Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

Mantrailen im Lapadu

Nach unserer Humpel- und Sommerpause gibt es endlich mal wieder einen Bericht vom Mantrailen. Da sind wir doch direkt bei so einer tollen Location wieder eingestiegen: dem Landschaftspark Duisburg, der inzwischen sogar Berühmtheit als Filmkulisse für die „Tribute von Panem“ erreicht hat. Auch heute sind wir an grooooßen Zelten vorbei gekommen, denn hier fand heute der Mammutmarsch statt – zum Glück nachts, weshalb es zwar voll, aber noch nicht abgesperrt war. Wir mussten hinten auf dem Schotterparkplatz parken, weil schon alles besetzt war und so konnte ich auf dem Weg zum Treffpunkt am Pförtnerhäuschen schon mal ein bisschen schnüffeln und mich mit dem Geschirr arrangieren. 😎
Wir probieren jetzt ein bisschen rum, wie ich am besten klar komme, ohne wieder zu humpeln. Wenn es nicht klappt, dann müssen wir leider das Mantrailen an den Nagel hängen. 😩 So viel aber schon voraus… – sah gut aus heute! 🤗
Bei tollem Trail-Wetter ging es los und ich landete erst mal als Opfer im Versteck. Wenigstens durfte ich die Zeit im Halsband verbringen, denn im Geschirr kann ich mich ja nicht setzen oder legen! Geht gar nicht!!!🤪
Die Felllose vertreibt sich die Wartezeit mit Rumgeknipse. Es finden sich immer noch Ecken, wo wir noch nie waren. 🤭

Warten? Echt jetzt?


Na gut, dann mache ich Pause!

Ausblick vom Versteck

Warten auf den Start zum ersten Trail


Dann bekommen wir das „Go“ und ich bin motiviert bei der Sache, verfolge allerdings erst die Spur zum nächsten Grill, von wo uns herrlicher Würstchengeruch in die Nase steigt. 😀 Nach dem kurzen Schlenker komme ich schnell wieder auf die Spur. Natürlich bin ich viel mit den Augen unterwegs, aber da so viel los ist, bringt mich das nicht wirklich weiter. Wind – sogar die Turbinen drehen sich mal -, freie Flächen, eine Kreuzung und eine Baustelle, machen es nicht einfacher.

Schließlich lande ich vor einer Tür, wo mir die Felllose helfen muss.

Juchee! Dahinter steht das Opfer und lobt mich, dass ich ja mal richtig flott unterwegs gewesen wäre! 😂
Is‘ mir wurscht, Hauptsache ich bekomme meinen Thunfisch!

Damit ich nicht lange warten muss, bin ich beim nächsten Trail erster! Die Sonne kommt raus und es wird warm. Der Trail hat neben Menschen und Abzweigungen noch einiges mehr zu bieten:
Treppen samt Gitterbrücke über die alte Emscher, die inzwischen leider nicht mehr zum Baden einlädt… war zwar doof zum Laufen, aber ich habe sie perfekt gemeistert!


Hmmm, welcher Abzweig ist es denn – rechts oder links? Die Möglichkeiten waren vielfältig!

Dann habe ich das Fotoshooting einer Familie bei den Blöcken, die zum Teil auch im Wasser stehen, gesprengt – sorry noch mal -, denn da bin ich affenzahn drüber, da ich mein Opfer in der Ferne wähnte…

… war aber gar nicht mein Opfer. Ich musste noch weiter, durch einen engeren Durchgang auf einen großen Platz!

Gefunden!!!

Auch Flocke hatte kein Problem mit der Treppe und den Blöcken.



Während wir auf den letzten Trail gewartet haben, konnten wir dem Mann mit den Seifenblasen zugucken. Ich hatte keine Lust mehr zum Posieren, war viel zu warm, und es war teilweise recht viel Gewusel, sodass die Felllose mich nicht genötigt hat, mich dort in Szene zu setzen.

Aber die Lichteffekte im Schatten, da musste ich noch mit auf’s Bild!

Unser letzter Trail war nur noch kurz, aber man merkte deutlich, dass die Luft raus war! Der feine Schotter hat es nicht besser gemacht…
Trödel rum – freie Fläche, Menschen, Wind – nicht einfach!

Ich nehme wieder ein bisschen Fahrt auf und lande nach dem Durchgang auf der nächsten großen Fläche.

Da sehe ich Charlotte – aber nee, die riechen anders und ich muss mich umorientieren. Das Opfer hat sich aber auch gut versteckt, sodass ich es gar nicht sehen kann…

Da musste ich doch noch mal die Nase bemühen! 🤭 Just in dem Moment, wo ich umgezogen, mit meinem Spieli versorgt und wir alles eingepackt hatten, gab es einen Schauer, mit dem man so gar nicht gerechnet hatte. Aber unter den dicken Rohren blieb man trocken, wobei ich so mit Schnüffeln beschäftigt war, dass ich den Guss gar nicht mitbekommen habe 🤣, und zwei Minuten später kam schon wieder die Sonne raus. Zum Auto ging es dann noch ein bisschen durch’s Grüne und danach war nicht nur ich rechtschaffen müde.
Das hat wieder Spaß gemacht und die Felllose ist froh, dass es besser geklappt hat, als erwartet!
Fotos: Tabea Furche

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