So war das eigentlich nicht geplant, aber zum Duisburger Stadion kam man nicht durch wegen einem Matschrennen. Also haben wir kurzerhand umdisponiert und uns an einem Waldparkplatz in der Nähe getroffen.
Erstmal konnte ich mich in einem Bächlein ein bisschen abkühlen. Das fand ich prima! Erfrischt ging es dann ans Werk und da Warten ja nun nicht so meins ist, habe ich auch ein erfrischendes Konzert gegeben, bis ich dran war!🤪
Diesmal bekam jeder Hund seinen personalisierten Geruchsartikel: im Glas oder der Tüte mit unterschiedlichem Material und für unsere Anfängerin etwas aus Stoff in der Tüte.
Es fing gleich schwierig an, denn der Geruchsartikel wurde uns nicht wie sonst in „Suchrichtung“ gereicht, sondern in 90°, sodass wir erst mal rausfinden mussten, in welche Richtung unsere Versteckperson gelaufen ist. Zu dumm, dass ich da gerade im Bach gestanden habe und da gar nicht drauf geachtet habe. Dann stand auch noch die Felllose im Weg, so dass ich da schon ein bisschen zu knacken hatte. Aber schließlich bin ich doch dahinter gekommen und da ich nicht der erste war, der dran war, sah ich auch schon Leute in der Gegend rumstehen. Allerdings war da nicht meine Versteckperson dabei. Die hatte sich doch tatsächlich ein Stück in den Wald begeben. Zur Belohnung gab es natürlich – wie immer – Thunfisch!
Dann hieß es wieder warten, bis ich diesmal als Letzter starten durfte. Ich hatte aber aufgepasst, wohin die Versteckperson und alle anderen entschwanden. 😉 Es waren einige Abzweigungen zu bewältigen, ein Geruchspool, wo der Runner vorher für unser Anfängerin bei einem kürzeren Trail gestanden hatte, und ich war – für unsere Verhältnisse – flott unterwegs, obwohl es in meinem Wald ja auch viel nebenher zu schnuppern gibt.
Danach war die Felllose Versteckperson, erst ein kurzes Stück für unsere Anfängerin und dann ein längeres für alle anderen. Schließlich gab es einen dritten Trail, der war zwar nicht weit, hatte es aber in sich! Ich war schon am Start wieder verwirrt, denn der Runner war in der Pause ein bisschen mit seinem Hund hin und her gelaufen und da musste ich mich erst einmal orientieren, bis ich die richtige Spur hatte. Die führte am Wildschweingehege vorbei. Es war windig und der Wind blies die Partikel wohl in den Wald. Da konnte ich aber nicht her laufen, weil man aus der Umzäunung dann nicht mehr rauskommt. Also mussten wir uns einen Weg zwischen dem Gehege und den zahlreichen kleinen und großen Menschen bahnen. Zwei Abzweigungen waren noch zu meistern und dann gab es die Thunfischbelohnung und was noch viel besser war: ich bin endlich das Geschirr losgeworden! 🤗
Den Abschluss bildete dann noch ein gemeinsamer Spaziergang zum Auto zurück.





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