Es ist bedeckt und wir machen einen Ausflug zum „Lac des Bruyères„. Wir sind kaum jemandem begegnet.



Wasserminze




Ich darf auch mal kurz schwimmen, wirbel dabei aber so viel Sediment auf, dass es bei der einen Runde bleibt. Hauptsache erfrischt, wenn die Sonne dann doch mal kurz rauskommt!



Eine feuerrote Libelle

Stechginster und das erste Heidekraut



Neben dem See kommen wir auch noch an mehreren Moortümpeln vorbei, wo ich auch nicht schwimmen gehen durfte! Die angekündigten fleischfressenden Pflanzen haben wir aber nicht gefunden!







Hier könnte man die Runde noch erweitern, aber wir geben uns mit dem See zufrieden!









Ein paar Tage später war die Felllose noch einmal allein dort – zum Geocachen. Da wollten wir nicht bei stören! 😏
Da war jemand schnell und hat einiges an Stechginster eingesponnen!

Die Heide war schon weiter…

…und im Moortümpel blühte es gelb.


Das Wetter soll wieder eher durchwachsen werden und so fahren wir nach Barfleur. Wie es sich für eine Hafenstadt gehört, liegen Netze und Bojen herum. Con-Ratt nimmt mir das Posieren ab. ☺️






Die Kirche muss natürlich auch wieder geknipst werden!


Con-Ratt, wo bist Du, wenn man Dich braucht?



Ja, zum Phare de Gatteville fahren wir auch noch!

Oh…- gut! Con-Ratt beschäftigt die Felllose, dann kann ich mich ja am „Stadtstrand“ vergnügen!




Con-Ratt hat wieder was für den Rucksack gefunden!

Dann geht es weiter durch das Dörfchen





Der Hafen von der anderen Seite



Rund um den Phare de Gatteville

Die Marienstatue



Blick auf das Dörfchen Gatteville

Blick auf Barfleur

Dann passiert mir ein Missgeschick, von dem es keine Bilder gibt! 🤭 Das Wasser läuft ab, es ist windig und der Felllose wirft zu weit, d. h.: mein Spieli treibt ziemlich schnell ab und ich seh es dann auch nicht mehr… Zum Glück treibt es auf eine Bucht zu und da die Felllose ja geizig ist und keinen Plastikmüll zurücklassen möchte, zieht sie sich kurzerhand die Schuhe aus, krempelt die Jeans hoch und stackselt barfuß über die Steine und durch Wasserfurten, um mein Spieli zu retten. Ich paddel derweil die ganze Zeit im Wasser rum: „Wo ist es? Wo ist es?“ Mit vereinten Kräften gelingt die Rettung und die Felllose ist auch erfrischt! 😂 Zum Glück ist das Wetter nicht so usselig, wie angekündigt!

Am kleinen Hafen neben dem Leuchtturm, machen wir dann Picknick-Pause.


Diesmal werden Con-Ratt und ich genötigt, für ein Bild zu posieren! 🙄 Aber die Bezahlung ist gut und somit lasse ich mich drauf ein. 😁

Ach nee! Besser andersrum! Da ist der Hintergrund schöner!

Was kommen die Frauen auf uns zu?

Die hielten anscheinend Con-Ratt für echt! 😂 „Nee, is‘ Plüsch!“ – war der Kommentar! Aber so ganz traue ich dem Braten noch nicht und halte sie im Blick!

Jetzt sind sie weg!


Da wir den Besuch zum Bahnhof gebracht haben, waren wir sowieso schon auf dem Weg und haben uns endlich mal den Wasserfall in Le Vast angeguckt. Die Felllose hat das natürlich sofort mit einer Cacherunde verbunden! 🤪
Kunst im Dörfchen

Wir biegen ab, in weniger befahrenes Gelände.



Marienstatue quasi im Vorgarten

Der erste Wasserfall 😂 und die Felllose ist wieder zu blöd zum Werfen…
Ähhhh!? Wo ist denn das Spieli hin?

Ich komme doch noch zum Erfolg!

Da gurgelt es auch wieder neben dem Sträßchen


Auch hier findet man schöne Hausnummern!

Con-Ratt und der Riesenrhabarber

Weiter geht es durch einen Hohlweg


Ausblick

Die Saire – da wir an der Straße lang laufen mussten, gibt es kaum Bilder. Gänse, Schwäne und Enten haben uns begleitet.



Bastelarbeiten aus diversen Milch- und Wasserflaschen

Kurz vor dem Parkplatz dann endlich der Wasserfall. Aber man kommt nicht ran, da das Schlossgelände bis auf die Tage vom Flohmarkt, nicht zugäglich ist. Da muss dann wenigstens keiner posieren! 🤭


Auf der anderen Straßenseite haben wir noch das Waschhaus besucht, wo man seine Wünsche aufhängen konnte.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Brotzeit auf dem Picknick-Platz


Nachdem wir den Vormittag bei trockenem Wetter vertrödelt hatten, fing es an zu regnen. Trotzdem brachen wir auf zur „Moulin a vent„. Das Schild hatten wir so oft schon gesehen und immer gesagt, da wollen wir mal hin. Da es aus Kübeln schüttet als wir ankommen, bleiben wir erst mal ein bisschen im Auto sitzen und genießen den Blick über die hügelige Landschaft.
Es hört dann tatsächlich auf zu regnen und wir starten mit einem Rundgang um die Mühle.


Das Backhaus


Es ist gerade eine Führung und die Mühle dreht sich tatsächlich. Den Felllosen fällt auf, dass die Lamellen an den Flügeln aus Holz sind. Sie kennen nur Stoffbahnen, die über die Flügel gezogen werden von den Mühlen in Holland.
Neben dem „Hofladen“ gibt es ein Areal mit Infos über die Natur. Sehr praktisch, denn da kann ich mich beim nächsten Schäuerchen unterstellen. Das ist aber schnell vorbei und den Rest des Ausflugs bleiben wir trocken!


Natürlich haben sie Con-Ratt zu Hause gelassen und ich musste wieder ran!


Danach machten wir uns auf, den blauen Markierungen zu folgen… – und scheiterten schon kläglich an der ersten Kreuzung, wo wir mangels Markierung prompt falsch abbogen. 😂
Sah nett aus und wir folgten dem Waldweg, der allerdings im Nichts endete.



Also wieder zurück zur Kreuzung und den einzigen Weg genommen, der noch übrig war. Es ging die meiste Zeit über asphaltierte Sträßchen. Am Ende kürzten wir ab, denn man merkte, dass ich nicht wirklich fit war. Die Sonne kam raus und es würde zunehmend schwül – nicht mein Wetter!
Als wir wieder an der Mühle ankamen, drehte sie sich wieder und diesmal sogar mit den ausgeklappten Holzlamellen.

Eigentlich wollten wir wenigstens noch einmal rauf nach Goury, aber die Felllosen konnten sich nicht mehr aufraffen und haben die Zeit lieber vor Ort verklüngelt.




