Die Felllosen meinten, dass das bedeckte Wetter gut für einen Ausflug sei und so machten wir uns auf den Weg.
1. Station: die bunten Häuschen von Gouville und ein kurzer Strandspaziergang, damit ich mich schon mal ein bisschen auspowern konnte. 🤣
Das hat nicht so ganz geklappt, denn bei der 2. Station – Granville – roch es überall so verlockend, dass ich glatt vergessen habe, wie man an der Leine läuft! Was für ein Pech, dass die Felllose vergessen hatte, das Geschirr einzustecken! 😆 Es war ziemlich voll, eng und … irgendwie Großstadt eben – nicht unser Ding. Die Felllosen meinten, dass das für die nächsten 10 Jahre jetzt wieder reicht – mindestens!
Auf dem Rückweg gab es dann noch eine 3. Station: Die Ruine „Le château de Regnéville“. Das hat uns allen gut gefallen, wobei ich da doch etwas müde war und dementsprechend perfekt an der Leine ging. 😌
Die bunten Badehäuschen von Gouville


Mit mir davor machen sie natürlich noch viel mehr her! 🥰 Natürlich bin ich auch passend gekleidet!

Danach geht es erst mal runter zum Strand, damit ich ein bisschen rennen kann!



Die Häuschen vom Meer aus

Auch hier fressen Meer und Wind an der Küste. Je mehr das Meer steigt, desto größer die Probleme…

Es geht rauf zu den Häuschen


Da hinten stehen noch mehr von den Hütten! Muss ich mich jetzt vor jede setzen? Das wird teuer!!!

So! Das reicht mit der Rumsitzerei… 😂



Die Ente und ich – fahren wir jetzt mit der Ralley-Ente weiter?

Natürlich nicht! Stattdessen geht es mit der Blechbüchse weiter nach Granville – und es zieht sich… 🤭 Wir finden einen Parkplatz am „Pointe du Roc“ in der Oberstadt. Neben dem Leuchtturm findet man auch hier wieder einige Erinnerungen an den Krieg.
Wir haben uns wieder gefragt, was es mit diesem doppelten Kreuz auf sich hat, was uns nun schon öfter begegnet ist.

Eigentlich ist es das Patriarchenkreuz und kommt eher aus dem Osten. Es wurde als Lothringer Kreuz durch de Gaulle im Zweiten Weltkrieg bei den Freien Französischen Streitkräften verwendet.
Der Blick rüber zur Oberstadt


Ganz schön mühsam zum Strand zu kommen 🤭

Ganz in unserem Sinne!

Ein Tor zur Altstadt

Schon wieder Posieren … – und es riecht überall so gut!

Bis zur Église Saint Paul in der Unterstadt sind wir nicht gekommen

Während sich der Felllose die Église Notre-Dame in der Oberstadt von innen anguckt warten wir im Grün drumrum.



Dann wird getauscht und die Felllose geht rein, findet die Kirche aber recht duster…





Wieder draußen setzen wir unsere Erkundung der Oberstadt fort.






Ein richtiges Stadttor


An der Statue de Le Pelley de Pléville kommen wir auf dem Rückweg nach unserem kurzen Ausflug in die sehr belebte Unterstadt vorbei.

Der Korsar von Granville und ich. Da lief allerdings gerade ein nettes Mädel vorbei… – Warte! Ich bin hier gleich fertig!!!!

Auf dem Rückweg machen wir dann noch mal Station in Regnéville. Man muss nichts bezahlen, wenn man um die Ruine herumlaufen möchte und wir dürfen auch hier mit.

Nur gut, dass ich die Wendeltreppe nicht hoch muss!


Église Notre-Dame

Ein Brunnen – leider ohne Wasser…





Der Rundgang war auch gut beschrieben…


Ich geh schon mal vor!


Während der Felllose und ich ein Päuschen auf dem Innenhof machen, guckt die Felllose, was drinnen so los ist: es gibt mehrere kleine Räume, wo aber schon Andrang herrschte und einen großen Saal, wo ein Künstler seine Werke präsentierte. Da die Felllose sie nicht wirklich interessant fand, war sie schnell wieder draußen.

Wir machen einen Abstecher zur Kirche, doch auch hier ist es düster…

..und folgen einem kleinen Pfad durch den alten Teil des Dorfes.


Wir landen an der Straße, wo man einen Blick über den Havre auf den Leuchtturm vom Pointe d’Agon hat.

Abends rundet ein wunderschöner Sonnenuntergang den Tag ab! Man beachte die inzwischen arg zerfledderten Flaggen! 🤣





