Diesmal ging es recht entspannt los! Ich hatte es ja schon geahnt, denn hier wurde wieder der halbe Hausstand durch die Gegend geschleppt und die Felllose murmelte immer: Nee, nee, nee…!?? Was wir alles für den Yoshi mitschleppen!? Die ganzen Decken… So saß ich dann auch wie das Prinzchen auf der Erbse auf meiner Rückbank und musste aufpassen, dass ich mir den Kopf nicht am Himmel stoße, weil natürlich meine dicke Liegematte und meine weichen Bettchen auch noch mit mussten. 😀 Daher habe ich es vorgezogen, die Fahrt größtenteils liegend zu verbringen!

Natürlich machten wir zwischendurch auch wieder Pause, denn die Felllose war auf Dosenjagd. Zum Glück ist die Strecke schon recht abgegrast und wir mussten nicht an JEDEM Parkplatz halten! Trotzdem kamen wir schnell voran und nachdem wir tatsächlich noch den Großeinkauf ins Auto gestopft bekamen, ging es weiter zum Ferienhaus. Ich kannte es noch nicht, aber die Felllosen waren mit Bilbo schon zwei Mal hier.
Ich war ziemlich aufgeregt, aber das legte sich, nachdem ich einmal über die Sache geschlafen hatte. Danach war ich tiefenentspannt und nutzte meinen Schlafplatz, auch wenn die Felllose ihn mir streitig machen wollte. Weggegangen – Platz vergangen … 😉 Puzzeln ist aber auch so öde!!!!
Als wir ankamen war Flut und da der Strand hier sehr kieselig ist, war es ziemlich schwierig zu laufen – sagen die Felllosen. Ich konnte das gar nicht finden, genausowenig, wie ich verstehen konnte, dass ich mich nicht in die Fluten stürzen sollte. Es gab daher nur einen kurzen Rundgang und der führte durch die Dünen zurück.
Am nächsten Tag waren wir früher unterwegs, sodass es noch Strand für uns gab. Die Zeitumstellung kam uns in der Beziehung dann auch noch entgegen. Wir sind zu der Bucht gefahren, wo wir auch im Sommer viel unterwegs waren. Hier kannte ich mich aus! Kofferraum auf und nach ein paar Metern war man schon am Strand – sehr praktisch, musste ich doch weder dieses gräusliche Geschirr tragen, noch überhaupt an die Leine. Das Wetter war jetzt auch nicht so toll, als dass viele unterwegs gewesen wären.
Wissant, unsere Sommerresidenz, im Nebel

Das „graue Cap“ tatsächlich in grau

…anscheinend aber mit guter Termik

Damit ich das Spieli auch erkennen konnte: Knallfarben… Ich war nur zu schnell und so konnte die Felllose mich gar nicht am Stück erwischen

Ich kann nur mit Karacho… *hüstel*
Anpeilen…

…und Sprung!

Pause! Die Felllose sagt, sie könnte mich pausenlos knuddeln, wenn ich nur nicht immer so salzig, sandig und nass wäre… 😉

Ich warte darauf, dass der Felllose irgendwas mit dem Knochen veranstaltet.

Hier haben die Winterstürme gewütet

Ein paar Schlehen(?)blüten wagen sich schon hervor. Ansonsten hält sich die Natur noch ziemlich zurück.

Wettertechnisch ging es auch anders: strahlender Sonnenschein und Strand!

Merkwürdiges geschah zwischen den Felsen… 😉

Die typischen Fischerboote der Region – Flobart genannt

Das typische Wassergetier in Aktion

Diesmal mit Zuschauer vom Wasser her – man beachte den Punkt im Hintergrund

Der fragt sich wahrscheinlich, was das für ein komischer Kauz ist!

Einmal alles richten… Mit dem Panieren war es hier nicht so weit her, denn der ganze Sand war tatsächlich nass und ungeeignet 🙂

Ich hatte da was gefunden, aber das wollte partout nicht mit!

Egal, wie fuchtig ich auch wurde!

Da ich schon so viel hin und her gerannt war, ging es gesittet über den Küstenpfad zurück.
Die Felllosen lieben das Geglitzer

Nach ein paar eher feuchten Tagen auf unserem Morgenspaziergang zum Bäcker.
Blick Richtung Ambleteuse

Den Bunker kann man mieten. Er ist zum Ferienhaus für 8-10 Personen umgebaut. Die Felllose würde da ja schon mal gerne reingucken, nachdem sie auf Dosenjagd in diversen Bunkern herumgekrochen ist, die nicht zum Verweilen einluden!
Wir konnten sogar mal England sehen – sehr selten in diesem Urlaub!

Dann zog die Felllose zum Glück wieder allein zur Dosenjagd los! Das ist soooooooo langweilig, wenn man nur daneben stehen darf und sich benehmen soll! Sie fuhr zum „weißen Cap“.

Flechten sorgen für ein bisschen Farbe.

Pünktlich zu meiner Spaziergehrunde hat es sich dann zugezogen. Da war nix mehr mit Sonne…
Der erste Raps leuchtet trotzdem.

Sieht aus, als bestünden sie aus versteinerten Würmern. Die Küste bröckelt hier ganz schön von oben weg.

Notre Dame de la Mer wacht über der Bucht

Das letzte Mal führte der Küstenpfad noch direkt am Meer entlang. Nun war er ein Stück ins Landesinnere verlagert. Das raue Klima und die Erosion kriegen anscheinend irgendwann alles klein

Ich habe auch auf dem Küstenpfad Spaß.

Wir biegen ins Inland ab, um zum Auto zurück zu kommen, vorbei an ein paar Ferienhäusern und Bauernhöfen.

Der Hahn flüchtete vor uns, obwohl ich an der Leine war und keinen Mucks von mir gegeben habe. Mich interessierte mehr die Katze auf der anderen Seite, aber die wollte auch nichts mit mir zu tun haben und huschte einen Baum rauf.

Wir hatten Glück und erreichten das Auto so gerade eben noch vor einem sintflutartigen Regenguss! Das trübe Wetter hielt bis zur Abreise. Da wurde es wieder schöner! Vollgepackt hielten wir für einen letzten Spaziergang noch mal an unserem Strand vom Sommer in Wissant. Da war es richtig voll! 😉 Das trockene Wetter und die Osterfeiertage haben die Leute nach draußen gelockt!

Du hast aber lustige Hosen an! 🙂

Dann nahm das Unglück seinen Lauf, auch wenn nicht dieses Stöckchen beteiligt war.

Kurz vor dem Strandaufgang zurück zum Auto trafen wir noch eine Hündin – mit einem Stöckchen. Tja, und das wollte ich auch mal haben, aber sie wollte es mir nicht überlassen. Wir haben das ganz kurz andiskutiert und dabei hat sie wohl meinen Pöppes erwischt und so habe ich nun für ein paar Tage ein zweites A…loch… Aber jetzt geht es mir schon wieder gut und ich kann mich auf den nächsten Urlaub freuen, auch wenn der mal nicht ans Meer geht. Die Felllosen haben mir auf jeden Fall trotzdem Wasser versprochen!





















































































