und für unsere Anfängerin etwas aus Stoff in der Tüte.
Es fing gleich schwierig an, denn der Geruchsartikel wurde uns nicht wie sonst in „Suchrichtung“ gereicht, sondern in 90°, sodass wir erst mal rausfinden mussten, in welche Richtung unsere Versteckperson gelaufen ist. Zu dumm, dass ich da gerade im Bach gestanden habe und da gar nicht drauf geachtet habe. Dann stand auch noch die Felllose im Weg, so dass ich da schon ein bisschen zu knacken hatte. Aber schließlich bin ich doch dahinter gekommen und da ich nicht der erste war, der dran war, sah ich auch schon Leute in der Gegend rumstehen. Allerdings war da nicht meine Versteckperson dabei. Die hatte sich doch tatsächlich ein Stück in den Wald begeben. Zur Belohnung gab es natürlich – wie immer – Thunfisch!
Dann hieß es wieder warten, bis ich diesmal als Letzter starten durfte. Ich hatte aber aufgepasst, wohin die Versteckperson und alle anderen entschwanden. 😉 Es waren einige Abzweigungen zu bewältigen, ein Geruchspool, wo der Runner vorher für unser Anfängerin bei einem kürzeren Trail gestanden hatte, und ich war – für unsere Verhältnisse – flott unterwegs, obwohl es in meinem Wald ja auch viel nebenher zu schnuppern gibt.
Danach war die Felllose Versteckperson, erst ein kurzes Stück für unsere Anfängerin und dann ein längeres für alle anderen. Schließlich gab es einen dritten Trail, der war zwar nicht weit, hatte es aber in sich! Ich war schon am Start wieder verwirrt, denn der Runner war in der Pause ein bisschen mit seinem Hund hin und her gelaufen und da musste ich mich erst einmal orientieren, bis ich die richtige Spur hatte. Die führte am Wildschweingehege vorbei. Es war windig und der Wind blies die Partikel wohl in den Wald. Da konnte ich aber nicht her laufen, weil man aus der Umzäunung dann nicht mehr rauskommt. Also mussten wir uns einen Weg zwischen dem Gehege und den zahlreichen kleinen und großen Menschen bahnen. Zwei Abzweigungen waren noch zu meistern und dann gab es die Thunfischbelohnung und was noch viel besser war: ich bin endlich das Geschirr losgeworden! 🤗
Den Abschluss bildete dann noch ein gemeinsamer Spaziergang zum Auto zurück.

6-Seen-Platte
Kein Regen! Das ist ja schon mal vielversprechend und dann treffen wir uns auch noch in der erweiterten Homezone, unserem Schwimmparadies. Da hat die Felllose allerdings Bedenken, ob ich mich auf’s Trailen konzentrieren kann und nicht die ganze Zeit rummecker, weil ich schwimmen gehen möchte!
Wir sind zwar früh da, aber da wir nicht wissen, in welche Richtung das Trailen geht, fällt Schwimmen erst mal aus – MIST! – und stattdessen heißt es warten, bis wir komplett sind.
Wir laufen über die Brücke! – SUPER, auf der anderen Seite sind unsere bevorzugten Schwimmbuchten! 🏊‍♀️ Vielleicht klappt es ja dort?

Nee! Wir starten mit dem Trailen und ich bin auch noch letzter und muss mich besonders lange gedulden. – Können wir uns nicht doch da durch die paar Büsche schlagen und ein kurzes Bad nehmen? 🏖️ – Spaßbremse!
Dann bin ich verwirrt, denn es gibt eine Neuerung: die Felllose belohnt am Ende selber! Es gab wohl öfter mal Stress wegen Futterneid in verschiedenen Gruppen und so soll es entspannter sein. Nun ja, die Felllose grabbelt also die heißgeliebte Thunfischtupper aus dem Rucksack und steckt sie in ihre Bauchtasche, damit sie schnell greifbar ist. Als ich dann endlich mein Geruchsglas unter die Nase gehalten und mein Kommando „Go trail!“ bekomme, gucke ich sie blöd an, als hätte ich das noch nie gemacht und starre auf die Dose: Hab die Belohnung gefunden! Was soll das? 🤔
Nach ein bisschen Nachdenken 🤯 komme ich zu dem Schluss, dass es wohl doch erst mal um den Geruch ging und später um den Thunfisch und setze mich in Bewegung, erst zögerlich, aber dann mit mehr Tempo. 1x drifte ich noch ab – zum Wasser geht es da lang – komme aber wieder zurück und nehme den richtigen Abzweig. Dann gebe ich richtig Gas, scheuche die Felllose durch die Blumentöpfe der Wirtschaft und sitze 1a vor der Versteckperson ab. Die Verwirrung steigt wieder, da es hier gar keine Belohnung gibt. Die hat die Felllose in der Hand… Sie hat die Vermutung, dass jetzt jeder selbst belohnen soll, weil die Leute nicht mehr nach Thunfisch stinken wollen, da meine Tischmanieren immer noch zu wünschen übrig lassen! Es kommt der Verdacht auf, dass ich die letzten 14 Tage nix zu fressen bekommen habe… 🤭 Nun ja – frei nach Vico Torriani: der Appenzeller frisst den Käse und den Teller! 😂
Wir warten auf unseren zweiten Trail. Die Felllose ist fies und hält mir das Geruchsglas nicht in Laufrichtung unter die Nase. Ist mir egal, auch, dass sie wieder eine Thunfischtupper in die Bauchtasche steckt. Diesmal starte ich zügig und bin fix unterwegs. An der ersten Kreuzung wähle ich ohne zu zögern den richtigen Abzweig, schwenke kurz Richtung Bach – ach nee, steht ja erst mal nicht auf dem Programm – zögere auch nicht bei den nächsten Abzweigungen und bin an langer Leine mit so viel Tempo unterwegs, dass die Felllose mich bremsen oder rennen muss! 🤣 Rennen!? – Wann hatten wir denn das mal? Ich hab richtig Spaß, sitze wieder perfekt vor der Versteckperson, habe aber schon kapiert, dass die Felllose den Thunfisch reicht!
Dann gehen wir ins Versteck und das ist ganz nah am Wasser – juchee! Da es ja ein bisschen dauert, bis wir gefunden werden, darf ich endlich schwimmen.😃 Allerdings werde ich dann nass an einen Baum gebunden. Der Service lässt echt zu wünschen übrig: nicht mal ein Handtuch hat die Felllose dabei.
Versteck mit Aussicht – die Gänse kommen immer näher…


Was kriegt der denn zur Belohnung?

Einen letzten Trail gibt es noch. Da ist der Start auch wieder schwieriger, denn ich muss die frische Spur an der Kreuzung finden. Außerdem habe ich diesmal eine Tüte mit dem Geruchsobjekt. Da wollte ich ja in der letzten Zeit gar nicht dran schnuppern, aber heute war das kein Problem. An der Kreuzung zögere ich kurz, entscheide mich aber für die aktuelle Spur und bin zügig unterwegs.

Immer diese Knipserei…

…da muss ich erst wieder in den Tritt kommen!

Am nächsten Abzweig möchte ich auch gern abzweigen und mache einen ziemlich sicheren Eindruck. Die Felllose verzweifelt ja manchmal, weil sie mich nicht lesen kann, hat jetzt aber schon öfter von Fachleuten zu hören bekommen, dass ich schlecht zu lesen bin… Jeder hat eben so seine Geheimnisse! 🤭
Die Felllose geht nicht mit und so wende ich am Ende meiner Leine dann doch wieder und laufe „spurtreu“. Im nachhinein sind sich die Felllosen sicher, dass auch dieser Weg funktioniert, zumal Flocke, die nach mir dran war, das sogar bewiesen hat! Sie hatte nämlich den gleichen Einfall und hat die Abkürzung genommen.
Die letzte Thunfisch-Belohnung und damit sind wir fertig für heute.

Aber dann kommt noch die aller-allergrößte Belohnung: ich werde dieses Geschirr endlich los! 😂 Alle zusammen laufen wir zurück zu den Autos. Das hat wieder Riesenspaß gemacht und die Felllose ist wieder sehe positiv überrascht, wie ich mich entwickle!
Fotos: Tabea Furche


Volkspark Rheinhausen
Nachdem wir eine ziemlich lange Sommerpause hatten, geht es jetzt wieder los mit Terminen zu meiner Bespaßung… – oder der der Felllosen! 🤭 Mit Mantrailen starten wir!
Der Treffpunkt ist der Volkspark Rheinhausen. Zum Glück sind die Baustellen in die Richtung auf ein erträgliches Maß geschrumpft und wir kommen viel schneller durch, als gedacht! Auch ist es noch nicht so warm wie vermutet und der Park gut bewaldet. In der 2. Gruppe sind wir heute nur zu Dritt, harmonieren aber gut, obwohl neben mir noch ein unkastrierter Rüde dabei ist.
Das Warten, bis ich dran bin, fällt mir wieder schwer, aber ich vertreibe mir die Zeit bis aus dem Off erklingt „Yoshi kann starten!“ mit dem Abchecken von Pinkelstellen und dem Belauern der Felllosen, die länger braucht, bis sie kapiert, dass ich nicht sie anhimmel, sondern die Belohnungsdose mit dem Thunfisch, die sie in der Bauchtasche hat! 😂
Seitdem wir mit dem Geruchsartikel im Glas starten, klappt das viel besser. Es wird auch kein großes Brimborium mehr gemacht, mit noch einem Halsband und Leinenwechsel. Die Situation, das doofe Geschirr und das Startkommando reichen, damit ich weiß, was Sache ist. Allerdings braucht die Felllose dringend eine größere Bauchtasche, um da ganze Equipment unterzubringen! 😎
Nach der langen Pause bin ich sehr motiviert und bin, trotz diverser gut riechender Pipistellen, flott unterwegs. Das begeistert die Felllose ja immer wieder, dass ich nicht mehr mit dem Geschirr hadere und so gar nicht in Gang komme! Gut, ich laufe immer noch eher wie eine Krabbe, damit die Leine ja nicht meinen Körper berührt, aber das in flottem Tempo und obwohl ich hin und wieder zum Schnuppern unterbreche, weiß ich doch immer noch, worum es geht und lasse mich wesentlich schneller davon abbringen, als beim Gassi.
Ich bin so schnell unterwegs, dass das Handy mich kaum erwischt!🤣

Nur an einer Kreuzung verhaspel ich mich ein bisschen, da der Wind die Partikel verweht hat. Aber ich drehe von allein wieder um und finde meine Spur wieder.
HMMM!? Geradeaus oder rechts?

Das Wildgehege, an dem wir bei einem Trail vorbei müssen, ignoriere ich völlig.

Ich zeige die Opfer perfekt im Sitz an – nur, dass die keinen Thunfisch mehr für mich haben und die Felllose selbst füttert, habe ich noch nicht so verinnerlicht. Dass da noch andere Hunde in der Nähe sind, interessiert mich nicht wirklich, obwohl ich erst kurz überlegen musste, wen ich da jetzt anzeigen soll!
An meinen Tischmanieren müssen wir allerdings immer noch arbeiten, meinen die Felllosen. Ich stürze mich auf den Thunfisch, als hätte ich seit Wochen nix zu fressen bekommen 🤤 und er fliegt erst mal in alle Richtungen.

Während die Felllose das Opfer macht, warte ich vorbildlich in ihrer Nähe, obwohl ich sie durch die Büsche nicht sehen kann, und bewache unseren Rucksack. Vorbeifahrende Fahrräder oder andere Hunde werden nicht kommentiert. UND: ich kann mich sogar im Geschirr hinsetzen, wenn keiner guckt! 😆

Eigentlich wollte die Felllose danach noch mit mir zum Rhein fahren, wenn wir schon mal in der Gegend sind, aber ich war so platt, dass wir doch lieber einfach nach Hause gefahren sind, wo ich sofort in Tiefschlaf gefallen bin.
Fotos: Tabea Furche


Hallenbad Meiderich
Es ist herbstlich frisch geworden und das Wetter hat uns beim Trailen im Park alle beflügelt. Fotos von den Trails haben wir allerdings vergessen. 🫣
Die Felllose ist sehr zufrieden mit mir und besonders freut sie, dass ein Opfer gesagt hat, dass ich mit leuchtenden Augen angerannt gekommen wäre. Ich verrate ja nicht, dass das nur die Gier nach Thunfisch war! 🤣 Beim ersten Trail war ich so flott unterwegs wie nie! Die komplette Leine war mal richtig auf Spannung. Die Felllose meinte, dass sie sich nicht dran erinnern könnte, dass sie mich mal dermaßen hätte ausbremsen müssen, denn sie kann immer noch nicht wirklich rennen mit ihrem Knickfuß. Am Start haben wir relativ lautlos und geduldig gewartet, bis wir dran waren. Aber dann hatte ich kaum Zeit, am Geruchsstoff im Glas zu riechen und wollte schon vorher los – Ausschlussverfahren: Wer fehlt? Die such‘ ich! 🤪 Da die geruchsblinde Felllose sich das wieder nicht vorstellen konnte, wurde ich genötigt, erst mal zu schnuppern! Aber dann war ich flott unterwegs und scheuchte erst mal zwei Jungs in den Büschen auf – was auch immer sie da gemacht haben, Thunfisch hatten sie nicht dabei und rochen auch nicht richtig. Also wieder zurück auf den Weg. Man kann ja mal gucken, wo die Opfer doch gern in irgendwelchen Büschen stehen… Als nächstes stockte ich an einer Gabelung zu einem Weg, der praktisch parallel zu unserem Weg, den wir gekommen waren, verlief. Der Wind wehte da wohl Geruchspartikel hin, zumal es bergab ging. Nachdem ich sicher in den Weg gelaufen bin, kamen mir schnell Zweifel und ich orientierte mich um, um dann noch mal eine Schüppe Geschwindigkeit drauf zu legen! Das Opfer war dann schnell ausgemacht und die Belohnung fand wieder nur zum Teil seinen Weg in mein Maul. Das meiste nahm einen Umweg über den Waldboden… 🫣 und erfreute auch die nachfolgenden Hunde noch!
Dann waren wir die Opfer und ich hab der Felllosen Bescheid gesagt, wenn jemand kam, damit sie ein Stück von mir weggehen konnte. Ich wollte ja nicht im Weg sein!

Die Felllose musste sich dann noch mal richtig verausgaben, denn wir hatten eine neue Hündin dabei. Da wurde sich am Start interessant gemacht; gepuschelt, was das Zeug hält, die Fleischwurstbelohnung wurde da allerdings schon verschmäht – ich hätte sie gern genommen – und sich dann mit Kreischen und Rufen entfernt, damit die Hündin auf Spannung blieb. Gut sichtbar hat sie die Felllose postiert und tatsächlich hat Frieda, die Hündin, richtig Gas gegeben. MEINE Thunfischstängchen und MEIN Käse waren allerdings besser als die eigene Fleischwurst, aber Puscheln hat ihr auch gereicht als Belohnung!
Der 2. Trail, ging ein Stück über die alte Spur und an der Kreuzung hatte ich doch etwas zu knacken, in welche Richtung es ging: alt oder neu? 🤔 Ahhh!😃 Neu – natürlich. Kurz drauf wurde ich von zwei freilaufenden Hunden ausgebremst, aber auch das haben wir problemlos gemeistert und dann habe ich das Opfer schon von weitem auf einer Bank sitzend gesehen … – oder doch nicht? Jedenfalls hat mich das so in den Bann gezogen, dass ich auch die gut riechenden Stellen überlaufen konnte, von denen sich Connor, der nach mir dran war, hat ablenken lassen. Aber dann fand Luna, die unter der Bank lag das nicht lustig, dass ich geradewegs auf sie zustürme und kam wie eine Furie vorgeschossen! Nee! Da wollte ich das Opfer dann auch nicht mehr anzeigen, als es sich von Luna entfernt hat. Außerdem hatte ich jetzt doch was Spannenderes in die Nase bekommen!
Die unterschiedlichen Rollstuhlmodelle dagegen, die im Park herumfuhren, interessierten mich nicht die Bohne. Der letzte Trail, wo ich einen überholen musste, war eigentlich recht einfach, aber ich musste mal, was mich erst mal über das Ziel hinaus schießen ließ. Nachdem das erledigt war, wusste ich aber sofort wieder, was ich zu tun hatte.
Dann hat die Felllose sich noch einmal für Connor versteckt und wir waren durch. Ich habe relativ weit von der Felllosen weg gestanden, die sich auf der anderen Wegseite schnell ein Plätzchen gesucht hatte. Da kam Connor noch kurz ins Grübeln, weil er mich sah, aber keinen Menschen. Aber er hat schnell geschaltet! 😆


Lapadu
Es ist ziemlich schattig geworden und wir waren auch noch in der frühen Gruppe dran. Die Felllose hat sich in ihre „Übergangsjacke“ gewandet – ein bisschen übertrieben, aus meiner Sicht! 🤭 Aber sie hat ja auch kein Fell…
Jedenfalls ist es heiter bis wolkig und ziemlich windig, als wir uns am Landschaftspark Duisburg treffen. Wir sind dieses Mal die ersten „Opfer“ und warten im Versteck.

Unsere Aussicht vom Schoß der Felllosen aus

Es sind zu der frühen Stunde schon einige Gruppen unterwegs, die wir von unserem Versteck aus beobachten können. Die Ärmsten machen wohl so eine Art Geocaching – nicht mein Ding. Da warte ich lieber bei der Felllosen! Aber die hätte ihnen sagen können, wo sie suchen müssen, denn sie waren nicht die Ersten! 😂

Um meine Felllose zu finden, mussten die Suchhunde eine Gittertreppe samt Gitterpodest hoch. Ich ja auch und wenn ich auch keine Steintreppen IM Haus laufen mag, so sind draußen Treppen kein Problem, egal welcher Art. 😎
Käthe auf dem Weg zu uns.

Sie mochte die Gittertreppe nicht, aber die Felllose ist ja nicht fies und wenn Käthe nicht hoch wollte, ist die Felllose ihr eben entgegengekommen.
Das Training war heute wirklich ziemlich anspruchsvoll: viele offene Plätze und Menschen, diverse Abzweigungen, Ablenkungen (z. B. der Klettergarten), Schwierigkeiten (z. B. die Gittertreppen) und dazu der Wind…
Während wir dann auf die Freigabe für unseren ersten Trail warten, muss die Felllose natürlich mal gucken, was die Gruppen da gesucht haben… 🙄 Naja, ich nutze die Zeit zum Schnuppern. Zu knipsen gibt es natürlich auch reichlich Auswahl!🤭

Unser erster Trail ist schon nicht ganz einfach und ich muss mich wirklich anstrengen, zumal es rundum doch auch sehr interessant außerhalb meiner Aufgabe ist.
Hier groove ich mich gerade ein.

Ich ziehe gern mal auf unwegsameres Gelände, wo die Felllose sich weigert über irgendwelche Betonabläufe zu springen und wir den Weg wieder zurück müssen… Dann geht es an dem Klettergarten vorbei – so viele Menschen! Ist da vielleicht das Opfer dabei? Nö, also weiter… Das sitzt auf einer Bank in der Sonne.
Warten auf den nächsten Trail vor einem Teil des Klettergartens. Ich verdiene mir als Model was dazu! 😂

Dann schafft es die Felllose tatsächlich, den Sender vom Funkgerät zu verstellen, sodass wir kein Startsignal bekommen konnten. 🫣 Das Handy stand natürlich auf lautlos. 😎 Es dauert ziemlich lange, bis Tabea bei uns ankommt und wir starten können.
Unser Startplatz – gemein, denn man musste direkt entscheiden, in welche Richtung es ging, was der Wind nicht einfacher machte.

Dann ging es an der langen Wiese lang. Links gingen ein paar Abzweigungen ab, wo ich mich entscheiden musste. Tadaa! – Ich habe die richtige genommen.


Hier gingen immer Abzweigungen nach rechts ab und an einer habe ich mich ein bisschen verzettelt, denn da waren Menschen zu sehen und ich nutze ja gern mal die Augen, statt der Nase… 😏 Also wieder zurück!

Wir schaffen es jetzt immer öfter mit straffer, langer Leine zu arbeiten und die Felllose kommt kaum hinterher!😁 Wegen des Posthörnchens laufen wir versetzt. Ich mag es nicht, wenn die Leine meinen Rücken berührt und laufe dann wie ein Krebs… 🫣

Wir biegen nach links ab und überwinden ein Wasserhindernis. 🤣 Ausgerechnet da kommt uns jemand entgegen, den ich natürlich erst mal abchecken muss. Ist aber nicht das „Opfer“.

Wieder mehr oder weniger trockenen Boden unter den Füßen, muss ich mich entscheiden, ob es die Rampe hochgeht oder doch eher geradeaus. Ich entscheide mich für letzteres…

… und lande auf dem Zugang zum großen Platz. Da sehe ich auch schon Snoop stehen. Prima, da renn ich doch mal da hin – aber irgendwie riecht der nicht richtig!? Ahhh! Da steht noch jemand mit Pelle. Aber nee! – Die hatte ich doch schon gefunden. Auf ein „Nimm die Nase und nicht die Augen!“ von der Felllosen denke ich nochmal nach und finde dann doch noch das richtige Opfer. Da hatte ich am Ende dann auch noch eine Geruchsunterscheidung…
Jetzt bin ich eigentlich durch 🥱 und das merkt man auch beim letzten Trail, wo ich erst nicht wirklich in die Gänge komme. Außerdem muss ich mal… Als ich mich gerade setzen will, bekomme ich Geruchspartikel in die Nase, stelle die Angelegenheit zurück und verfolge lieber recht flott die Spur. Es geht über einen großen, offenen Platz, wo sich eine Menge Menschen tummeln.
Am Rand der Fläche ist es etwas ruhiger.

Pelle auf der Strecke

Schon SEHE ich jemanden mit Hund hinter einem Betonklotz und will da unbedingt hin. Aber das ist nur Käthe, die vor uns dran war. Noch mal nachdenken und dann fällt mir auch das Opfer ins Auge. Zu mehr bin ich nicht mehr fähig. Snoop wartet geduldig ein Stückchen weiter.

Fotos: Tabea Furche und unsere eigenen

Stadtpark Meiderich
Bei grauem, aber immerhin trockenem Novemberwetter haben wir uns am Parkhaus vom Stadtpark Meiderich getroffen und nicht unter der Brücke, wie sonst schon mal! 🙂 Es stellte sich raus, dass das Parkhaus gar kein Parkhaus ist, sondern eine Art Jugendzentrum – sehr interessant, findet die Felllose.
Ich hatte direkt den neuen Spieli, den die Felllose gerade ausgepackt hatte, verschusselt und startete mit einer Suchaufgabe zum Aufwärmen. 😎 * Pfffff* Klar wusste ich noch, wo ich ihn liegen gelassen habe… Auch wenn es mich beim Warten auf alle Teilnehmenden auf den angrenzenden Minigolfplatz zog, waren wir natürlich nicht für Spass hier. 🤭 Nachdem alle eingetrudelt waren, konnte es los gehen. Das erste Opfer ging ins Versteck und ich musste gar nicht soooo lange warten, bis ich starten konnte. Ich hätte mir gern die Zeit mit Lizzy vertrieben, aber die wollte nix von mir wissen.
Bereitwillig habe ich am Glas geschnuppert, nachdem es aus dem Walkie-Talkie quakte, dass wir starten können. Die Felllose freut sich jedes Mal wieder auf’s Neue, dass das jetzt so super klappt. Kurz hinter dem Start kam direkt eine Kreuzung und da lief jemand von rechts auf uns zu – ha! Das muss Tabea sein, die uns entgegen kommt… 😎 Bemerkenswert, wie schnell sich solche Regelmäßigkeiten in mein Hirn einbrennen! 🤪 Allerdings habe ich schon nach ein paar Metern gemerkt, dass das nicht sein kann, weil die Geruchspartikel dann doch nicht passten. Also bin ich von allein zurück gekommen und habe dann die richtige Richtung genommen. Da wir uns in einem Park befanden, gab es natürlich seeehr viele tolle andere Gerüche 😍, die es Wert gewesen wären, ihnen nachzugehen – aber: ich hatte eine Aufgabe! Dass es viel offenes Gelände und hin und wieder dann doch mal ein bisschen Wind gab, machte es nicht einfacher.

Trotzdem kam ich zügig voran, auch etwas, über dass sich die Felllose immer wieder freut, dass ich nicht mehr so rumklüngel, nach dem Motto: Lauf Du mal vor! – und dass TROTZ Geschirr, auch wenn ich damit nun den neuen Spitznamen „Mr. Krabs“ weg habe, da ich oft so seitlich laufe.
https://youtube.com/shorts/93WZUpIoHg4?feature=share
Die Felllose nennt mich auch Spongebob, weil ich so schlecht trockne. Da habe ich bald die Serie durch! 😂

Das Opfer wurde ohne große Verirrungen gefunden und es gab den obligatorischen Thunfisch zur Belohnung. An den Tischmanieren hatte sich nichts gebessert und wir kontaminierten die Umgebung mit den Resten, die durch die Gegend flogen! 🤭

Dann war die Felllose das Opfer und ich wurde direkt neben dem Klo angepflockt. 🫢 Immerhin wurde ich bepuschelt, bis die Teams in Sichtweite waren. Dann hat sie sich schnell versteckt.

Lizzy unterwegs – wir haben heute alle Gas gegeben!

Bei unserem zweiten Trail ging es wieder an sehr offenem Gelände vorbei. Dazu kam noch ein Spielplatz, wo so einiges los war. Hier wäre es mal spannend gewesen, die Trails und die Rute vom Runner übereinander zu legen, denn sowohl Connor,…

… als auch ich, wählten jeweils andere Wege, wo der Runner nicht her gegangen war. Jedenfalls habe ich am Ende so richtig Gas gegeben.
Beim dritten Trail war ich als Letzter an der Reihe. Da war ich dann schon ein bisschen quengelig, denn Warten ist ja nicht so meine Stärke. An einer Kreuzung sah ich in der Ferne einen Mann mit Hund und da ich die Nase beim Suchen nicht auf dem Boden habe und es mir gern einfach mache, indem ich die Umgebung scanne, hatte ich kurz überlegt, ob ich dorthin durchstarten soll, es mir dann aber anders überlegt und doch lieber die Duftspur genommen.

Wenigstens gab es ein bisschen Buschwerk, wo sich die Partikel eher fangen konnten.

Fotos & Filmchen: Tabea Furche

Neudorfer Markt
Beim morgendlichen Gassi war es richtig glatt auf den Straßen und die Felllose hat schon überlegt, was sie alles zum Mantrailen anziehen könnte. Bei mir ist es einfach: ich hab‘ mein Fell dabei und finde die Temperaturen sehr angenehm! 😁 Windig war es auch noch! Nachdem wir jetzt viel im Grünen getrailt hatten, stand heute mal wieder Wohngegend auf dem Programm. Da wir nur zu Dritt waren, ließen sich auch die Wartezeiten gut aushalten. Ich weiß ja, dass man beim Warten nicht schreit und habe das Hugo überlassen! Ich schon mein zartes Stimmchen für die Fun Factory am Montag! 😉
Dummerweise haben die Felllosen mich durschaut, dass ich am Anfang fudeln will und einfach gucke, wo Tabea uns entgegen kommt. Jetzt ist es nicht mehr so offensichtlich und ich muss mich von Anfang an konzentrieren. 😎
Auf dem Weg – was macht die Felllose nur, wenn es mal richtig kalt wird? 😂

Auch hier bin ich flott unterwegs und verhedder mich auch an den Abzweigungen nicht. Selbst die vielen Düfte an jeder Ecke lenken mich nicht allzu sehr ab.

Dann waren wir die Opfer. Ich warte brav und behalte die Felllose im Blick. Setzen will ich mich allerdings nicht! Das geht gar nicht mit Geschirr!!!

Bei unserem 2. Trail lässt die Felllose mal die kurze Leine dran, da wir an der Straße sowieso nicht die Länge der anderen Leine nutzen können. Das irritiert mich allerdings. Irgendwie gehört die lange Leine zum Mantrail-Ritual. Der Trail war zudem ziemlich fies, da am Ende zwei Einfahrten zu Garagenhöfen nebeneinander lagen und ich mich da doch anstrengen musste, um den richtigen Weg zu finden. Dann stand das Opfer auch noch erhöht…

Hö!?? Wie soll ich das denn anzeigen? 🤔 Gib mir mal einen Tipp!

Flocke löst es so:

Beim 3. Trail hatten wir am Ende eine große freie Fläche, zwischen Wohnhäusern zu bewältigen.


Da ließ ich mich verwirren, da sowohl unser Opfer, als auch Hugo mit seinen Felllosen auf der Wiese verteilt dastanden. Das musste ich doch abchecken, wer es denn nun war.
Die Felllosen waren wieder der Meinung, dass wir das super gemacht haben! Nach einem kurzen Gassi im Wald auf dem Weg nach Hause, wurde ich den ganzen Nachmittag nicht mehr gesehen – man war ich müde! 😴
Fotos: Tabea Furche