Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* Baie d’Écalgrain & Vauville

Eigentlich hatten sich die Felllosen viel mehr Ausflüge vorgenommen, aber das warme, sonnige Wetter machte uns alle recht lustlos. Aber schließlich haben wir uns doch aufgerafft, um mal wieder der Baie d’Écalgrain einen Besuch abzustatten und endlich den Botanischen Garten in Vauville zu besuchen. Bei bedecktem Himmel ziehen wir los und in den Felllosen keimt die Hoffnung, mal wieder eine Wanderung über den Küstenpfad zu machen… Aber erst stürmen wir die Bucht für ein Bad!
Die Kanalinsel Alderney im Hintergrund



Huch, es wird sonniger



Pferdeaktinie

Gezeitentümpel




Hier klebt gar nix!

…und „ZACK“ scheint die Sonne wieder

Wir versuchen trotzdem mal ein Stück über den Küstenpfad zu laufen

Heide und Stechginster blühen hier


Natürlich habe ich ein farblich abgestimmtes Spieli dabei ;-), aber mir ist nach den paar Metern durch die Sonne schon warm!

Hier ist was los!


Blick über die Bucht

Blick in die nächste Bucht




Der Leuchtturm von Goury


Trotz Wässerung vorher und Wasser zwischendurch, ist es einfach zu warm und wir marschieren wieder retour.

Wir wollten sowieso nach Vauville und müssen feststellen, dass wir rund um den Brand fahren müssen, da einiges noch gesperrt ist. Besonders beeindruckend ist dann die Straße nach Vauville runter, wo es bis dorthin gebrannt hatte und dass die ersten Häuser von Vauville nur ein paar Meter von der verbrannten Fläche entfernt stehen – es ist einfach furchtbar, sich vorzustellen, was hier los war.
Pünktlich um 14 Uhr trudeln wir auf dem noch ziemlich leeren Parkplatz vom botanischen Garten ein. Da jetzt Leine angesagt ist, werde ich in dieses verhasste Geschirr gesteckt. Je nachdem, wie ich mich benehme, würde ich es evtl. wieder los – meinte die Felllose… – naja…
Es ging direkt los mit dem „Setz dich mal da hin…!“ *augenroll* Das mag ja was geben!

Die Felllose hofft, dass es eine Jakobsmuschel war. Sie kam erst später drauf, dass es auch die „Mördermuschel“ hätte sein können. Da habe ich ja noch mal Glück gehabt, dass ich überlebt habe! 😉
Geschichte

Le Théâtre de Bambous

Le Palmeraie Haute




Eucalyptus wächst irgendwie komisch


L’Abreuvoir – der Trog *kicher* und ich durfte nicht mit den Fröschen baden


Ob sie jetzt noch Wasser haben? 😦 Ihren Kumpels in den Dünen trocknet ihr Wasser-Reservat unter den Füßen weg in diesem Sommer, wo es so gar nicht regnen will. 😦


Ich habe dann ein Fußbad im „Le bain d’Oiseau“ genommen und bin den Rest des Nachmittags mit Sumpfstrümpfen statt weißen Söckchen rumgelaufen. Was für eine klebrige, haltbare Pampe! 🙂 Hat mir ja keiner gesagt, dass das nur für Vögel ist und es war doch so warm…
Danach laufen wir etwas unkonventionell durch die Gegend und folgen nicht mehr dem Pfad, denn es wurde immer voller. Wir suchen uns die Fleckchen, die gerade frei sind.
L’Èventail

Ausblick von der Bank

…von hinten


Tja, dann hat die Felllose die Orientierung verloren… ein Chemin, aber welcher?

Ausblicke auf das Schloss in Privatbesitz





Schon wieder musste ich Posieren


Hier wurde man fast betäubt von dem Duft




Noch ein Chemin




Das Schloss noch mal aus einer anderen Perspektive

Die Kapelle

Die Inspiration zum Stacheldraht












Hier wäre ich der Felllosen trotz Leine fast entwischt und war schon mit den Pfoten im Wasser. Aber sie hat mich aus dem brackigen Wasser zurückgepfiffen – Mist!





Man soll es nicht für möglich halten, aber die Felllose hat tatsächlich nicht JEDEN Baum und JEDE Blüte geknipst. 😀
Vom Ein- und Ausgang aus hatte man dann den krassen Gegensatz zum verbrannten Arreal. 😦

Als wir auf den Parkplatz kamen, hat uns fast der Schlag getroffen: er war komplett zugeparkt und die Leute lauerten schon auf unseren Platz. Drinnen fand man zwar immer noch ein Plätzchen zum Verweilen, aber auf den Wegen war es doch recht voll. Ich war auch nicht der einzige Vierbeiner, der dort unterwegs war. Weitere Sight-Seeing-Touren, wie eine Besichtigung des Schloss Pirou, haben sie auf das nächste Jahr verschoben. Vielleicht ist es Anfang Jui noch nicht ganz so voll. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! 😉