Nach der aufregenden Weihnachtszeit, dachte ich, dass es mal ruhiger wird, aber nee! – Kaum vom letzten Festessen aufgestanden, holen die Felllosen die Taschen aus dem Keller und lösen mal wieder den Haushalt auf! 🙂 Ab geht es in die Blechkiste Richtung Noord-Holland, gemütlich auf der Rückbank dösend und nach einer staufreien Fahrt sind wir auch fix vor Ort. Ich bin ganz aufgeregt, denn hier war ich schon und laufe auch zielstrebig auf das richtige Haus zu! Wie praktisch, dass die Felllose Geocache-Erfahrung hat und so den Schlüssel schnell an sich bringen kann. Nachdem die Blechbüchse ausgeladen ist, ziehen wir wieder los und starten den ersten Strandspaziergang von Callantsoog Richtung Groote Keeten – ganz schön voll am Strand, aber alles kein Problem! Wettertechnisch hatten wir schon das Schlimmste befürchtet, aber wir bleiben tatsächlich trocken, wenn es auch ziemlich grau war. Dann muss ich im Auto ausharren, bis die Felllosen ihren Großeinkauf getätigt haben. Wir wollen ja schließlich nicht verhungern!
Das Wetter bleibt trüb und die Felllose ist nicht so wirklich motiviert, ihr Knipsdingen durch die Gegend zu schleppen. Dann kommt wenigstens ab und zu mal die Sonne raus, aber bis wir am Strand sind, ist es wieder grau! 😉 Ich muss schon die ganze Zeit im Doooooooooof-Geschirr, manchmal sogar samt Schleppe laufen, weil es immer mal wieder knallt, was mich am Strand aber nicht so wirklich tangiert. Aber die Felllosen sind da argwöhnisch, ob ich nicht doch mal durchstarte und gehen lieber auf Nummer sicher.
Wir laufen von Petten Richtung St. Maartenszee. Da sind überwiegend Dünen und wir lassen die Knallerei hinter uns im Dorf.

Der Felllose versucht verzweifelt, mir dieses fluffige Zeug schmackhaft zu machen, aber mich interessiert das gar nicht. Jeder Jeck ist anders, meint er…

Nee! Mir ist nur das Spieli da rein gefallen!

Guck! Da isser wieder!

Es war verwunderlich, aber ich konnte mich auch mit dem Doof-Geschirr hervorragend bewegen…

… und sogar zum Leidwesen der Felllosen auch den Mäuschensprung wieder anwenden…

Neeeeei-nnnn – auf gar keinen Fall nehme ich Notiz vom Schaum. Da liegt nur das gut getarnte Spieli!

Huch! Verfehlt…

Erwischt!

An der Wälztechnik feile ich auch immerzu. Man braucht unbedingt das Spieli als Massagepunkt für den Rücken…

Komische Blumen wachsen hier im Winter am Strand!

Nächster Versuch: Wälzen mit Anlauf…

Jucheee – die Yoshi-Rolle!

Ich war heute nicht der Einzige, der sich in waghalsigen Stunts versuchte! 🙂

Die Knallerei war ganz schön nervig! Auf dem Weg nach Hause flog uns ein Knaller auf das Autodach und das schepperte ganz schön. Im Haus kam ich dann nicht zur Ruhe, da ich jeden Knaller lautstark kommentieren musste. Beim großen Feuerwerk habe ich zusammen mit der Felllosen auf der Decke gesessen und mir das Spektakel draußen angeguckt. Sie konnte mich überzeugen, dass es zwecklos ist, jedem Böller zu antworten. Insgesamt war es bei uns wohl noch richig ruhig, wurde doch nur Silvester so geknallt.
Das neue Jahr fing dann recht freundlich an! Wir parken in Hagen auf dem Dünenparkplatz und wundern uns, wie voll dieser ist!

Mal gucken, wie das so mit dem Glück ist, bei so einem großen Schweinchen… Wieder mal gleichen sich die Bilder und die Felllosen müssen schlucken!
Ich hab erst mal keine Lust zu modeln…

…lasse mich aber dann doch dazu herab!

Dann ist die Felllose erst mal mit dem Wetter beschäftigt!

Och komm….! So ein bisschen Wasser muss auch mal sein!

Immer wieder faszinierende Wolkenbildung

Das sieht nur so aus, als ob ich Schaum an der Nase hätte…

Nachdem ich ein paar mal über den Reifen gelaufen bin – wenn sich schon mal die Gelegenheit ergibt, ein bisschen Sportivity zu machen – musste ich mich erst mal setzen!

Buddeln ist auch ein netter Zeitvertreib!

Sand? An meiner Nase? – Keine Ahnung, wo der her kommt!

Dann wurde es wieder arg grau und die Felllose hat das Knipsdingen nicht mitgenommen. Daher musste sie auf ihr ungeliebtes Smartphone zurückgreifen, als wir eine famose Entdeckung am sonst aufgeräumten Strand machten und ich dafür sofort Feuer und Flamme war. 🙂 Wie beim Schweinchen gab es auch hier das weinende und das lachende Auge! Bilbo hat bestimmt durch die Wolkenlücken zugeguckt und seinen Spaß gehabt!
Das Wetter wird freundlicher und wir starten von Petten und laufen am alten, neuen Damm lang Richtung Camperduin.
Die Pöhle sollen das alte Petten symbolisieren, was hier mal gestanden hat.

Spieli?
Wenn die durch das Wasser laufen dürfen, dann kann ich das auch!

Ich kann einfach nicht anders…

Als ob ich in den Schaum beißen würde… 😀

Der Regenbogen begleitete uns den ganzen Rückweg. Die Felllosen konnten sich gar nicht satt sehen.

Mein Spieli ist auch schön bunt – guck…!!!

Ich tu dem Felllosen mal den Gefallen und laufe so einem Stück Schaum hinterher – aber nur, weil ich gerade mein Spieli verlegt habe… Ich muss ihn ja bei Laune halten!!!

Für den ganzen Regenbogen auf einem Bild reichte das Objektiv nicht! 🙂

Wir waren zu nah dran, was auch den Nachteil hatte, dass wir auf den letzten Metern noch einen richtig schönen Schauer abbekamen.

Im Dörfchen wurde ich dann noch mal zum Posieren genötigt. Da die Linse aber immer wieder sofort beschlug, sind die Bilder nicht wirklich was geworden, aber eben zum Grinsen… ansonsten hätten wir schon das Motiv für die Weihnachtskarte von diesem Jahr 😉
Ho, ho, hooooo …

Naja, mit dem Müllcontainer und den Autos dahinter, wäre das auch nicht so der Bringer! 😉
Auf unseren weiteren Strandgängen bleiben wir zwar überwiegend trocken, aber das graue Wetter bleibt uns ebenfalls treu. Der Felllose gibt nicht auf, mir den Schaum schmackhaft zu machen, aber mein Interesse wird nicht wirklich geweckt!





















































