Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* Senioren – ähhh!? – Kinderturnen ;-)

Wir waren wieder bei der Hundeschule Team Lupus. Da habe ich mich auf ein Rumtoben mit Kumpels gefreut, aber nix war! Gesittet an der Leine sollte ich mich benehmen, die anderen Hunde und Menschen nicht belästigen – schaffe ich aber noch nicht immer und so musste der Kaffee von unserer Trainerin Nora dran glauben. *hüstel*
Aufgebaut war ein Parcours aus Trampolin, extra für meine Felllose, Palette, Planke mit Löchern drin, einem Hula Hoop-Reifen, der Leiter, Hütchenslalom, Reifen und Balken. Bevor wir aber dran waren, habe ich mich erst mal in der Wassermuschel und dem Pool abgekühlt, denn die Sonne schien und es wurde ziemlich warm.

Die Frisur sitzt!

Dann kann es ja losgehen: im Schneckentempo…

…zum Trampolin, …

…über die Palette und die komische hubbelige Planke zum Hula Hoop-Reifen. Da sollte ich mich reinsetzten! Das kann ich!!!

Aber dann ging die Felllose weg und ich sollte sitzen bleiben. Damit hab ich ja meine Probleme, aber hier fiel dann endlich der Groschen und in der letzten Runde konnte die Felllose sogar die Leine hinlegen und ein paar Schritte weggehen. Zu Hause habe ich es dann das erste Mal geschafft, ohne Blockade sitzen zu bleiben, während der Felllose Leckerchen versteckt hat und dass, obwohl der samt Leckerchen außer Sicht geriet! Das geht ja gar nicht – eigentlich 😉 – wer weiß, ob er nicht nascht! 🙂

Dann kam die Leiter, die auf dem Boden liegt. Beim ersten Mal bin ich drüber, als ob ich nie woanders her laufen würde.

Aber wie man auf dem Bild sehen kann, hat die Felllose mir dann ein Leckerchen vor die Nase gehalten – ganz blöde Idee! Denn da hatte ich nur noch Augen für meine Pute und geriet mit den Füßen aus dem Tritt. Beim letzte Durchgang hatten wir uns dann wieder arrangiert: Leckerchen gibt es erst am Ende der Übung! Alles klar!

Nach der Leiter kam der Slalom…

…gefolgt von den Reifen und den Holzbalken.

Meine Freundin Frieda war auch da. Aber irgendwie hatten wir keine Lust mehr, uns für ein Foto zu drapieren. Nachdem von meiner Seite die Verhandlungen über die Gage abgesprochen waren…

…habe ich wenigstens noch mal nett geguckt!

Fotos: Jenny Klippel

Auch wenn ich nicht rumtoben durfte, hatten wir wieder viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Mal!

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Wir treffen uns zu einer weiteren Stunde Kinderturnen! Es ist megawarm (erkennt man auch auf den Bildern, an den Shorts und Turnschuhen der Felllosen! 😉 ) und die Felllosen haben sich unter einem Pavillon im Schatten nierdergelassen. Mich zieht es erst mal zur Wassermuschel und zum Pool! Es geht doch nichts über eine Abkühlung! Dass man sich hier benehmen muss, ist echt ein bisschen lästig, aber das gekochte Hühnchen und die Pools entschädigen einen dafür und hin und wieder, wenn die Felllosen quatschen, kann man die Gunst der Minute nutzen und doch mal Kontakt zu einem anderen Vierbeine aufnehmen! 😉
Da es so warm ist, ist der Parcours heute nicht so anstrengend: Holzbohlen, Palette, Trampolin 😀 , Leiter, Hula-Hoop-Reifen, Slalom und Reifen. Zwischendurch darf man einen Abstecher durch den Pool machen!
Los geht’s: Erst die Planken – schön im Gleichschritt! Füße hoch, Felllose!!!

Dann die Palette, wo man sich setzen sollte und Pfötchen geben – hier ist es noch geschummelt und die Felllose hat einfach mein Pfötchen genommen…

… aber am Ende der Stunde, wusste die Felllose, wie sie mir das beibringen kann und es klappte schon ganz gut!

Beim 3. Durchgang, wollte ich mich dann auf einmal nicht mehr auf die Palette setzen. Keiner wusste, was passiert war!??? Die Felllosen haben eine Matte draufgelegt und da ging es wieder. Als sie die Matte danach weggenommen haben, klappte es auch wieder ohne!

Das Trampolin ist ein Muss, wenn wir dabei sind! 🙂

Mit voller Konzentration über die Leiter.

Das Sitzen im Hula-Hoop-Reifen klappt richtig gut und die Felllose kann weggehen, ohne das ich mich rühre. Zum Spaß hat sie es dann auch mal mit „Platz“ und weggehen probiert: klappt!
Weiter ging es mit dem Slalom. Da waren wir uns über die Reihenfolge nicht ganz einig: Die Felllose meinte ja erst Slalom, aber ich wollte gern den Abstecher zum Pool vorziehen.

Der Muschelpool, prima geeignet zum Hühnchentauchen.

Natürlich muss man sich danach erst mal schütteln, um konzentriert weiter zu machen!

Die Reifen sind inzwischen ein Klacks für mich und so sitzt diesmal die Frisur auch am Ende noch!

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Wir fahren mal wieder zum Kinderturnen. Diesmal gibt es als Attraktion ein neues Trampolin. Die Felllose ist nicht zu stoppen – soooooooo peinlich! *augenroll*

EY- hallo!??? Da sind auch noch andere Gerätschaften! Können wir mal weiter?

Bevor mir schlecht wird, hat sie dann doch ein Einsehen und es geht weiter über die Hubbelplanke …

…und die Palette zu einem Stuhl! Da macht die Felllose erst mal ein Päusken, um sich von den enormen Anstrengungen ihrer Hüpferei zu erholen… 😉

Ich soll da allerdings nicht sitzen bleiben, sondern einmal um den Stuhl laufen. Als ich endlich gerafft habe, was ich tun soll und warum die Felllose mit den Leckerchen hinter ihrem Rücken rumwedelt, klappt das ganz gut!

Dann kommt wieder die Übung mit den zwei Reifen: in einen setzen, die Felllose geht zum anderen und ruft und ich renn vorbei zum Pool – ach!??? Nicht?

Dann laufe ich Dir sofort hinterher? – Auch nicht? Hmmmm… Warum fängt die mich immer auf dem Weg zum Pool ab und nötigt mich in den zweiten Reifen?

Einen Slalom um die Hütchen gibt es auch noch und wir machen was ganz Verrücktes: wir laufen den Parcours mal andersrum! 🙂

Bei der letzten Übung darf die Fellose noch mal auf dem Trampolin ausflippen – ähhh – hüpfen. Diesmal soll ich aber, während sie hüpft, außen rum laufen. Das finde ich ziemlich ungerecht und versuche öfter mal auch auf das Trampolin zu kommen. Aber auch das klappt am Ende leidlich!

Das sieht ja nicht besonders anstrengend aus, aber ich muss sagen, dass schafft doch ganz schön und ich bin froh, wenn zwischendurch mal Pause ist.

Allerdings würde ich gern auf dem Schoß sitzen!

Da wäre ich auch den Leckerchen – heute Backmatten-Parmesankekse und Hundewurst *lecker* – viel näher!!! *blickderalleschmelzenlässtaufsetz*

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Ab in die Blechkiste und auf zur Hundeschule. Die Sonne scheint, was will man mehr. 😀

Die heutigen Aufgaben:
Die Felllose sitzt auf der Bank und ich laufe drumrum. Zum Glück wusste ich ja schon vom Stuhl um was es ging und konnte da schlussfolgern… Die Arme der Felllosen mit dem Leckerchen waren bei weitem nicht lang genug, um es mir komplett vor die Nase zu halten 😉

Die komischen Hürden…

…und ich hab immer nur Augen für die Fleischwurst. Schließlich war die Frühstücksration gekürzt und ich kurz vorm Hungertod! Also schnell durch den Tunnel…

Keks?

WO bleibt mein Keeeee-kkkks??????

Dann kam die Zirkuseinlage: Hopp! durch den Ring – naja, eigentlich sollte ich gesittet da durch gehen – nix „HOPP!!!“

In meiner Gier hat das manchmal nicht so geklappt, mit dem „gesittet“

Über die Reifen

Seh ich da einen Keks – oder hält die mich zum Narren?

Slalom im Gleichschritt

Über die Palette reden wir nicht – die ist gruselig – und zum Schluss noch das Trampolin. Also mir hat das alte ja besser gefallen, da wurde man nicht seekrank.
Auf dem Rand geht’s! Ich bin ja nicht blöd! 😉

Wir sind durch und ich mach mal die Keks-Kontrolle…

Da sind noch jede Menge drin! GEIZHALS!!!!

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Nachdem wir lange Zwangspause hatten, waren wir jetzt schon ein paar Mal zum Kinderturnen. Aber das Wetter war meist nicht so prickelig… Diesmal kam doch tatsächlich mal ein bisschen die Sonne raus, die es aber nicht schaffte, den Rasen abzutrocknen und so mussten wir aufpassen, dass wir nicht ins Rutschen kamen. Daher gab es nur einfache Gerätschaften.

Los ging es mit den komischen Hürden.

Im Hintergrund sieht man die verhasste Palette, wo ich nicht zu überreden war, mich hinzusetzen. Nachher falle ich noch in eine Ritze!!! Stattdessen bin ich ein paar Mal drüber gelaufen.

Kaum angefangen, macht die Felllose schon Pause… Ich soll außen rum laufen. Da ich gestehen muss, dass ich in den ersten Durchgängen nicht wirklich auf die Sache konzentriert war, sondern nur die Nase auf dem Boden hatte, wo doch vorher die nette Dackelmixdame hergelaufen war, dauerte es ein bisschen, bis wir weiter kamen.

Über die Leiter ging es weiter zum Hoola-Hoop-Reifen, wo ich drin stehen, sitzen oder liegen sollte, während die Felllose drumrum läuft. Das war dann kein Problem, da ich ja mit Schnuppern am Boden beschäftigt war.

Wie!??? Schon fertig! Lass mich doch noch was riechen…

Dann kam der Slalom um die Hütchen, die allesamt total lecker gerochen haben, sodass die Felllose kurz vor dem Verzweifeln war und wir liefen, als wären wir betrunken… Die Reifen haben wir dann wieder gut hinbekommen.

Das Highlight durfte natürlich nicht fehlen: das Trampolin!!! 😀

In meinen Pausen behalte ich den Überblick!!!

Die letzte Runde hat die Felllose dann wieder versöhnt: ich konnte dann doch mal die Nase vom Boden heben! 😉

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Der Wettergott war uns gnädig und als wir ankamen, kam die Sonne raus. Heute war ich der Hahn im Korb – also zumindest im Kurs, bei den Zaungästen waren die Jungs in der Überzahl 😉 – und trotzdem konnte ich mich auf den Parcours konzentrieren, auch wenn von hinten immer Kommentare von Gustel kamen. 😀
Mir war es schon fast wieder zu warm und so musste ich zwischendruch in meinen Pausen immer mal wieder durch den Pool stapfen. Dort gab es Schwimmkeksparty, um mich bei Laune zu halten. Doch zuerst ging es durch den Parcours:

Am Anfang standen so komische Tore, wo man durchlaufen musste – vom Hoopers, den ich noch nicht kennengelernt habe…

Sie passen farblich hervorragend zu meinem doofen Geschirr! 😉

Wie ihr seht, war ich sogar trotz der Mädels rundum offline unterwegs. Heute war ich mehr an Leckerchen interessiert, obwohl die Felllose nur so dröge Putenstückchen dabei hatte. Das Trampolin durfte für die Felllose natürlich nicht fehlen. Allerdings hat sie diesmal den Futterbeutel gesichert, sodass nicht alle Leckerchen beim Hüpfen rausflogen. MIST, die ist lernfähig!!!!

Diesmal konnte ich nicht nur über die Palette laufen, sondern mich auch kurz hinsetzen. Danach kamen dann Hütchen, um die wir eine Acht laufen sollten – immer schön dem Finger hinterher…

Im Hula Hoop Reifen musste ich zum Glück nur absitzen und ihn nicht anderweitig nutzen, während die Felllose zum Hütchen lief und mich dann abrief.

Mit den Reifen stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuß, aber auch die schaffe ich irgendwie. Vielleicht sollte ich doch mehr auf meine Füße, als den Finger achten…

Den Abschluss macht dieses Mal die Leiter – oder den Anfang, wenn wir die Runde mal andersrum laufen.

Die Felllose war diesmal sehr angetan von mir. So schön konzentriert war ich schon lange nicht mehr bei der Sache. 🙂

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Da wurde wieder der Turnbeutel geschnürrt und es ging bei Sonnenschein zum Sporty. Wir waren eine richtig große Runde und es war so noch schwieriger für mich, nicht jedem guten Tag zu sagen. Sicherheitshalber blieb ich dann auch während des Turnens an der Leine. – Echt!!! Die Felllose hat NULL vertrauen… 😉 Als ob ich JEMALS mal zu einem anderen Hund hingelaufen wäre!!! *pfffft* Aber der Parcours ließ sich auch am Strick bewältigen. Wir wurden nur zurückgepfiffen, weil wir viel zu schnell unterwegs waren. *hüstel*

Es fing an mit dem Trampolin, da ist dann die Felllose zumindest schon mal glücklich, Leiter und der verhassten Palette. ABER: Ich habe es diesmal sogar öfter geschafft mich auf mein Gruselgerät zu setzen. Die Felllose war sehr stolz auf mich! Mit durch den Hoopers-Bogen wollte sie allerdings nicht kriechen.

Eine 8 um die Hütchen – mit Leckerchen vor der Nase kommt man sich dabei dann auch nicht in die Quere, wer jetzt innen, wer außen läuft 😉

Die blaue „Hürde“ – hoch das Bein!

Bei den Reifen schummel ich gern und lass das ein oder andere Bein aus!

Der doggentaugliche Riesentunnel – da verläuft man sich fast drinnen! 😀

Dann war Pause und die anderen durften ran.

Mir ist warm! Könnten wir vielleicht ein bisschen in den Pool gehen? Dann wird mein Geschirr auch mal wieder sauber…

Das war dann mein Highlight des Tages: Schwimmkeksfischen, Gießkannenduschen und Gießkannenstrahlbeißen – da hätte ich bleiben können!

Aber die Pause ging zu Ende und ich durfte wieder in den Parcours.

MO-MENT!!! – eben trockenschütteln!

Fotos: Jenny Klippel