Die Feiertage liegen dieses Jahr nicht gerade günstig – sagen die Felllosen – und so brechen wir zu einem verlängerten Wochenende über Halloween auf, weil sich das anbietet. Ich weiß nicht, was sie damit sagen wollen, aber ich freue mich, dass ich wieder ins vollgepackte Auto steigen darf, wo ich doch quasi gerade erst ausgestiegen bin. Die Gummistiefel und Wanderschuhe hatten sich nach dem letzten Urlaub direkt unter den Autositzen versteckt. 😀
Wir springen ins Auto, sobald der Felllose aus der Schule kommt und das ist gut so, wird der Stau an der Rheinbrücke mit jeder Minute länger. Danach geht es prima voran und nach einer guten Stunde halten wir an – nicht, ohne uns einmal verfahren zu haben 😉 und die Felllosen holen den Schlüssel zum Haus. Das Auto wird nur eben ausgepackt und dann brechen wir bei strahlendem Sonnenschein auf, um das Gelände zu erkunden, denn das Wetter soll schlechter werden.
Nach ein paar Metern stehen wir an einem See. Mein Herz hüpft, aber eigentlich soll ich nicht ins Wasser… – eigentlich… 😉 Der Felllose hat aber dummerweise ein nicht schwimmendes Spieli gegriffen – Mist!

Farbkleckse




Seeblick



Da habe ich die Bodenhaftung verloren – und kurz drauf auch den Ball im See versenkt… *hüstel*




Nach unserer Erkundungsrunde machen wir uns auf zu unserem obligatorischen Großeinkauf. Ratz-Fatz hat es sich zugezogen, aber wir richten uns erst mal häuslich ein …

…und können unser abendliches Ründchen trocken absolvieren. Am nächsten Tag sieht es nicht so aus, als würden wir auf irgendeiner Runde trocken bleiben. Morgens erkunden die Felllose und ich das nahegelegene Wäldchen und nachmittags laufen wir – trocken von oben – um unseren See.
Neue Freunde in der Anlage

Pilze – feucht genug ist es ja! 😉



Bist du sicher, dass der Steg nicht zusammenkracht?

Lass uns Tretboot fahren!

Nee, Yoshi – das Tor ist zu, die Saison ist vorbei!
Mannooooo…

Dann lasst uns was anderes machen!

Na, so habe ich mir das nicht vorgestellt! – Posieren… *augenroll* Die Felllose hat überall Fliegenpilze entdeckt!

Jetzt reicht es aber! Die sehen auch ohne mich gut aus!




Wir fahren zum Reindersmeer und parken nicht am Cafe, denn es ist Sonntag und bis wir ankamen schien auch die Sonne. 😉 So viele Leute haben wir hier noch nicht getroffen und an der kleinen Fähre musste man Schlange stehen. Wie gut, dass wir nicht vor hatten, den Weg mit ihr abzukürzen! Natürlich zieht es sich wieder zu, sobald wir aus dem Auto steigen! 😀



Fast wie durch die Dünen zum Meer

Gewitterstimmung


Nicht ins Wasser? Ihr spinnt doch!






Die Felllosen können sich nicht sattsehen…



…und ich nutze die Zeit anderweitig!



Ich bin definitiv nicht nass genug: die Panade lässt zu wünschen übrig!

Wir biegen ab und machen einen Schlenker durch das Hinterland


Wieder Richtung „Meer“


Ich schleich mich ins Wasser…


Klappt schon besser mit der Panade

Schattenspiele


Noch ein Pilz


Da braut sich was zusammen

Auf dem Rückweg halten wir in Wanssum – da ist es schon ziemlich usselig


Kunst

Die Blechbüchse ist wieder vollgepackt und wir machen uns auf den Heimweg. Aber zuerst parken wir am Cafe vom Reindersmeer und laufen mal linksrum. Eigentlich ist der Plan irgendwann umzudrehen, denn die Überfahrt mit der Fähre ist den Felllosen zu anstrengend – und sie haben keine Arbeitshandschuhe dabei 😉 Aber schließlich laufen wir einfach um den kompletten See.
Die Sonne scheint und alles sieht gleich wieder anders aus



Jetzt bin ich ihnen entwischt, bevor sie wieder schreien konnten „nicht ins Wasser“ 😀















Nach einer Stärkung im Cafe machen wir uns dann endgültig auf die Heimreise, aber die dauert ja nicht lange!




