Nachdem in diesem Jahr bisher kein Urlaub möglich war, wir glücklicherweise aber problemlos die Auslandsreisen bis zum Sommer stornieren konnten, haben die Felllosen beschlossen mal im eigenen Land zu bleiben und wir sind an der Ostsee gelandet – genauer gesagt an der Flensburger Förde, in einer kleinen Ansammlung von verstreuten Häusern auf dem Land, zwischen Flensburg und der Schlei.
Je näher unser Urlaubsort rückte, desto schlechter wurde das Wetter.

Ich saß warm und trocken und harrte der Dinge, die da kommen mochten.

Hinter diesen Bäumen versteckte sich unser Ferienhaus.

Der Blick aus dem Klofenster sah anfangs allerdings so aus und wir fragten uns, ob man bei besserem Wetter wohl weiter gucken könnte. 😉

Ich nehme es mal vorweg, denn bei einem Sonnenuntergang sah es schon viel freundlicher aus.

Es war herrlich, trafen sich in den Wiesen und Feldern rund ums Haus doch Reh und Hase und es gab immer was zu Schnuppern und zu Gucken. Mancher wäre wohl auch jagen gegangen, aber das gehört nun so gar nicht zu meiner Passion und somit war unser kurzes Morgen- und Abendgassi immer recht entspannt. Oben an der Kreuzung hatten wir die Wahl, ob wir ein Stück nach Ausackerholz oder nach Flatzby laufen. Rundwege gab es leider nur einen und da musste man ein Stück an der Hauptstraße lang, weshalb wir meist nur hin und her gelaufen sind.
Um also etwas zu unternehmen, mussten wir immer die Blechbüchse bemühen. Am ersten Tag ging es natürlich erst mal zum Strand. Es hörte sogar auf zu regnen und es gab Flecken in Blau am Himmel. Der Strand war so ganz anders, als wir ihn kennen und den Felllosen wurde zum ersten Mal bewusst, dass „Förde“ bedeutet, dass man viel Land sieht und wenig offenes Wasser. Mir war das ja alles sowas von wurscht – Hauptsache, ich konnte schwimmen! 🙂 Die Felllose hatte nicht mit so einem schnellen Wetterwechsel gerechnet und somit gibt es wieder nur ihre hervorragenden Handybilder! 😉
Zwischen Steinberghaff und Ohrfeldhaff

Das Schiffchen hat auch schon bessere Zeiten gesehen

Über den Weg direkt am Strand ging es zurück, da die Felllosen um meine Beinchen fürchteten, bevorzugte ich doch „Hüpf-Schwimmen“, da das Wasser hier recht flach war!

Am nächsten Tag kommen Omma und Oppa. Nachdem sie sich häuslich eingerichtet haben, fahren wir wieder zu dem Strand und laufen diesmal vom Parkplatz Fischerholz Richtung Steinberghaff.

Da braut sich schon langsam wieder was zusammen. 😉

Ich bin eh nass und habe Spaß mit dem neuen Leuchtturm, den mir der Besuch mitgebracht hat. Mal schauen, wie lange er durchhält!

Die Felllose findet wenigstens eine Qualle…

Auch im Minihafen von Steinberghaff konnte ich „Hüpf-Schwimmen“

In weiter Ferne die Mühle Charlotte der Geltinger Birk

Ein hübsches Bötchen im Sonnenschein…

… und kurz bevor auch die Felllosen nass wurden! 🙂

Zurück zum Auto ging es dann über den Weg und durch den Wald

Ich fühl mich schon ganz zu Hause!

Am nächsten Tag fahren wir nach Langballigau. Kaum angekommen, wird es auch schon Zeit, dass die Felllosen sich in ihre Regenklamotten werfen. Dabei sind wir bei Sonnenschein weggefahren…

Dann musste ich mich wieder mal neben so einem langweiligen Stein postieren

Wir liefen noch ein Stück weiter und sahen das Unheil auf uns zuziehen.

Also ging es wieder zurück ins Dörfchen, wo die Felllosen ein Fischbrötchen essen wollten. Tja! Dabei sind sie so richtig nass geworden. Da nutzte auch der Strandkorb nicht viel. Die Felllose hat mir einen Stuhl umgekippt und ich bin dankbar drunter gekrochen. Ich fand das nämlich nicht so prickelig im Regen zu sitzen. Der Felllose ist losgerannt und hat das Auto geholt, da es nicht so aussah, als würde es jemals wieder aufhören. Aber die Fischbrötchen waren trotzdem lecker, haben sie gesagt!
Als nächstes stand die Krötenrunde in der Geltinger Birk auf dem Programm!

Während mich interessierte, wie ich wohl doch noch schnell mal schwimmen gehen konnte, waren die Felllosen gespannt, was sie so alles sehen würden.
Eine Seeschwalbe beim – erfolglosen – Fischen

Und dann standen wir vor den Koniks, den Wildpferden der Geltinger Birk. Sie wollten wohl auch mal Touris gucken, denn sie waren alles andere als versteckt und standen direkt am Zaun. 🙂

Dann gab es da noch die kleinen Rauchschwalben

Allgegenwärtig: Heckenrosen, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Damit sie nicht Überhand nehmen, werden sie teilweise gerodet.

Wir bogen vom doch recht gut besuchten Hauptweg ab und standen in einer tollen Landschaft

In solchen Seen soll die Kreuzkröte wohnen

Und während die Felllosen sie zu erspähen suchen…

…muss ich mich langweilen! Kann ich da bitte planschen?

Weiter geht es durch bewirtschaftetes Gelände…

Im Hintergrund die See und das andere Ufer – Dänemark

Dann kamen wir an einer neuen Ferienhaussiedlung vorbei, die den Kameraden am Eingang stehen hatten. Es kam, was kommen musste: Setz Dich mal da hin!

Wir bekamen Antwort auf die Frage, was „King Kong“ wohl dort macht: es gibt 10 davon und sie waren ein Kunstprojekt auf der NordArt mit dem Titel „original sin“ von Liu Ruowang. Ob der Typ thematisch jetzt dorthin passt, darüber können sich die Felllosen den Kopf zerbrechen, ich fress ihm lieber aus der Hand!

Durch das Hinterland geht es zurück zum Ausgangspunkt, wo der Hundestrand nicht weit ist!

Der Leuchtturm in der Nähe vom Hundestrand

Endlich komme ich auch auf meine Kosten!

Zum Abschluss ging es dann noch in den wunderschönen Garten vom Cafe „Lichthof“. Da muss man allerdings eine Menge Zeit mitbringen, aber die Torten waren lecker – sagen die Felllosen.

Wieso hat denn keiner ein Handtuch mitgenommen??? Ich dachte, ich hätte „all inclusive“ gebucht!

Ich finde mich damit ab, dass ich wohl nass bleiben muss!

Weil es uns in der Birk so gut gefallen hat, begeben wir uns Tags drauf auf den Konik-Weg.

Wir parken an der Mühle „Charlotte“.

So viel Wasser überall und ich darf nicht schwimmen, da Naturschutzgebiet – Manno! Das wird ein doofer Spaziergang!

Der Blick auf einen Leuchtturm

Auf dem Krötenweg haben wir keine Kröte gesehen, dafür die Koniks und auf dem Konikweg keine Wildpferde, dafür die Kreuzkröte

Jetzt kommt doch endlich weiter!

Auch hier ging ein ganzer Teil des Weges durch bewirtschaftetes Gelände.

Sehr eindrucksvolle Darstellung! 🙂

Der nächste Tag war richtig verregnet und der Oppa hat uns ins Cafe vom Landarzt eingeladen. Muss so eine Vorabendserie vor meiner Zeit gewesen sein und aus dem Haus, wo der Landarzt wohnte, haben sie ein Cafe gemacht – oder so…
Jedenfalls sind wir dorthin gefahren und als wir es tatsächlich gefunden hatten, stand ein Hochzeitsauto vor der Tür.

Aber wir durften trotzdem rein, weil es nur „eine halbe Hochzeit“ war – was auch immer sie damit meinten. Leider durfte ich mir kein eigenes Stück Torte aussuchen, aber das ein oder andere Kleckschen Sahne und ein paar Krümel fielen schon für mich ab.

Der Regen wurde tatsächlich weniger und wir fuhren noch nach Kappeln. Die Felllose war wieder nicht vernünftig ausgerüstet und daher auch hier nur Handyfotos.
Ich hasse solche Ausflüge: Setz Dich mal hier hin – Setz Dich mal dorthin… 😉

Muss ich noch lange hier sitzen?

Den historischen Heringszaun erkennt man leider kaum

Ich habe wieder eine Bekanntschaft geschlossen

Hallo! Wer bist Du denn? Hast Du einen Keks?

Fisch? Nee! Fisch ist echt nicht meins! Schon gar nicht roh!

…und die Mühle „Amanda“. Die war ganz schön hoch, ist mit 32 m aber auch die höchste Mühle von Schleswig-Holstein.

Wir fahren nach Holnis, um die Landspitze zu umrunden. Zuerst geht es zum Hundestrand, damit ich Ruhe gebe – so haben die Felllosen sich das zumindest gedacht! 😉
Wetter = Glücksspiel 😀

Aber ich habe Spaß – kann ja nicht mehr nasser werden!!!

Ich hol schon mal Schwung für die nächste Rettung!

Diesmal mache ich nicht den Fehler, mich nicht wenigstens ein bisschen abzutrocknen!

Nachdem wir vor einem Schauer unter ein paar dicke Bäume geflüchtet sind, kam flugs die Sonne wieder raus.

Das durchwachsene Wetter hatte den Vorteil, dass die Strände relativ leer waren und es keinen Ärger gab, wenn man auch mal außerhalb der Hundestrände einen Fuß drauf gesetzt hat.

Immer den Blick auf Dänemark, wo sich gern das nächste Schäuerchen zusammenbraute

Mir wachsen bald Schwimmhäute 😉

Der Weg hat doch länger gedauert, als wir dachten und so kürzen wir das Ende ab und nehmen uns vor wiederzukommen, um eine Runde um das Naturschutzgebiet zu drehen.

Belohnung im Strandcafe, wo die Felllosen froh waren, dass die Tische weit auseinander im Sand standen. Ich habe die ganzen umliegenden Tische unterhalten mit meinem Gewuzzel. Nur Buddeln durfte ich nicht! Dazu standen die Tische dann doch noch nicht weit genug auseinander. Aber der Felllosen das Spieli wieder aus dem Rucksack klauen, das ging! 🙂

Abends haben die Felllosen Klebstoff gegrillt! Die sind echt komisch…

Die Reste wurden als Topping zum Nachtisch nach dem Abendspaziergang gereicht. Allerdings sah das nur gut aus, kam aber nicht so gut an, weil es die Konsistenz von ausgelutschtem Kaugummi hatte! 😀

Es geht nach Norgaardholz. Wir wollen eine Runde durch das Moor laufen, was wir aber irgendwie verfehlen. 😉 Erst mal besuchen wir den Hundestrand.

Wir umlaufen die DLRG und schleichen uns dann am Strand weiter. Das habe ich allerdings nicht so ganz verstanden, dass ich unauffällig bleiben soll und verkünde meine Freude über den weiteren Strandgang lang und laut. *hüstel* Schließlich biegen wir ab – Richtung Wald, laufen ein kleines Stück durch das Moor und biegen dann aber wieder ab Richtung Strand, da auch diese Runde länger dauert, als gedacht.
Dann reisen Omma und Oppa wieder ab und wir klüngeln ein bisschen rum. Ich bin gar nicht böse, dass es nicht sofort wieder los geht. Schließlich bin ich so viel Laufen und Schwimmen gar nicht gewohnt. Die Felllosen freut es, dass ich trotz meiner Hüpf-Schwimm-Orgien, immer noch rund laufe und auf den ganzen Steinen meine Füße heil geblieben sind!

Nachmittags machen wir uns auf zur kurzen Eulenrunde in die Geltinger Birk. Der Möwen- und Rinderweg sind zu lang für uns und da ist uns auch zu viel los, denn da wird man von Fahrrädern überrollt!

Da wir sowieso schon in der Nähe sind und tatsächlich die Sonne rausgekommen ist, fahren wir noch mal zum Leuchtturm und ergattern so gerade eben noch ein freies Plätzchen am Hundestrand, wo ich mein Spielzeug aus dem Wasser retten kann.

Lustig ist, dass ich tatsächlich einer Frau ihr Cäppi aus dem Wasser rette, bevor es davonschwamm oder gänzlich absoff. Ihr Hund wollte nicht mal ins Wasser gehen und es war schon so tief, dass sie nasse Hosen bekommen hätte.:-) Ich bin ein Held, aber das interessierte mich gar nicht: LOOOOOOS! WIIIIIIRF!!!!

Der nächste Tag war wieder verregnet und wir haben versucht um den Südersee bei Sörup nebenan zu laufen – geht nicht! Man sieht den See überhaupt nicht, geschweige denn, dass man baden kann!

Gegen Mittag schien es trocken zu werden, aber just, als wir am Winderatter See – auch in der Nähe – ankommen, fängt es wieder an zu schütten. Egal! Ich WILL schwimmen!

Abends gibt es den einzigen Regenbogen im ganzen Urlaub und tatsächlich ein bisschen Abendrot.

…zumindest in eine Richtung! 😉

Nach zwei so „Klüngeltagen“, steht dann wieder ein Ausflug auf dem Programm. Wir fahren nach Maasholm und streifen erst mal durch das Städtchen und den Hafen.

Während die Felllosen fasziniert dem Anlegemanöver des letzten Raddampfers der Schlei zuguckten, musste ich mich langweilen!

So einen Briefkasten möchte die Felllose dann auch haben!

Hier stand ansonsten alles unter dem Motto Seefahrt!

Verpflegt mit ein paar Teilchen aus der Bäckerei – für Fischbrötchen war es den Felllosen wohl noch zu früh -, machen wir uns danach auf, zu einer Runde durch das Naturschutzgebiet an der Schleimündung.

Blick Richtung Schleimünde. Zwischendurch kam mal die Sonne raus, aber wir waren froh, dass sie wieder weg ging, denn wir liefen einen Damm lang und es wurde sehr warm!

Drei einsame Bäume trotzen Wind und Wetter

Mir ist soooo warm! Ich will ins Wasser!!!

Wo man auf die Ostsee trifft, gibt es eine Vogelstation, die aber geschlossen war.

Dann war da noch die Sache mit dem Schwert im Stein! Ich wollte so gern König werden…

…Man munkelt zwar, ich wäre das längst, …

…aber *pfffft*, wenn das hier nicht klappt…

Danach war wieder ein „Ruhetag“, wo wir nur ganz regulär am Hundestrand von Norgaard unterwegs waren.

Die Sonne scheint und es soll auch so bleiben. Wir fahren zur Glücksburg. Die hat einen neuen Parkplatzwärter! 😀
Psssst – ich bin bestechlich! Gegen ein Stück Wurst oder Käse gibt es noch einen Parkplatz!

So ein schöner Garten und noch ein schönerer Schlossteich und ich darf nicht baden… – zu viele Algen! Das ist der Felllosen nicht ganz geheuer und sie verspricht mir, dass ich auf jeden Fall heute noch ein Bad nehmen kann! Aber jetzt laufen wir erst einmal um den Schlossteich herum – das Schloss immer im Blick… 😉

Mir ist ziemlich warm, obwohl wir zumeist im Schatten unterwegs waren.

Am Auto machen wir erst mal eine Wasserpause, bevor es dann auch noch in den Rosengarten vom Schloss geht. Ob das wohl noch klappt mit dem Schwimmen heute?

Küss mich, ich bin ein verwandelter Königssohn… – ach nee, das war ja der Frosch…

Wie gut, dass die meisten Rosen schon verblüht waren, sonst wären wir heute noch dort! *augenroll* Mir war so warm und langweilig…

Endlich ging es zurück durch den Park zum Cafe! Da gab es ein Plätzchen im Schatten und ein bisschen Sahne für mich!

Dann ging es ENDLICH!!!! zum Auto

Wir besuchen wie versprochen den Hundestrand von Holnis und laufen dann, weil es so voll ist – ganz regelkonform 😉 – den Weg parallel zum Strand. Irgendwann biegen wir ab Richtung Naturschutzgebiet.

Hier war mal eine Ziegelei, weshalb noch die ganzen Ziegelsteine am Ufer liegen. Das nennt man hier Steilküste! 😉 Da waren die Felllosen doch etwas enttäuscht, da sie andere kennen…

Darf ich nicht doch noch mal ins Wasser?

Mich interessieren die gefiederten Freunde zum Glück gar nicht!

Wir laufen zum Winderatter See

Hier könnte das Krokodil auch noch mal schwimmen – bitteeeee!!!

Da wohnen Frösche – man hört sie, aber wenn man sich ranschleicht, hüpfen sie trotzdem alle weg!

Oh! Mein Krokodil!?? Hier irgendwo muss es sein!

Irgendetwas hat sie aufgescheucht – wahrscheinlich eine Gruppe von Ankömmlingen, die Platz auf den Bäumen gesucht hatten. Wir waren es jedenfalls nicht, denn wir sind nur gesittet auf dem Weg gelaufen – weit entfernt!

Während mir der Felllose noch ein paar Mal das Krokodil ins Wasser geworfen hat, war die Felllose auf Schmetterlingsjagd. Aber erwischt hat sie keinen. Statt dessen lief ihr dieser schillernde Käfer durch’s Bild.

Den Kamillenduft haben die Felllosen immer noch in der Nase. Sie wuchs überall an den Feldrändern.

Da die Sonne mal schön schien, machen wir schnell ein paar Hausbilder! 😉
Hier geht es rein

Schattenplätzchen auf der Terrasse

Wir starten noch mal einen Versuch mit dem Moor zwischen Norgaardholz und Habernis. Diesmal parken wir direkt im Wald.
Die Planken sind mir nicht so ganz geheuer und die Felllosen sind froh, dass sie trocken sind, denn sonst wären sie bestimmt ganz schön rutschig.

Die Quelle, mitten auf der Kuhwiese

Das bedeckte Wetter ist gut, um noch einmal eine Runde in der Geltinger Birk zu laufen. Schnell müssen wir einsehen, dass wir nicht die einzigen sind, die diese Idee haben.
Dann bricht wieder die Sonne durch…

Wir versuchen den Massen an Radlern auszuweichen…

Lagen die Steine das letzte Mal auch da hinten?

Ach nee! Sind ja die Koniks! 🙂

So langsam müssen die Felllosen Prioritäten setzen, was sie noch besuchen möchten. Auf jeden Fall steht Arnis noch auf dem Programm.

Da war die Straße noch leer! 🙂


An der Schlei geht es weiter um das Städtchen herum.

Kann ich hier wohl auch irgendwo mal ins Wasser?

Nee? Aber mich wieder irgendwo setzen – das geht! *pffff*

Wir laufen durch ein Feuchtgebiet Richtung Schleidamm. Mittendrin eine Telefonzelle! *kicher* Die Felllosen sind komisch! Sie nennen es Kunst – ein Windtelefon!

Aber hier könnte ich dorch irgendwo ins Wasser!?

Hier könnte ich aber auch noch mal rein!

Durch die Wiesen und Felder geht es zurück nach Arnis.

Wir gehen in Habernis an den Strand und kaum sind wir ausgestiegen, gibt es erst mal einen Schauer. 🙂
Mich interessiert das wenig, denn ich bin ja sowieso nass!

Im Vorbeifahren hatten die Felllosen irgendwo mal einen Hinweis auf einen Thing-Platz gesehen und machten sich nun erst mal auf die Suche, diesen Abzweig wiederzufinden. Ist ihnen gelungen und kaum aus dem Auto gestiegen, hieß es schon wieder:
Setz Dich mal da hin! *augenroll*

Sieht man mir an, dass ich ETWAS angenervt bin? 😉 – Da hinten fließt ein Bach! Wann gehen wir denn da hin?

Ich werde wieder ins Auto verfrachtet und es geht zum Strand. Diesmal irgendwo vor Dollerupholz.

Jetzt bin ich wieder zufrieden!

Nicht mein Leuchtturm da hinten 🙂

Es geht doch nichts über Sand!

Endlich mal einen erwischt – und dann noch so ein schönes Pfauenauge

Dann wird gepackt. Wir halten beim Bäcker und besorgen Frühstück, was wir bei einem Picknick an der Schlei genießen. Die Felllosen möchten noch einen Absteher nach Eckernförde machen und werden erst mal bei der Schleiüberquerung ausgebremst! 🙂

In Eckernförde gibt es viel zu schnuppern, aber ansonsten ist es öde, immer zu warten, bis die Felllosen mit ihren Menschensachen fertig sind.

Der Hundestrand war leider am anderen Ende und somit haben wir umgedreht, da alle taub gewesen wären, bis wir dort angekommen wären! Leider konnte man auch nicht irgendwo in der Nähe parken, sodass ich um ein letztes Bad in der Ostsee gebracht wurde! *grympf*

Stattdessen machen wir noch einen Halt in der Lüneburger Heide. Leider gab es dort kein Gewässer und es war sehr schwül – ein Vorgeschmack auf den Ruhrpott. Aber ich war trotzdem guter Dinge und hatte meinen Fisch dabei, was die Wanderer oft lustig fanden. Aber ich hatte ja die Hoffnung, dass vielleicht doch noch ein bisschen Wasser für mich kam…

Wir waren zu früh für die Heide. Sie blühte kaum und viele Flächen waren auch einfach verdorrt.
Es gab jede Menge Blaubeeren, aber es wurde ein Sammelverbot für die Felllose erlassen, sonst säßen wir da jetzt immer noch!

Glockenheide, die schon ein bisschen eher blüht als Besenheide, aber von der es nur einzelne Büsche gab.

Das war es von unserem doch sehr abwechslungsreichen Urlaub. Er war anders schön als sonst, erinnerte vom Wetter her eher an Ostern oder Herbst, aber für uns war dies ein Glück, konnten wir doch Strände nutzen, die bei schönem Wetter ein „no go“ gewesen wären. Ohne unsere Strandausflüge wäre ich doch sehr nörgelig gewesen! 🙂 Ich mache ja gern alles mit, aber ein bisschen Wasser muss schon sein, damit ich rundum zufrieden bin im Sommer! 😀
Als Nachschlag gibt es noch drei zusammengeschnipselte Filmchen von menem Urlaub.

























































































































































































































































































