Nachdem das Jahr bisher für uns nicht so toll war und wir uns so sehr auf den Sommerurlaub gefreut haben, hat sich die Felllose dann auch noch Corona eingefangen, kurz bevor es losgehen sollte. Zum Glück lag sie nicht danieder und konnte das Packen bewältigen und hat es tatsächlich noch ganz knapp geschafft, dass nur noch „clean“ auf dem Teststreifen auftauchte. Also wurde die Blechbüchse bei Regen vollgestopft und wir startete zu einer anstrengenden, langen Fahrt bis zu unserem Übernachtungsort Bénouville. Wir wollten mal eine andere Strecke ausprobieren, aber das Navi hatte auf einmal merkwürdige Routenideen und so standen wir in einer Vollsperrung vor einem Tunnel. Dann stand Tanken auf dem Programm und ich sollte auch mal raus, obwohl es, wie die ganze Fahrt schon, geregnet hat. Tja, da wussten die Felllosen noch nicht, dass sich das Kreditkarten- und Tankdrama durch den ganzen Urlaub ziehen sollte. 😉 Von der Fahrt schon ziemlich entnervt, funktionierten die Karten nicht und so musste der Felllose in den Shop und quasi Prepaid tanken. Zum Glück ging das! Allerdings schien dort keine Karte zu funktionieren, denn rundum sah man nur herumirrende Touris und ratlose Gesichter! 🫢 Während wir unterwegs teilweise ein Amphibienfahrzeug gebraucht hätten, weil es so geschüttet hat und sogar unsere obligatorische Runde durch die Sümpfe unter der Pont de Normandie ausgefallen ist, kam kurz bevor wir unser Hotel erreicht haben, tatsächlich noch die Sonne raus, sodass wir einen trockenen Abendspaziergang machen konnten.
Die Pegasus-Bridge über den Canal de Caen à la Mer – von der Kanalseite hatten wir die Ansicht noch nicht 😉

Auf dem Weg zum Schloss von Bénouville

Auch morgens liefen wir noch ein Stück am Canal lang und genossen die Aussicht, bevor es weiter Richtung Ferienhaus ging.



Wir vertrödeln die Zeit bis wir ins Ferienhaus können und besuchen noch einmal Port-en-Bessin-Huppain, da es uns letztes Jahr dort gut gefallen hat.
Hallo!? Wo ist denn jetzt wieder das Meer? Aber endlich wenigstens Sand unter den Füßen!


Ahhh! Ganz so weit weg ist es ja doch nicht!

Ein Bad muss sein!


Die Felllosen waren tapfer und sind nicht der Sammelwut verfallen: keine Jakobsmuschel hat den Weg ins vollgepackte Auto gefunden! Das Städtchen ist die Hochburg der Fangflotte der Jacobsmuscheln – dementsprechend viele Schalen findet man hier.

Wir klettern noch ein Stück über die Steine…


…bevor wir uns Richtung Leuchtturm – bergauf – orientieren.



Erster!!!




Auch den Abstecher zum Omaha-Beach wiederholen wir und machen unseren ersten richtigen Strandspaziergang.

Danach geht es dann zum Großeinkauf, wo wir auch die Gelegenheit nutzen gegen Bargeld zu tanken und trudeln relativ pünktlich am Ferienhaus ein. Uns erwartet ein sehr großes Grundstück und ein zweckmäßiges Haus, wo es an nichts mangelt!
Willkommensblumen… und Kekse gab es auch zur Begrüßung!

Für mich gab es eine Fußmatte, die ruhig einen Hauch größer hätte sein dürfen! 🤭 Die vorhandenen Hundedecken und das Kissen habe ich geflissentlich ignoriert und meine eigenen Decken bevorzugt!

Da wir jetzt zwei Tage im Auto gehockt hatten, sind wir am nächsten Tag einfach nur zum Strand gelaufen.
Richtung Carteret

Wir fahren nach Carentan und holen Omma und Oppa vom Bahnhof ab. Beim Abendspaziergang gibt es statt Sonnenuntergang einen Regenbogen. Kurz vor dem nächsten Guss, waren wir zu Hause. 😁





So ein tolles Licht!

Anfangs war noch was los in den zwei großen Büschen Schmetterlingsflieder im Garten. Allerdings waren sie leider so gut wie verblüht.



Der Strandspaziergang stand wieder unter dem Motto: durch die Wüste! 😁


Abends kommen die Felllosen in den Dünen von Bretteville ein bisschen vom Weg ab. Aber wir schlagen uns durch die wenigen Trampelpfade. Scharen von Krähen suchen gerade unter großem Geschrei ihr Nachtquartier aus.



Am nächsten Tag geht es an unseren Lieblingsstrand bei der Kapelle in Carteret.

Die Panierarbeiten lohnen sich nicht wirklich und sind ausbaufähig.



Eigentlich wollte die Felllose ja keine Sonnenuntergänge mehr knipsen, aber das funktionierte nicht wirklich! 😂

… und da gab es gleich den nächsten…

…einfach zu faszinierend mit der Wolkenbildung und den Farben! 😍

Wir machen uns auf zu einer unserer Lieblingsrunden, die auf einem Parkplatz in Port-Bail kurz vor der kleinen Brücke über die L’Olonde startet. Eigentlich wollten die Felllosen durch die Dünen bis Lindbergh-Plage laufen und dann am Strand zurück, aber es war so warm, dass mir wieder schnell die Zunge aus dem Hals hing, so ganz ohne Schatten und wir etwas abgekürzt haben. Es ging dann einfach durch den Havre zurück.
Es ist Ebbe – wie könnte es auch anders sein 🫢 – und sie finden immer was, wo ich posieren kann! Aber da stand Wasser drin! Da setze ich mich doch nicht rein – und sei es noch so warm!

Schnell noch den trockenen Sand nutzen, auch wenn ich gar nicht nass bin!

Diese Jahr blüht der Strandflieder wieder toll!



Da geht es lang!

Die kleine Brücke

Ich teste schon mal den Queller, den wir auf dem Rückweg für einen leckeren Kartoffelsalat mitnehmen.

Unser Lieblingsdörfchen … – hach!

Dann bewölkt es sich und wir laufen am nächsten Tag vom Havre de Surville am Strand Richtung Denneville und durch die Dünen zurück.



Die Törtchen schmecken bei jedem Wetter!

Ein Sonnenuntergang wird auch erst richtig stimmungsvoll, wenn das Wetter eher durchwachsen ist… 🤗 Es ist zur Abwechslung auch mal Flut.







Bei durchwachsenem Wetter brechen wir nach Coutances auf. Für mich heißt das wieder viel Warten, während die Felllosen sich in alle Himmelsrichtungen verteilen und irgendwas besichtigen – und das auch noch im Geschirr! Was für ein verlorener Tag! Naja, wenigstens gab es mal wieder eine Menge zu schnuppern in der Stadt. Ich habe aber gehört, dass es sich wohl nicht lohnt, hier nochmal hinzufahren… 😉
Auf dem Weg zur Cathédrale Notre-Dame kommen wir an der Église Saint-Nicolas vorbei…
Nee! Ich kann mich unmöglich hinsetzen mit dem Geschirr!


…und an der Marie

Dann besichtigen die Felllosen in Grüppchen die Cathedrale, während ich draußen warten muss und sie von dort erkunde.




So viele Kirchenfenster








Immer wieder faszinierend, wie verschachtelt alles gebaut ist!




Skulptur

Taufbecken


Blick auf die Eglise Saint Pierre, die allerdings eher eine Ruine ist… Die Tauben hatten sie zu ihrem Unterschlupf erkoren. In Deutschland wäre sie wahrscheinlich abgesperrt. 🤔



Nach einer Tasse Kaffee geht es wieder zum Auto und ich dachte: Juchuuuu, dass war es mit dem doofen Geschirr. Der Tag kann doch noch nett werden… Tja! War nix! Als wir anhielten, wartete wieder das Geschirr auf mich. Immerhin gab es Wiese und einen Teich – oder sowas Ähnliches.
Die Felllosen haben sich die restaurierte Ruine Le château de Gratot angeguckt. Immerhin dürfen da Hunde mitkommen.
Darf ich jetzt nacktbaden? 🤭





Mir ist langweilig,…

…aber die Felllosen haben ihren Spaß an den Beschreibungen und auch die Ausstellung von Aborigines-Künstlern gefällt ihnen gut! Bilder hat die Felllose davon keine gemacht.
So viele Aus- und Durchblicke



















Die Treppen waren nix für mich!

Wasserspeier – ganz weit oben – aber vom Nachbarsturm aus geht es!


Überbleibsel vom Weinkeller

Kaminvorleger 🤭

Kuriositäten-Ausstellung… – fanden wir

Der Burggraben


Darf ich wirklich nicht baden?

Nur mit den Füßen? Büddeeee!



Die Gänse – komische Sorte dabei, hab‘ ich ja noch nie gesehen – dürfen auch!


Zum Schluss gucken die Felllosen noch mal in die kleine Kirche vor Ort und vertilgen ein Teilchen auf dem Picknickplatz. Leider fehlt ein kleines Cafe am Schloss! Das hätte den Besuch noch abgerundet. 😉


Da wir schon mal in der Gegend waren, sind wir noch in Gouville vorbeigefahren und haben Omma und Oppa die bunten Strandhäuschen gezeigt. Endlich hieß es Leinen los und kein doofes Geschirr!




Den Oppa faszinierten allerdings mehr die Austernbänke, die die Ebbe schon freigelegt hat. 🤭
So weit das Auge reicht



Einige Häuschen waren frisch gestrichen, da die Stürme ihnen doch arg zugesetzt hatten.






Manche waren/sind auch nicht zu retten

Neubau

Unsere Morgenrunde führt heute auch mal am Strand lang.

Es ist tatsächlich Flut! 🙂

Den treffen wir hier jeden Morgen irgendwo auf der Runde. Die Felllose hätte am liebsten wieder ein Trecker-Special gemacht, hat sich aber im Gegensatz zu den Sonnenuntergängen zurückhalten können. 😎

Ein Wunder, dass er noch fährt, findet die Felllose. 😀




Danach ist erst mal wieder Entspannung angesagt!

Nachmittags scheint die Sonne und wir laufen in Hatainville. Natürlich läuft das Wasser ab…
Fast endlose Weite



Dann hoppeln wir wieder über den Feldweg zum Zipfel, wo der Havre von St. Germain sur Ay auf das Meer trifft. Diesmal ist Flut und ich kann schwimmen.




Meer und Havre treffen aufeinander

Nachmittags geht es noch mal bei uns an den Strand und wir begutachten die Austernbänke!


Die Schaukeln sind neu. Bisher kenne ich nur die Säcke!

Huch! Wo sind sie alle hin?


Hier wird fleißig gearbeitet

Da wurden die Boote zu Wasser gelassen

So ganz kann es sich die Felllose dann doch nicht verkneifen!


Die Zeit ist schon wieder um und wir bringen Omma und Oppa wieder zum Bahnhof nach Carentan. Es schüttet in Strömen. Da fällt der Abschied nicht ganz so schwer. Aber wir überlegen, ob wir den Tag tatsächlich weiter für einen Ausflug nutzen oder lieber wieder nach Hause fahren. Kaum sitzen die Heimfahrer im Zug, hört es auf zu regnen und wir beschließen erst einmal ein kurzes Ründchen durch Carentan zu drehen.
Warum sie allerdings den armen Baum behäckelt oder -strickt haben… ?


Es hat jedenfalls etwas mit dem 80. D’Day und einer Fallschirmdivision Eagle zu tun! Es ist hier alles noch geschmückt mit Fähnchen und angemalten Schaufenstern.

Gleich heb ich ab! 😉

Da es so aussieht, als bliebe es trocken, machen wir uns auf, Richtung Utah Beach und Sainte-Mère-Église. Auf dem Weg landen wir in Sainte-Marie-du-Mont und legen spontan einen Zwischenstopp ein, um uns die Kirche anzugucken.






Da kommt doch tatsächlich die Sonne raus!




Am Utah Beach entscheiden wir ebenso spontan, nur einen Strandspaziergang zu machen, denn am Museum ist es ziemlich voll! Da komme ich dann auf meine Kosten!




Ich muss sogar schwimmen!





Sie sind liegen geblieben 🙂





Kurze Pause

Bis wir in Sainte-Mère-Église waren, nieselte es wieder. Der Markt wurde gerade abgebaut. Insgesamt fanden die Felllosen es wohl recht enttäuschend, wahrscheinlich weil ein bisschen viel Kommerz aus dem Krieg geschlagen wird: so viele Geschäfte, die irgendwelche Militärklamotten etc. verkaufen… Ich hingegen hatte viel zu schnuppern und hätte fast das Geschirr vergessen! 🙂
An der Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption hängt „Big Jim“, eine Schaufensterpuppe, um die Geschichte von John Steele nachzustellen.

Die Kirche ist auch innen ziemlich düster!



Mit dem Rasenmäher und seinem Fahrer stand ich ein bisschen auf Kriegsfuß: 1x am Tag musste ich ihn einfach anbrüllen!

Es gab wieder nur Sonnenuntergänge 🙂






Es wurde warm und wir sind bei Flut zum Havre von Surville gefahren. Diesmal auf die Seite von Denneville. Eigentlich wollte die Felllose in den Dünen cachen, aber dazu war es viel zu warm…




Mal ein Sonnenuntergang ohne Wolken




Heiligenschein 😀



Noch einmal geht es bei Flut zum Havre von Surville. Diesmal parken wir auch dort.
Wasserspaß

Schicke Frisur! 😝




So eine Welle schreckt mich doch nicht!


Vögel gab es natürlich auch wieder, die im Spülsaum nach Futter suchten.


Ich hab Spaß!



Noch mehr Vögel


Mal aus der Ferne




Mal ganz nah – und ich schaffe es immer, dass es spritzt! 😁



So tolles Wasser!


Danach!? Panieren! Ganz klar! 🤗


Wir nehmen wieder ein bisschen Queller mit.





Surville-Kirche in weiter Ferne

Strandflieder


Auf der anderen Seite des Havre


Sonnenuntergang – mal wieder… 🤭

Ratzfatz zieht Seenebel auf. Hat die Felllose vormittags noch nett in der Hängematte gelegen, umwabert uns beim Strandgang der Nebel wie aus dem Nichts.


Die Treckerspuren scheinen im Nichts zu enden.

Novemberfeeling in kurzen Hosen




Es lockert immer mal wieder kurz auf



Leider passiert der Felllosen dann ein Missgeschick und sie versenkt ihr Handy beim Kneipen im Meer. Sie merkt es nach ein paar Minuten, als sie ein Foto knipsen wollte und hektisch rennen alle zu der Stelle zurück, wo sie sich ziemlich sicher ist, dass es aus der Jackentasche gerutscht ist 😳 – natürlich nur, weil es in der gleichen war, wie meine Belohnungskekse und da musste sie einen rausgrabbeln… Is‘ ja immer jemand anders Schuld! 🫢 Da aber die Flut aufläuft, ist das etwas schwierig sich zu orientieren und grenzt an ein Wunder, dass wir das Smartphone am Grunde des Meeres überhaupt wiederfinden. Noch verwunderlicher ist, dass es noch funktioniert! 😎 Allerdings meckert es zu Hause, als sie es an den Strom anschließen will, dass man sofort wegen Feuchtigkeit das Kabel entfernen soll. Es ist noch fast komplett aufgeladen und so wird es erst mal zum Trocknen zur Seite gelegt. Reis hatten wir leider nicht im Haus, aber es ging auch so. Aber es wird ein paar Tage geschont… – man weiß ja nie, wann es dann doch den Geist aufgibt und schwarz bleibt! 😬
Aber ein Sonnenuntergang… 🤭

Ich habe ja gern in der Garage gelegen, zwischen dem ganzen Gerümpel… 😎

Das Smartphone meckerte weiter herum, aber beim Autokabel war es nicht so zickig und hat geladen. Als wir dann allerdings einen Regenspaziergang absolvierten – die Felllose wollte unbedingt Cachen und wenigstens 1x die Gummistiefel ausführen – fing das Gemecker danach wieder an! 🫣
Havre von St. Germain sur Ay nach strömendem Regen


Schwimmstellen waren arg rar…

…aber ich hüpf ja sowieso viel lieber!

Abends haben wir geklüngelt und sind spät dran. Wir verpassen den Sonnenuntergang! Der ist nun auch schon einige Zeit früher als am Anfang vom Urlaub.


Es scheint wieder die Sonne und wir fahren noch einmal nach Hatainville. Zwischen Carteret und Hatainville hatten wir vor ein paar Tagen – ohne Fotos – mehrere Delfine beobachten können. Obwohl wir schon so oft hier waren, war es erst das 2. Mal, dass wir welche gesehen haben – ein Highlight!





Der Sand ist hier echt perfekt für ein Peeling geeignet! 😁



Nachdem ich hier auf meine Kosten gekommen bin, wollten die Felllosen noch mal durch Carteret schlendern – d. h.: ab ins Geschirr! 😬
Echt jetzt!??? – Mir ist warm!

Krieg ich jetzt wenigstens auch ein Eis? – Oder besser noch ein Sandwich – mit Würstchen?

Bei bedecktem Wetter laufen wir bei Port-Bail ein Stück am Strand lang und dann durch die Dünen zurück.

Hups! Sah gar nicht so gefährlich aus, die Welle.



Aber der Maiskolben ist gerettet!

Mal ein bisschen rupfen! Die lassen sich auch prima schütteln!





Naja… – Picasso hat bestimmt auch mal klein angefangen! 😎

Hier gibt es mal Muscheln und Schneckenhäuser! Bei der europäischen Kauri kann die Felllose sich nicht beherrschen und ein paar kommen dann doch mit…🫣



Natürlich halten wir auch im Dörfchen und die Felllosen gucken sich im Laden für „Handarbeit“ noch mal intensiv die bemalten Hölzer an. Die Felllose bedauert wieder einmal, dass es sowas nicht zuhause gibt. Da könnte sie prima ihren Nähkram ausstellen. Ich warte und muss wieder posieren… Der Ort ist noch von 80 Jahre D’Day geschmückt.


Im Garten verirrt sich noch ein Schwalbenschwanz zu den letzten Blüten des Schmetterlingsflieders.



Ich wache derweil über die Hängematte der Felllosen…

…bis es mir langweilig wird und ich wieder in der Hecke verschwinde und versuche beim Nachbarn vorbeizuschauen. Tja, dummerweise ist da noch ein Zaun!

Wenn ich dort mit der Patrouille fertig bin, mache ich mit Blick auf das Tor weiter! Ich hatte ganz schön was zu tun!

Am letzten Urlaubstag regnet es morgens in Strömen und die Felllose sah sich schon bei dem Wetter die Box wieder auf das Bäckerauto hiefen und bei Regen packen. Aber wie das in der Normandie so ist: nachmittags konnten wir bei strahlendem Sonnenschein unseren letzten Spaziergang – in Höhe von Glatigny eine Sträßchen „La Mer“ rein – genießen.




Abends gab es dann wenigstens schöne Farben zum Abschied, wo wir den Sonnenuntergang wieder verpasst haben.

Nach der Abnahme des Hauses starten wir ein letztes Mal zum Bäcker von St. Germain sur Ay und verpflegen uns für die Fahrt. Gefrühstückt wird mit Blick auf die Corps de Garde am Havre von St. Germain. Die Felllose hatte ja Bedenken, dass wir am Drempel zum Parkplatz aufsetzen, so vollgepackt wie wir waren – aber ging! 🫢


Wir laufen auch noch ein Stück bis dorthin. So richtig bekommen wir den Absprung nicht…



Früher Wächterhaus, heute eine kleine Gedenkstätte


Können wir jetzt endlich mal zum Strand?

Der ist da hinten!

Ich geh schon mal zum Auto!

Ein letztes Bild noch und dann ging es zum Strand.

Als wir dann endlich im Auto saßen, hielten wir nach kurzer Zeit schon wieder, denn die Felllosen wollten noch ein paar Fotos von der Église Saint-Jean und dem Château des Magneville in La Haye machen.
Auf dem Weg…

Die Kirche


Wenigstens blieb mir das Geschirr erspart! 😉





Die Ruine

Aber danach ging es dann endgültig ins Auto und da die Felllosen so rumgeklüngelt hatten, durften sie sich auch nicht wundern, dass es an der Pont de Normandie ein bisschen länger gedauert hat.😬 Da nutzt auch kein Bip & Go, aber die Aussicht oben auf der Brücke ist fantastisch!


Das Tanken in Calais, wo wir übernachtet haben, klappte auch mit der Debit-Karte prima und ich hatte keine Probleme mit dem Boden im Hotel, sodass das eigentlich ein schöner Abschluss gewesen wäre…
Erst mal gab es auch hier Abendrot.

Am nächsten Morgen: Nebel! Man konnte nur bis zu den Strandhäuschen gucken und hörte die Nebelhörner der Schiffe!
Novemberfeeling – mal wieder

Wird die Sonne sich durchkämpfen?

Wir laufen ein Stück am Kanal entlang.


Nach dem Frühstück geht es an den Strand. Der Nebel wabert mal mehr, mal weniger.










Das weiße Cap 🤭

Tja, und bei den letzten Treppenstufen des Urlaubs, tüddelte die Felllose rum und gab mir Anweisungen, weil ein anderer Hund kam, statt auf die Stufen zu gucken – aber muss ja einer Schuld sein! 😎 – und knickte ziemlich heftig um. Das war es dann mit dem Geocachen auf dem Dünenweg zurück zum Auto. Zum Glück konnte sie bis zum Auto laufen, nur an Fahren war nicht zu denken. Wie gut, dass die Strecke nicht so weit war und der Felllose sie schon öfter allein gefahren ist!
Abschiedsgeschenk!





