Raffelbergpark

Die Felllose hat uns schon wieder zu einem Kurs bei Tabea von Souldogs-Duisburg angemeldet. Zum Glück geht es darum zusammen Spaß zu haben und nicht um „Erziehung“! Die habe ich sowieso ja gar nicht mehr nötig!😏
Leider haben die Felllosen wieder vergessen Bilder zu machen, aber wir haben einfach zu Hause ein Filmchen gedreht.
Die Felllose meint, wenn ich das „Hütchenspiel“ beherrsche, würde sie sich mit mir in die Fußgängerzone stellen und dann könnte ich mir was für Extra-Kekse dazuverdienen. 😂 Die Becher, die ich verschleiße, müsste ich allerdings selbst bezahlen! Wir brauchen was aus Metall oder Ton für den Grobmotoriker… – nicht nett!🙄 Was kann ich dafür, wenn die Dinger so leicht kaputt gehen, wenn ich sie ganz sanft mit meiner Pfote berühre! 😁
Also… Zuerst sollten wir mal einfach lernen, den Becher mit der Pfote zu berühren – einen Pappbecher! Lächerlich! Pfötchengeben kann ich und da wurde mir dann der Becher druntergehalten und gemakert, wenn ich getroffen habe. Der Pappbecher hat nicht lange durchgehalten und die Felllose ist auf unseren portablen Wassernapf ausgewichen. Zu Hause haben wir es mit zwei Plastikeimerchen versucht. Ich hatte ziemlich schnell raus, dass ich die Pfote einsetzen sollte. Dann kamen die Kekse unter den Becher und als nächstes ein zweiter dazu. War jetzt mit den Plastikeimerchen einfach, weil man den Keks ja sehen konnte. 😇 Eigentlich wollte die Felllose sie ja abkleben, aber nachdem sie auch schnell ihren Geist aufgeben, weichen wir jetzt auf etwas Stabileres aus – mal schauen, was es wird… 🫢 Jedenfalls klappt das bis hierher schon ganz gut und wir hatten beide Spaß!!! 🤪

Angefangen haben wir allerdings mit einer Fährte aus Würstchenwasser. Ich hab es ja nicht so damit, Spuren mit der Nase auf dem Boden zu verfolgen, besonders, wenn ich sehe, wo irgendwas am Ende versteckt wird! Warum soll ich meine Zeit da mit Suchen verplempern? Da startet man doch direkt durch… 😎 Beim 2. Versuch war ich schon eher davon zu überzeugen, die Nase auf den Boden zu richten, denn da lagen zwischendurch mal Würstchen. Da wir in einem Park unterwegs waren, war die Umgebung natürlich auch ziemlich interessant, wer da schon alles gewesen ist … und so… Da schießt man schon mal über das Ziel hinaus! Bei der 3. Fährte klappte es dann schon besser, wobei ich wirklich nicht der Typ bin, der mit der Nase am Boden klebt!
Jedenfalls hatten wir viel Spaß und es wurden auch ausreichend Kekse gereicht, so dass wir gespannt sind, was Tabea sich beim nächsten Mal einfallen lässt!

Regattabahn

Wie der Name schon sagt, geht es um FUN!!! Den hatten wir heute auf jeden Fall! Ich glaube, die Felllosen waren ein bisschen froh, dass es schon dunkel war und am Treffpunkt an der Regattabahn nicht viel los, da es auch noch anfing zu regnen. 😂 Wir treffen uns jetzt immer da, wo es beleuchtet ist.
Heutiges Thema: Würstelfährte – mitzubringen: 1 ganzes Würstchen und viele Stückchen – klingt super! 🤤
Ich hatte mich schon gewundert, warum die Felllose die Schleppleine mitschleppt, mir aber das Geschirr erspart bleibt. Die Lösung: das ganze Würstchen wurde an die Leine gelegt und dann über den Boden gezogen. Ich glaube, die Felllosen fanden das ziemlich wunderlich!

So ganz ohne „Gehorchen“ ging es dann doch nicht, denn ich sollte sitzen bleiben, während sie mit dem Würstchen von dannen zog! Das war schon echt schwierig, denn es roch sehr verlockend und mein Hals wurde immer länger! Aber ich bin brav sitzen geblieben, bis sie wiederkam.
Allerdings hatte ich ja gesehen, wo sie die Wurststückchen ans Ende gelegt hat. Warum sollte ich mich damit aufhalten, der Würstelspur zu folgen, wenn ich auf geradem Weg zur Belohnung kommen konnte? 😎 Also hat unsere Trainerin die Spur für uns gelegt und wir durften nicht zugucken, wo es hin geht. Das klappte dann schon viel besser, wobei ich nie der Hund sein werde, der mit der Nase auf dem Boden hängt. Allerdings habe ich mich noch mal verheddert, als es über alte Spuren hinweg ging, aber danach klappte es schon besser! Als wir damit durch waren, durfte ich tatsächlich das ganze Würstchen fressen – auf einmal! 🤗

Ich bin gespannt, wann die Felllose das nächste Mal mit dem Würstchen an der Leine durch den Wald läuft – am besten sonntags, wenn da der Bär steppt 🤣 -, um das Ganze zu vertiefen!
Dann wurden noch verschiedene Becher und Flaschen an einem Tau aufgespannt und wir sollten uns etwas einfallen lassen, wie man an die Kekse kommt, die die Felllosen darin versenkt hatten. Das war gar nicht so einfach und die Felllose war für diesen Teil nicht gut vorbereitet! Unsere Leckerchen konnte man im Halbdunkeln auf dem Mulchboden nicht mal mit Taschenlampe erkennen und sie waren dazu noch mikroskopisch klein – in meinen Augen! Da wurde ich dann ein bisschen ungeduldig und ungehalten und hatte wieder Ideen, die die Felllosen sich so nicht gedacht hatten: „…und jetzt zerbeiß ich’s!“ *pfffff*
Jedenfalls hatten wir wieder viel „Fun“, sodass die Stunden ihren Namen zurecht tragen!
Filmchen: Tabea Furche

Es weihnachtet

Wir haben uns heute getroffen, als es noch hell war und so gibt es auch wieder Bilder von unserem Kurs Fun-Factory von der Hundeschule Souldogs-Duisburg.
Es drehte sich alles um die „Nikolausmütze“, die Tabea in diversen Ausführungen dabei hatte. Wir sollten alte Lappen, Wäscheklammern und jede Menge Leckerchen mitbringen. Es gab auch noch jede Menge Klorollen und Verpackungsmaterial. Mich interessierten in erster Linie die diversen Sorten von Leckeritzen, die die Felllose in den Rucksack sortierte! 😁Allerdings packte die Felllose auch unsere eigene Nikolausmütze ein, denn man unterstellt mir ja ständig, ich wäre Schuld am Lochfraß von diversen stoffartigen Gegenständen! *pfffffff*! Das waren alles die Motten… 🫢
Nach einem kurzen Spaziergang zur Wiese, wo ich mich echt gut benommen habe, was man nicht von jedem Teilnehmenden der Gruppe behaupten konnte, denn Käthe wollte alles schon mal durchprobieren, bevor wir am „Spielort“ angekommen waren! 😂Zum Glück fanden das alle sehr lustig und schließlich ist das ja auch das Motto des Kurses: FUN!!!!
Jeder durfte sich eine Mütze aussuchen und zum Glück wurden sie uns nicht auf den Kopf gesetzt. Sie wurden mit allerlei Material, wie Papierfetzen, Klorollen und Stoffstreifen gefüllt und lagen die Kekse erst obendrauf, wurden sie mit jeder Runde schwieriger verpackt: mal in den Stoff gewickelt, in Zeitungspapier gehüllt oder in den Klorollen verpackt. Da war die Versuchung dann doch groß, sich einfach durchzufressen… 😎 Fand die Felllose aber nicht lustig und so gab ich mir mehr Mühe…

Ahhh! Das kann man rausrupfen…

…so ähnlich wie die Watte aus den Stofftieren! Da sieht man mal wozu das gut ist, dass ich das immer wieder übe: man lernt halt doch für`s Leben! 😁

Dann wurde eine Schnur gespannt und die Nikolausmützen wurden mit Wäscheklammern daran befestigt und wieder mit unterschiedlichstem Füllmaterial und Keksen befüllt. Das sah sehr hübsch aus… – bevor wir sie bearbeitet hatten. 🤭

Ich konnte es gar nicht erwarten und hätte gern direkt geholfen. Das Warten, bis ich dran bin, fällt mir echt schwer!
Jetzt darf ich?

Zuerst noch einigermaßen vorsichtig…

…änderte sich die Taktik recht flott!

Geht halt besser, wenn die Mütze auf dem Boden liegt!

Zum Schluss gab es noch Hütchen mit Mützenüberzug, wo Leckerchen drunterlagen. Das war einfach und das war auch gut so, denn wir waren schon ziemlich durch…

Fotos: Tabea Furche
Das hat viel Spaß gemacht und ich war danach auch wirklich müde! Allerdings musste ich nach einer kurzen Pause im Garten der Oma bei der Weihnachtsdeko helfen. Die Felllosen sind spät dran!

Glücksspiel & Upcycling

Da hatte ich es mir gerade bequem gemacht, wobei die Meinungen da mit den Felllosen oft auseinander gehen, da kommt die Felllose schon wieder mit dem Halsband: Aufstehen – HuSchu!!! 🎲
Nur noch ein paar Minuten! 😴 Ist doch fast dunkel draußen!

Wir treffen uns wieder an der Regattabahn, denn da ist es beleuchtet. Aber es ist auch ziemlich frisch und ein eisiger Wind bläst uns um die Ohren. Ich setze mich trotzdem nicht auf die Decke, die die Felllose mitgeschleppt hat! Ich bin doch kein Weichei. Nachdem ich den Schlaf abgeschüttelt habe, bin ich sehr motiviert und nöhle schon wieder rum, weil es so lange dauert, bis die Felllosen mit dem Erklären fertig sind!
Heute widmen wir uns zuerst dem Glücksspiel! Wir lernen Würfeln! 🎲🎲🎲 Ich bekomme einen stabileren Würfel und nicht den aus Schaumstoff! Warum nur? Als ob ich jemals irgendwo ein Stück rausgebissen hätte! Also wirklich… Unterstellungen! Es wird ein Keks drunter gelegt und dann sollen wir ihn anstupsen – eigentlich mit der Nase, aber ich nehm‘ lieber die Pfote! 😏
Volle Konzentration!

Rantasten…

…dann mit Schmackes!

Keks einsammeln…

und nochmal?

Mit Begeisterung bin ich bei Wiederholungen dabei und mache auch keine Anstalten, den Würfel zu verunstalten. Die Kekse werden ausgeschlichen und es gibt sie dann aus der Hand, wenn ich vernünftig gewürfelt habe. Dann bekommen wir abwechselnd den Schaumstoffwürfel mit den Augen drauf. Wir würfeln und bekommen so viele Kekse versteckt, wie Augen auf dem Würfel. Was für ein tolles Spiel. Allerdings ist mir das Glück nicht hold und ich würfel gar keine Sechs bei meinen Versuchen!
Fotos: Tabea Furche
Danach haben wir erst mal Pause, was ich soooo langweilig finde und das auch kund tue. Die Felllosen basteln aus einem Socken eine Sockenkrake – lustig! Ärmchen schnibbeln – im Dunkeln bei Wind eine Herausforderung 🤣 – und in den oberen Fußteil hat die Felllose ein altes Händehandtuch gestopft.
Vorher – nachher

Ich will ja nicht kleinkrämerisch sein, aber der Krake fehlt ein Arm – und ich hab den nicht abgerissen!!! Nicht, dass jemand denkt…
Die Krake eignet sich hervorragend für’s Zergeln, verstecken, verlieren… Ich bin voll in meinem Element, bringe sie zurück, wenn sie geworfen wird oder suche sie mit Feuereifer im Dunkeln. Wir habe sie am nächsten Tag mit in den Wald genommen und noch ein paar Fotos und Filmchen gemacht. Wunderbarer Weise, ist sie immer noch komplett. Nicht mal Löcher hat sie! 🤗
Ich eile…





Die Abgabe hat noch Steigerungspotential

Obwohl ich durch die ganzen Wohlgerüche zuweilen doch recht abgelenkt war, habe ich mich auf die ein oder andere Sucheinheit eingelassen. Ewig verlieren die Felllosen allen möglichen Kram. Wie kann man nur so schusselig sein!??
Suche auf der Rückspur – „Such zurück!“
Eile mit Weile… 😎

Verlorensuche heißt bei uns, dass irgendwas auf einer Fläche versteckt wird – „Such verloren!“
Ich nehme den direkten Weg und guck nicht überall da, wo die Felllose so getan hat, als ob sie was hinlegt! 🤭 Ich bin doch nicht blöd! 😜

Wir hatten wieder so viel Spaß bei Tabea von Souldogs-Duisburg. Der Kurs macht seinem Namen alle Ehre!