Die Felllose packt die Blechbüchse voll und dann passiert den ganzen Tag nix – also alles wie immer. Erst nach meinem Abendessen wird es ein bisschen hektisch und ich darf endlich auf der Rückbank Platz nehmen. Bis wir endlich auf der Autobahn sind – das dauert, aber dann geht es fixer als sonst voran. So schnell waren wir schon lange nicht mehr in Noord-Holland. Nach der gut beleuchteten Autobahn und dem mehr als gut beleuchteten Amsterdamer Flughafen, war das letzte Stück Nationalstraße bis St. Maartenszee geradezu stockduster. Vor dem Park Eureka halten wir an und laufen zum Haus, um den Schlüssel zu holen, wobei wir schon den Sternenhimmel bewundern. Ich habe das Haus sofort wiedererkannt. 😀 Wir laden kurz aus und drehen dann eine Runde durch die Anlage.
Frostiger, nebliger Sonnenaufgang


Da geht es zum Strand! Jetzt legt mal einen Gang zu!

Jippieh…

…der rosa Flummi ist auch wieder dabei!


Ich geb Gas! Ich geb Gas!


Es ist dunstig

Hier sieht es so aus, als hätten die Dünen beim Sturm keinen Schaden genommen

Wirf doch mal ein bisschen weiter ins Wasser!

Doppelter Yoshi

Dann geht es auch schon wieder zurück zum Auto.

Das war ja nur mal eben zum Füßevertreten, denn die Felllosen starteten dann den obligatorischen Großeinkauf. Nach einer ausgedehnten Mittagspause, ging es dann durch unser Dünengelände zum Strand. So viel Wasser in den Dünen, hatten sie zuletzt in ihrer hundelosen Zeit dort gesehen und das ist schon ziemlich lange her.
Der Steg stand zuletzt immer nur in der Matsche – auch im Winter

Der Dünensee überschwemmt fast den Weg

Auch Richtung Zwanenwater haben sich einige neue Pfützen gebildet

Die Fläche am Aufgang war schon seit Jahrzehnten nicht mehr überflutet. Die drei Flecken im Hintergrund sind die drei Galloways, die dort in den Dünen wohnen.

Während ich mit dem Felllosen am Strand durchstarte, begutachtet die Felllose, was die Flut so alles angespült hat. Solche Muscheln hat sie noch nie hier am Strand gesehen. Den Möwen, Austernfischern und Krähen haben sie geschmeckt.


Auch Seesterne waren in Massen von der rauen See angespült.

Wiiiiii-iiiirf endlich!

Doppelte Austernfischer

Schattenspiele – Feder und Wellhornschneckeneier



Hier sehen die Dünen schon angegriffener aus

Und ich werde doch nass!
Mit Anlauf…

… und „FONTÄÄÄÄÄNEEEEE“ in 2cm tiefem Wasser 😀

Spiegelung UND Schatten

Der gute Vorsatz für 2022 dürfte schon abgearbeitet sein – die perfekte Panade!

Ich bin zufrieden!


Die Felllose sagt immer, ihr knirscht es schon zwischen den Zähnen, wenn sie mich nur anguckt.





Auf dem Rückweg waren die Kühe näher gekommen

Über den Steg geht es dann Richtung Ferienhaus.


Was ist Spiegelung, was Gesträuch? 😉


Zu unserer Verwunderung folgte der sternenklaren Nacht – gibt es eigentlich ein Sternzeichen „Rochen“ 😀 ? – ein weiterer sonniger Tag.


Ich mache mir wieder meine Wellen selber!





Kurze Pause zwischendurch


Geht es jetzt weiter?

Panade auffrischen


Bodenhaftung verloren

Ich kann auch Gischt im Sand!





Auf dem Rückweg wollten wir noch eine kleine Zusatzrunde um den Teich bei Petten machen, aber der war so voll, dass man sich nicht mehr zwischen Zaum und Wasser vorbeiquetschen konnte und auch durch den Wald endeten die Trampelpfade immer am Wasser.

Es bleibt tatsächlich bei dem Traumwetter. Wir fahren nach Hagen und haben Glück – am nächsten Tag wäre der Parkplatz kostenpflichtig gewesen. Aber es lohnt sich sowieso nicht wirklich: am Strand konnte man auf die Schornsteine von Ijmuiden hinter Egmond gucken und auf dem Wasser auf den Windpark.
Paal 29

Aber erst mal gucken, ob es das Schweinchen noch gibt!

Was haben die nur immer mit dem Schaum? Ich finde den langweilig!


Schon wieder da rein geworfen…


Wo isser hin?

Hab ihn!

Hier ist auch nett!



Richtung Groet


Richtung Bergen

Noch mal das Schweinchen


Der Aktivstrand

Der einzig Aktive heute! 😉



Dann ging es schon wieder nach Hause. Der Abschied war dann ziemlich nass. 😀