Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Auszeit, meinen die Felllosen, und so wird kurzerhand das Auto gepackt und es geht diesmal in den Norden der Maasduinen, in die Nähe von Afferden. Hier haben sie im übersichtlichen „Nature Resort Lakeij“ ein Haus über Fronleichnam gebucht.
Die Fahrt vergeht wie im Flug und auch an der Grenze gibt es keinen Aufenthalt durch Kontrollen. So haben wir noch jede Menge Zeit, bevor wir unser Häuschen beziehen können und steuern erst einmal einen Parkplatz in einem Heidegebiet an, wo es auch ein paar Teiche geben soll. So eine Erfrischung zwischendurch brauche ich auch, denn es ist schönstes Sommerwetter.
Wir erklimmen erst mal eine „Düne“ und haben dann einen tollen Blick auf das Gebiet des Bergerbos.

Ich widme mich erst mal der Fellpflege im Schatten.

Die Heide fängt an manchen Stellen schon an zu blühen.


Ich brauche erst mal eine Erfrischung! Wir folgen dem kurzen Trampelpfad.





Ein bisschen trockenrubbeln…

Zu den anderen Seen schlagen wir uns nicht durch. Wer weiß, wer da im Grünzeug sitzt und den wollen wir ja nicht aufscheuchen!

Nicht alle mögen anscheinend die Feuchtigkeit.


Wir verlassen das Heidegebiet und schauen mal im angrenzenden Wald vorbei. Da ist zwar Schatten, aber wir stellen schnell fest, dass es doch ziemlich schwül dort ist.



Auf dem Weg nach Nieuw-Bergen, wo die Felllosen noch für das Wochenende einkaufen mussten, kamen wir an einer frisch gemähten Wiese vorbei, wo 15 Störche nach Futter suchten. Die Felllose hatte die Knipse bei mir im Kofferraum, so dass nur das Handy greifbar war und nun haben wir ein Suchbild! 😂

In Nieuw-Bergen hat der Parkplatz eine Überdachung mit Solaranlage, aber da war nix mehr frei und wir haben dann woanders geparkt und erst mal zu Fuß das „Dörfchen“ erkundet. Da waren wir schnell durch.🤭 Nach dem schnellen Einkauf ging es dann zum Ferienhaus und das ist ein Vorteil mit dem Schlüsselsafe: wir kamen schon rein, obwohl wir ein bisschen früher dort waren!
Ich war schnell fertig mit Auspacken…

… und habe mir eine gute Position gesucht, wo ich die Räumerei der Felllosen im Blick hatte und gekonnt im Weg lag! 😎 Es gab ein paar Willkommenspakete…

…und eins war sogar für mich: Pupsbeutel, Knabberstängchen und ein Tennisball, den die Felllosen mir aber vorenthalten haben!

Für die Felllosen gab es Putzzeug , Kaffee und Tee.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Chillen.

Unser Haus liegt direkt am Wald, was praktisch ist, denn da hätten wir, wenn wir wollten, auch immer ein bisschen Schatten. Allerdings ist das Grundstück nicht eingezäunt, was für mich aber kein Problem ist. Die Felllosen müssen mich nicht mal anpflocken.

Abends erkunden wir noch ein bisschen die Gegend und es gibt einen schönen Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen ist es noch recht kühl und ich erkunde mit der Felllosen den angrenzenden Wald.


Wieder hat sie das Spieli vergessen und da hier anscheinend nicht so viele Hunde Gassi gehen, ist es ziemlich fad!


Nachmittags laufen wir dann noch mal durch den Wald, aber da ist es schon wieder ziemlich stickig und unser Ziel – ein Teich – leider so weit ausgetrocknet, dass ich wahrscheinlich im Schlamm stecken geblieben wäre. Jedenfalls durfte ich in die Mocke nicht rein und somit war mir viel zu warm. Außerdem waren jede Menge Mücken und Zecken, von winzig klein bis groß, unterwegs… Die haben dann im Ferienhaus bemerkt, dass sie mein Zeckenhalsband doch nicht mögen und sind geflüchtet. Die Felllose war gut damit beschäftigt, sie alle einzufangen! 🤪
Abends gab es dann noch eine Runde ums Grün inclusive Sonnenuntergang.


Da es wieder wärmer werden sollte und wir nicht so eine Schlappe wie mit dem Waldteich erleben wollten, fahren wir schon morgens wieder zum Bergerbos – da weiß man, was man hat 😉 … und gefallen hat es uns auch sehr!

Ich lauf schon mal vor zum Teich! Der Felllose klüngelt ja wieder so rum!



So kann man es aushalten!


Die Felllose verfolgt auch anderes Getier. Da habe ich meine Ruhe!






Noch eine letzte Runde im kühlen Nass, bevor es weiter geht

Ich laufe von Schattenplätzchen zu Schattenplätzchen… Das Ziel ist der Aussichtsturm!


Rundumblick von oben



Ich warte lieber unten!


Auf dem Weg zu einem anderen Teich.

Dieser stellt sich allerdings als unerreichbar heraus.



Es wird immer wärmer und so beschließen wir, ihn nicht weiter zu erkunden. Zwei Miniteiche am Wegesrand darf ich auch nicht unsicher machen… 😕




Hier war auch ohne mich viel los!


Auf dem Rückweg kommen wir noch mal am ersten Teich vorbei und während ich mich noch einmal abkühle, jagt die Felllose den Libellen hinterher. Die Ausbeute ist mager, denn sie sind wirklich sehr schnell und sprunghaft.




Können wir jetzt endlich weiter?

Den Rest des Tages faulenzen wir rund um das Haus. Am nächsten Morgen suchen wir schon wieder unsere 7 Sachen zusammen. Es ist schon bei der kurzen Morgenrunde ziemlich warm. Auf dem Heimweg halten wir erstmal an der Schlossruine Bleijenbeek, die ganz in der Nähe ist. Leider sind die Tore geschlossen und man kommt nicht auf das Gelände. Also werde ich davor positioniert… 😎
Der Schlosshund steht mir gut!





Mir is‘ langweilig und warm! Darf ich nicht vielleicht doch ein Ründchen im Burggraben schwimmen?


Da muss ich warten bis zum Reindersmeer, dass ich auf meine Kosten komme. Aber auch das ist nicht weit. Wir parken diesmal nicht auf dem Hauptparkplatz, um dem größten Gewimmel zu entgehen. Eigentlich ist es inzwischen so warm, dass man es nur noch im Wasser aushält. Die Felllose latscht sogar mitsamt ihren Schuhen mit mir ins Wasser – sehr erfrischend! 😂
Eeeeeendlich!!!



Der Sand zur perfekten Panade ist auch nicht weit! 🤗
Jaaa! Die Konsistenz ist hervorragend und es klebt perfekt! Das dauert, bis der Dreck wieder raus ist! 😆

Ehhhh Maaaann! Lass mein Spieli liegen!

Boah! Der Felllose hat mein Spieli geklaut! Nix, wie hinterher!!!

Alles wieder ab… 😉

Wir kommen nicht wirklich weit und drehen dann wieder um, denn auch den Felllosen ist viel zu warm. Kurz vor dem Auto kommen wir noch an ein paar Holzskulpturen vorbei, aber ich habe keine Lust zu posieren.






Wir verpflegen uns in Nieuw-Bergen und machen uns dann auf den Heimweg. Hier waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal! Schön war’s!




