Es war schwül und ziemlich warm und es war Wochenende, d. h. man ist recht schnell am Rhein ohne im Stau zu stehen. Wir wählen diesmal die Seite in Neuenkamp, da da die Strömung reintreibt. Die Felllosen haben Schiss, dass ich auf der anderen Rheinseite mit der Strömung nicht klar komme – also kräftemäßig.
Mir ist die Seite egal, ich will nur zum Wasser! Aber erst mal müssen wir den doch recht breiten Wiesenstreifen überwinden. Die Felllose hat kurze Hosen an und meckert, dass sie sich die Beine an den Brennnesseln verschreut – tja, so ein Fell hat schon arge Vorteile manchmal. Ich soll ihr auch nicht ständig das Stöckchen von hinten in die Beine rammen… Mann, Mann, Mann ist die mies drauf heute! 😉
Kaum zu glauben, dass drei Meter weiter die Schwerindustrie das Bild beherrscht!

Der Stock, mit dem die Felllose hadert. Will ich ihn kürzen, ist ihr das auch nicht recht… *augenroll*

Ich hab Spaß! Endlich wieder nach herzenslust rennen und springen

Den Stock bis zum Wasser und dann aus dem Wasser gerettet

Diskussion mit dem Felllosen über die Wurfrichtung – im Hintergrund eine der zahlreichen Autobahnbrücken, die ständig zu Stau führt und ausgetauscht werden soll – was gefühlte 100 Jahre dauern wird!

So langsam entwickel ich ähnliche Vorlieben wie mein Vorgänger: Sandale ist besser als Stock! 😀 Der Felllose und ich waren da nicht einer Meinung! Er zierte sich ein wenig, die Sandale zu werfen – genauso, wie er kein Verständnis dafür hatte, dass ich zwischendurch mal einen kleinen Snack Schafskacke zu mir genommen habe. Felllose können solche Spaßbremsen sein…

Dann hatte es sich komplett zugezogen und es sah schwer nach Regen aus. Also ging es über die Wiese zurück zum Auto.
Zum Schluss zauber ich noch mal das Babyface hervor 😉

Unser Parkplatz auf dem Garagendach 😀

Da es so megawarm ist, geht es wieder zum Rhein. Die Felllose wollte eigentlich nähen, aber da die Sonne scheint, schnappt sie sich lieber die Knipse und kommt mit. Allerdings scheint sie beim Rhein ein Garant dafür zu sein, dass es sich flugs zuzieht und so wird aus Sonnenbildern nichts mehr. Sie überlegt sogar kurz, die Kamera im Auto zu lassen, da es auf einmal recht duster aussieht…
Grau in grau – passend zur Kulisse

Tag der selbstgemachten Flutwellen 😉

Ich kann mich nicht entscheiden

Wozu in die Ferne schweifen – Strand gibt es auch hier!

Auch die Schafe durften sich mal abkühlen. Zum Glück haben die Felllosen sie vorher gesehen – und gerochen, sodass wir nicht mittenrein gelaufen sind!

Das Zirkuspferdchen war auch wieder dabei…

…und mein persönlicher Werfer!

Wen interessiert schon das Grünzeug…

Was sollen uns diese Schilder wohl sagen?

Ich geb alles für die Rettung!

Gerupftes Flusentier – oder so… 😉 Ich war’s nicht!

Zwischendurch mal Panade auflegen…

Bei der orangen Landmarke fließt die Ruhr in den Rhein

Eigentlich hab ich Pommestütenohren! 🙂

Da die Schafe sich zu ihrem Gehege aufmachen, weichen wir noch einmal an das Wasser aus

Zum Schluss noch mal ein Farbklecks

Heute war es noch mal richtig warm, die Sonne schien und so fuhren die Felllosen mit mir noch mal zum Rhein, bevor es morgen anfangen soll zu regnen. Das letzte Mal, als die Felllose „mal eben“ mit mir zum Rhein wollte, landeten wir in einer Vollsperrung und konnten – dank zweier freundlicher Brummifahrer, die die Spuren für uns gesperrt haben, damit keiner in uns reindonnert – noch ganz knapp bei einer Ausfahrt flüchten, sodass wir immerhin an der Ruhr noch laufen konnten. Dort fanden wir dann tatsächlich auch einen Zugang, den ich nehmen konnte, ohne mir die restlichen Beinchen auch noch zu lädieren. Allerdings hätten wir dort auch in 10 Minuten sein können und hätten keine Extrarunde von einer Stunde drehen müssen… 😉
Unser Einstieg – der hat sich wohl verfahren…

Als erstes erspähen die Felllosen Schafe hinter dem Deich und waren froh, dass sie sich für Geschirr und Schleppe entschieden hatten. Allerdings habe ich die Schafe gar nicht wahrgenommen und hatte nur Augen für den Rhein.

Während letzte Woche noch alle Buhnen gut gefüllt waren, blieben jetzt nur noch zwei in erreichbarer Nähe mit unserem Zeitlimit. In einer war auch nicht mehr genug Wasser zum Schwimmen, da musste ich erst wieder hüpfen, was ich ja auch nicht soll… Konnte man nur vom Ufer aus nicht erkennen. Leider ist die Bilderfolge ziemlich unscharf, da ich zu schnell für den Knipser war! 😀

Ein 2. Mal kam ich nicht in den Genuss, obwohl ich so einen Spaß hatte. *Mannoooooo…*
Statt dessen sollte ich posieren – *pffffff! Dann sieh mal zu, wer da in die Steine kriecht! Ich jedenfalls nicht!*

Die Gänse nebenan hatten auch nicht mehr viel Wasser.

Letztendlich landeten wir unter unserer verhassten Staubrücke der A40 über den Rhein. 🙂 Da ging es zwar immer noch mit Flutwelle ins Wasser, aber ohne Gehüpfe!

Von dort hat man eine schöne Aussicht ins Grüne…

…auch, wenn man sich umdreht – eher idyllisch…

…in die andere Richtung, Strom aufwärts, wendet sich das Blatt…

Der einzige Farbklecks heute. Die Wiese hatten die Schafe gut abgefresen, da stand auch kein Pflänzchen mehr.

Hier gibt es sogar noch richtig grünes Gras!

Während wir uns auf den Rückweg zum Auto machen, beenden die Schafe ihre Mittagspause und gehen wohl auch mal schwimmen. Diesmal kann ich sie zuerst riechen und muss dann doch mal vom Damm Ausschau halten, was da so gut riecht! Aber selbst die Felllosen konnten sie riechen und somit war ich gesichert. Wäre aber auch viel zu mühsam gewesen, den weiten Weg durch die Sonne noch mal zu machen. 😉







































































