Schon wieder werden die Taschen gepackt! Dieses Jahr sind wir ganz schön oft unterwegs, aber ich lasse mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Nach gar nicht langer Fahrt musste ich erst mal wieder warten, denn die Felllosen machten ihren obligatorischen Großeinkauf. Der dauerte noch ein bisschen länger, da sie auf der Jagd nach einem Toaster waren. Der war uns zu Hause nämlich noch kaputt gegangen und in Holland ohne Toaster – das geht gar nicht, sagen sie. 😂 Wir landen in Tegelen, denn es war doch nicht so einfach am Feiertag da zu Potte zu kommen, hatten die meisten Läden auch in Holland geschlossen. Mit der recht großen Kirche im Blick gab es dann erst mal Pommes und Frikandel.


Gut gestärkt unterstütze ich den Mönch bei seiner schweren Aufgabe!


Die Felllose hat dann doch noch Toaster-Beute gemacht und so ging es frohen Mutes weiter ins Galgenvenn, wo wir auf einer Runde durch den Wald noch Zeit verklüngelten, bis wir unser Ferienhaus beziehen konnten. Da war eine Menge los, aber im Wald verlief es sich zum Glück, wenn man nicht auf den Hauptwegen herumlief.



Die Walderdbeeren blühen

Dann haben wir immer noch Zeit und ergattern einen Platz im Cafe. Dort gibt es sogar Hundekekse zum Kaffee dazu – sehr löblich!

Endlich bekommen wir den Schlüssel zum Haus, was wir von Karneval schon kennen und ich nehme zusammen mit meinem neuen Kumpel die Wiese in Beschlag.
Echte Erdbeeren mag ich ja nicht *igitt* , da gab es die Alternative für mich!

Wir genießen unsere kurze Morgenrunde – raus aus dem Ferienhaus und sofort ist man im Grünen! Der Wind rauscht in den Bäumen, die Bäche plätschern und die Vögel zwitschern um die Wette. Der Specht hämmert sich sein Frühstück zusammen und den Kuckuck hört man in der Ferne – Mist! Kein Geld in der Tasche! 😉 Ein Hahn kräht irgendwo. Ansonsten hört man nichts: kein Auto, nicht die Autobahn und auch kein Flugzeug. Die Ferienanlage ist auch noch nicht zum Leben erwacht! 🤭 Herrlich – sagt die Felllose. Ich habe da ja andere Prioritäten, aber komme beim Zeitungslesen auch nicht zu kurz: es wohnen hier auch viele Hunde! 😍


Nachdem wir den Vormittag vertrödelt haben, geht es dann los nach Kessel. Das liegt allerdings auf der anderen Maas-Seite und die Felllosen beschließen, sich erst mal von unserer Seite anzuschauen, ob sich eine Überfahrt mit der Fähre wirklich lohnt.


Da hier auch viele Radfahrer unterwegs sind und es so aussieht, als müssten wir uns den Weg teilen, muss ich das doofe Geschirr anziehen, da dann wohl öfter Leine angesagt ist.
Ein erster, kurzer Abstecher runter zur Maas…

…wo ich die Schwimmsaison dann endlich eröffne!

Auf der Maas herrscht reges Treiben.


Den Versuch an der Maas entlang zu laufen, geben wir auf und laufen nur den Trampelpfad wieder zurück zum Wander-/Fahrradweg.



Kirche und Schloss begleiten uns

Wir finden einen Weg, vom Hauptweg weg und folgen ihm durch Wiesen und Wald.



Kessel verlieren wir nicht aus dem Blick…

…es sieht ziemlich voll aus im Cafe. Da bleiben wir lieber auf unserer Seite.





Der Torwächter

Der Blumen wollten bei Wind nicht stillhalten…


…die Wanze schon! 😉

Dann kommen wir endlich wieder zur Maas runter. Die Schafe waren zum Glück woanders!



Echt schade, dass man hier nicht laufen kann!





Auf alten Mauern wurde modern aufgebaut

Die Fähre

Noch mehr Blümchen


Die Klappergrasmücken (?) auf der Suche nach einem Eigenheim!

Nicht nur die Vögel, auch die Felllose war/en gut beschäftigt! 😁 Gefunden haben sie eine extravagante Designer-Behausung.



Durch die Scheibe und bei heute eher dusterem Wetter war die Ausbeute nicht wirklich gut.
Noch knapp erwischt 🙈

Unser Spaziergang führt uns zu den Fröschen und zum Heidemoor. Auch hier steht jetzt mehr unter Wasser als noch Karneval.



Die Tümpel sehen nicht sehr einladend für uns aus. Andere fühlen sich dagegen anscheinend wohl.




Das Heidemoor




In einem nicht eingezäunten Teil, der auch nicht so aussieht, als würde er einen verschlingen (die Felllose hat eindeutig zu viele Krimis gelesen und gesehen 😎), darf ich dann endlich richtig schwimmen.


Panade ist nicht so einfach… – eher grobkörnig! 🙂

…perfekt, um sich die Ohren wieder aufzureißen, meint die Felllose!

Danach wieder eine Runde schwimmen

Die Felllose wollte mir beim Panieren helfen – seeehr witzig!

Dann wird schon wieder gepackt und mit vollgeladenem Auto fahren wir zum Grenswater – ein Seengebiet in der Nähe von Arcen, wo auch ein paar Wildpferde leben.
Es ist dunstig – Saharastaub trübt die Sicht. Als erstes erblicken wir einen Storch, der hier reichlich Nahrung findet.

Er tut uns den Gefallen und fliegt eine Runde





Dabei scheucht er den Reiher auf.




Libelle – frisch geschlüpft – glaubt die Felllose


Wir treffen diesmal zum ersten Mal auf die Pferde

Libellen


Ich war tatsächlich auch dabei! 😏




Bunter Ginster

Noch mehr Libellen




Schade, dass die Seerosen noch nicht geblüht haben.





Frösche gab es auch und sie waren in Konzertlaune!


Der rief uns wahrscheinlich „Tschüß – bis zum nächsten Mal!“ hinterher! 😂





