Da hatten wir jetzt Workshop-Luft geschnuppert und da es uns so gut gefallen hat, waren wir direkt beim nächsten dabei, den Tanja angeboten hat. Diesmal haben wir uns auf den Weg zum Medienhafen in Düsseldorf gemacht. – Wow! Hier war einiges im Bau und das Gelände ziemlich vielseitig: Baustellen, Grünflächen, wo bestimmt einige Tierchen wohnen und Hafengebiet, also Wasser in Spundwänden – kam man nicht dran *MIST*, denn ich hätte gern mal ein Bad genommen, wo es doch so warm wurde. Straßen, wo ziemlich was los war und Straßenbahn gab es auch noch. Im Laufe des Tages waren auch immer mehr Menschen unterwegs.
Zuerst war die Felllose als Runner unterwegs und ich hatte noch Pause. Sie hatte die Aufgabe, die „Treppen des Schreckens“ in den Trail einzubauen, die auch ohne Hund schon ziemlich steil und mit wenig Platz zum Bremsen waren. Sowohl Yiska, als auch später Anouk (im Bild) haben sie super genommen und keiner ist im Hafenbecken gelandet! 😉

Dann war ich schon dran und wir machten uns auf den Weg zum Startpunkt. Das GPS hatte heute auch seine Probleme und war nicht wirklich genau! Aber zur Orientierung reicht es! 🙂

Für mich gab es keine Treppen, da die Felllose felsenfest davon überzeugt war, dass ich an der Kante nicht mal versuchen würde zu bremsen und direkt ein Bad nehmen würde! 😉 Der Start lief diesmal gar nicht so schlecht, denn ich hatte für die Felllosen erkennbar am Geruchsartikel geschnuppert. Den Runner kannte ich auch gar nicht! Mein Tempo war wie so oft „Eile mit Weile“, weshalb auch meist keine straffe Leine auf den Bildern zu sehen ist!

Läuft der Runner da vielleicht?

Bei diesem Trail hätte ich fast extrem abgekürzt, hatte ich doch einen ziemlichen Rechtsdrall an der ersten Abzweigung. Kurz bevor es auf die quasi paralell verlaufene Straße ging, habe ich dann aber doch wieder abgedreht, war aber sichtlich aus dem Konzept gebracht. Es ging erst mal schleppend weiter und ich habe wieder viel die Augen benutzt, denn schließlich standen dort recht viele Autos, wo sich Runner ja immer wieder gern hinter verstecken.

Kurz vor dem Ziel wurde ich dann wieder schneller und sicherer!

Hier muss sie irgendwo sein!

Hinter den Büschen wurde ich dann fündig und es gab eine Thunfischparty.

Nachdem alle einmal dran waren, machten die Felllosen Mittagspause. Wir hätten gern auch dran teilgenommen…

Pünktlich zum Futtern erreichte uns wieder unser Fahrradrunner, der sich nach der Stärkung dann für O’Reily und Yiska auf den Weg machte. Die Sonne kam auch noch raus und in den Häuserschluchten wurde es ziemlich warm. Spannend war hier, dass die beiden an den gleichen Stellen abdrifteten und von der Spur abwichen.

Da der schwarze O’Reily ziemlich fertig vom Trail zurück kam, kippte die Felllose erst mal eine Flasche altes Wasser, die sie noch im Auto gefunden hatte, über mir aus, bevor es los ging. Ich bin ja wasserverrückt, aber das fand ich gar nicht lustig…

Ich arbeitete mich wieder recht langsam vor. Die Felllose wollte einfach nicht vorlaufen und versicherte mir, dass sie nicht die leiseste Ahnung hätte, wo der Runner hin wäre. Alles muss man selber machen…

Da geht’s zum Wasser… – Nicht!??? – Schade…

Dann kehren wir vielleicht in ein Lokal ein? Da riecht es lecker! – Auch nicht? – Mist! – Dann Wasser???? – Büddeeeeee….

Leider musste ich dann erst mal alles zusammenschreien, weil ein paar Skater meine Aufmerksamkeit erregten. Die waren komisch und die konnten das überhaupt nicht… Muss denen doch mal einer sagen!!! Da wollte ich partout nicht dran vorbei. Sie hatten ein Einsehen und sind gegangen!

Den Runner habe ich dann tatsächlich auch noch gefunden, bekam meinen Thunfisch und wurde ausgiebigst bepuschelt. Mein Flauschfell kam beim Runner besonders gut an und ich hätte es ihr gern gegeben, war mir doch sooooo warm!

Bei Tanja schaute ich dann auch noch mal vorbei und ich hatte Glück: diesmal hatte sie vorzügliche Hundewurst in der Tasche!

Giiiiiiiib mir noch ein Stückchen…

…büddeeeeee… Die ist echt lecker!

Es war wieder eine sehr lehrreiche Veranstaltung und hat eine Menge Spaß gemacht! Am Ende waren wir alle platt, denn es war auch mega anstrengend.

Schnappschüsse: Tanja Fittkau