Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* Audresselles – Silvester

Es ist noch früh und dunkel, als wir zur Morgenrunde aufbrechen. Kaum sind wir vor der Tür, fliegen schon die ersten Raketen und Böller, die ab heute verkauft werden dürfen. Immerhin haben die Idioten noch gewartet bis sie aus dem Laden raus waren, bevor sie sie gezündet haben. Jedenfalls musste ich mich beim ersten Knall noch fürchterlich aufregen. 🤬 Die folgenden habe ich dann aber nicht mehr kommentiert. Die Felllosen waren jedenfalls froh, dass wir dann bei strahlendem, knackekalten Wetter losfahren konnten. Nach ein paar Kilometern sind wir dann auf der anderen Rheinseite im dicken Nebel gelandet, der sich hinter Antwerpen wieder lichtete, sodass wir Hoffnung schöpften… 🤭 Die hielt aber nur kurz und dann wurde der Nebel so dicht, dass man kaum die Landschaft rechts und links von der Autobahn erkennen konnte. Wir mussten erst mal den Schalter für die Nebelleuchte suchen… 🤔 Aber wir hatten Glück und der Nebel verschwand vor Calais. Es blieb zwar grau, war aber trocken und wärmer als zu Hause. Da bleibt noch Luft nach oben, was das Wetter angeht! 😎 Nach dem obligatorischen Großeinkauf, haben wir noch eine Strandrunde von Strouanne Richtung weißes Cap gedreht, …




…bevor wir unser Ferienhaus in Audresselles wieder mal erobert haben.

Ich hab’s schön kuschelig!

Wenn die Felllosen dann aber den Kamin anwerfen, verschwinde ich in mein Zimmer 🤭, wo nicht so doll geheizt wird und werf mich auf die Fliesen…
Sonnenaufgang 🤣 an unserem Strand in Audresselles.
Blick Richtung Boulogne

Unser Strand in Audresselles – allerdings ging es nur mal kurz zum Gucken an den Strand, da die Kiesel für meine Beine gerade kontraproduktiv sind, was ich so gar nicht finden kann! Ein Spielzeug hatten sie auch wieder nicht dabei und so musste das Stirnband der Felllosen herhalten. Ist ja gerade nicht windig und somit kann sie es entbehren! 😂

Am Strand von Tardinghen. Hier sieht man, was Wasser und Wind für eine Kraft haben.




Die Verstärkung der Dünen herumgewirbelt. Gestern haben wir am anderen Ende der Bucht in Strouanne so ein Teil gesehen. Das hat ein Sturm wohl bis dorthin geschafft… 😯

Überall liegen die Aufbauten quer und der Kies ist rausgespült.


Panadeversuche, aber da ich ja nicht schwimmen durfte, war ich nicht so richtig zufrieden mit dem Ergebnis!



Enttäuschend!



Die Lücken werden auch gleich genutzt, um durch die Dünen zu laufen… 🤨

Auch große Steinbrocken sind nicht unbedingt eine erfolgreiche Verstärkung.

Wir haben eine Runde von Wissant Richtung weißes Cap gedreht – der Wind nimmt zu! 🤭
Die Kiter in ihrem Element.


Nicht rumstehen! Wirf lieber!

Es zieht sich bis auf ein paar Lichtblicke komplett zu.


Die Ruine im Dorf

Das kleine Museum hat auch schon bessere Zeiten gesehen und könnte eine Renovierung vertragen…

Der letzte große Spaziergang 2024 war noch mal richtig toll und ein schöner Jahresausklang! Wir parken beim Bunkermuseum in Haringzelle und laufen durch die Felder Richtung Meer. Dort gibt es einen Zugang in der Steilküste, der durch eine Heiligenfigur bewacht wird. So kann es im nächsten Jahr gerne weitergehen! Der Wind hat uns ganz schön durchgepustet und auch jetzt pfeift er noch ums Haus und hat uns auf der abendlichen Pipirunde fast weggeweht. Gut, dass wir Raclette gegessen haben und nach Weihnachten sowieso genug Gewicht um den Bauch tragen … 🤭
Es schimmert opal – egal, wie das Wetter ist.

Ganz schöner Seegang! Da sind wir noch zu früh, um dort langzulaufen. Also folgen wir erst noch mal ein Stück dem Küstenpfad.

Blick nach Audresselles


Cran de Poulet

Es hat geschneit! 🤣

Blick Richtung graues Cap

…noch mal Richtung Audresselles

Boah, der Wind nervt!


Auch hier bröckelt es.

Das Meer schafft auch die Bunker…

Spannende Steine – was das wohl ist bzw. mal war?

Pflanzenabdrücke – die Felllose ist aus dem Häuschen… 🤭


Ein versteinerter Ast?

Tolle Muster – sieht aus wie eine Skulptur


Vogel? Hummer? Dinosaurier? 🤭

Mir ist fad! Kommt ihr mal aus dem Quark?



Wow! – Wenn wir die Felllose nicht weggezerrt hätten, würde sie immer noch da rumkriechen…



Sollte es tatsächlich noch aufklaren?



Der Neujahrsspaziergang bei Sturm wollte gut durchdacht sein, nachdem uns der Wind schon beim Morgengassi durch das Dorf geweht hat. 🌬 Wir fahren zum Flüsschen „La Slack“ hinter Ambleteuse und laufen dort entlang Richtung Meer. Das Dünengebiet schützt ein bisschen, aber an den Sand, der durch die Gegend fliegt hatten wir natürlich nicht gedacht… 😎
Die Flut geht langsam wieder zurück und gibt den Weg frei.



Schaumschnee 😂


Hier erwischt uns der Wind voll und man kommt kaum vorwärts gegen den Wind.


Hier haben sich ziemlich viele kleine Strandläufer versammelt. Es ist ein bisschen windgeschützt. Wir gehen nicht näher ran, um sie nicht aufzuscheuchen.

Den sonnigen Vormittag haben wir verklüngelt und mussten dann mit dem bewölkten Nachmittag Vorlieb nehmen, wo uns ein eisiger Wind um die Ohren pfiff. 😎 Wir zogen zudem bei Hochflut los, was unsere Möglichkeiten eines Strandspaziergangs einschränkte. 🤭 Also ging es erst ein Stück durch die Dünen bei Wissant und dann am Strand durch die Bucht weiter. Auf dem Rückweg hatte die Flut die Treppe so gerade eben wieder freigegeben und wir konnten den direkten Weg nehmen. Danach haben wir noch einen Abstecher zum Leuchtturm am grauen Cap gemacht.
Ich nehme den direkten Weg runter! Nicht!??? 🤭

Durch die Dünen geht es zum Strand.

Stechginster blüht irgendwie immer.

Tolles Licht – sogar England ist hinter dem Riesencontainerschiff wieder zu sehen.

Die Bucht mal bei Flut – Richtung graues Cap.

…Richtung weißes Cap

Da ist der Strand – die Flut läuft ab.

War da was?


Am Leuchtturm vom grauen Cap ist es richtig schattig durch den eisigen Wind.




Der Küstenweg ist ein Stück gesperrt, aber wir waren jetzt auch lange genug unterwegs… 🤭 Aber war spannend hier – so viele Gerüche und mir war ja auch nicht kalt, also konnte ich klüngeln! 😂

Blauer Himmel wäre ja langweilig!

Heute kündigt sich schon beim Morgengassi Traumwetter an. Wir landen irgendwie immer bei Hochflut am Strand 🤣 und versuchen es bei Sangatte Richtung Calais, laufen aber erst ein Stück durch die Dünen, da nicht viel Strand übrig ist. 🤭
Sonnenaufgang über Wimereux

Unser Dörfchen – Audresselles – bei Sonnenaufgang

Morgens schon ein Stück durch die Dünen – herrlich! Ich habe meine Zahnbürste mitgenommen – man soll ja 2x am Tag putzen. 😂

Mittags durch die Dünen bei Sangatte…

…und am Strand zurück.




Es ist dunstig – Blick Richtung weißes Cap

Dann kam schon wieder der Fahrtag und daher waren wir früh unterwegs. Immerhin war es trocken, aber die Sonne schaffte es nicht, so richtig hervorzukommen. Nachdem das Ferienhaus geräumt war, machten wir noch einen Spaziergang am Strand zwischen Calais und Sangatte – diesmal bei Ebbe 🤭 – und durch die Dünen zurück, damit die Felllose noch Geocachen konnte. Den Schnee haben wir leider knapp verpasst.
Morgenrunde im Dusteren

Ebbe – und auch hier gibt es unendliche Weite, wenn auch nicht ganz so weit wie in der Normandie. 🤭

England lässt sich erahnen.

Meer geht immer!




Perfekt! Hielt bis zum Auto, wo mir das Andenken mit dem Handtuch entrissen wurde! 😂


Durch die Dünen


Auf der Rückfahrt machten wir in der Venloer Heide noch mal eine längere Pause. Der Felllose gibt mir von seinem Backfisch und bei der Felllosen staube ich ein paar Pommes ab, die wir im Auto verköstigen, bevor wir noch eine Minirunde durch die Heide drehen. Dann ist es schon fast dunkel und auch die letzten Kilometer bis nach Haus bringen wir staufrei und ausnahmsweise mal ohne Autobahnsperrung hinter uns. So kann das Jahr gerne weiter gehen!