Eigentlich wollten die Felllosen in diesem Herbst gar nicht wegfahren und haben die „gesparte“ Woche an den Urlaub über Silvester drangehangen – eigentlich… 🤭 Aber da sie ja nun nicht mehr auf die Schulferien angewiesen sind, meldeten sich die 🐝 im Hintern, so dass wir doch noch eine Woche im November ans Meer gefahren sind.
Ganz untypisch für uns ging es sonntags los. Da kann man sich dran gewöhnen! Es war viel entspannter als sonst! Naja, in Amsterdam war wieder die Autobahn gesperrt und wir haben eine Sight-Seeing-Tour rundum gemacht. Die Niederländer bauen teilweise schon recht spannend! Trotz des stellenweise zähfließenden Verkehrs kamen wir vor der abgesprochenen Uhrzeit an und nutzten die Zeit noch für eine Runde am Strand.
Da gab es sogar noch Fetzen von blauem Himmel und an den Aufgängen knubbelten sich mehr Leute als gedacht um diese Jahreszeit!

Es war auch ziemlich windig…

…und die Sonne zog sich immer weiter zurück!


Die Felllosen legten Rekordzeit beim Großeinkauf hin, um pünktlich zur Schlüsselübergabe am Haus zu sein. Leider klappte die nicht so problemlos, da die Verwalterin nicht kam. Die Telefonnummer, die wir dann anriefen war nicht vergeben. Also den Vermieter selbst angerufen und Glück gehabt, dass wir ihn erreicht haben und es einen Schlüsselsafe gab, denn es fing an zu schütten und da war es günstig, nicht noch warten zu müssen, bis man rein kam!
Ein neuer Hamster – der Piet!

Während der Felllose mit dem Bollerwagen im Regen die Blechbüchse leer machte und dabei meine frisch bezogene Decke in einer Pfütze ertränkte 🤣, haben die Felllose und ich schon mal mit dem Einrichten im noch unbekannten Ferienhaus angefangen – und meine Decke an der Heizung drapiert, damit sie bis zur Bettzeit auch wieder trocken war – nicht, dass ich sie genutzt hätte! 😁
Dann haben wir den Abend ruhig ausklingen lassen. Am nächsten Tag haben wir die Blechbüchse stehen lassen und sind durch die Dünen zum Strand gelaufen. Es hat zwar nicht geregnet, war aber trüb und sehr windig.
Der Blick über das Zwanenwater

Wir laufen am Teich in den Dünen vorbei.


Am Strand angekommen, trifft uns der Wind erst richtig… Das Knipsdingen weiß nicht, was es jetzt eigentlich scharf stellen soll! 😂

Flughund im Flugsand!

Der Flummi hat eine beachtliche Geschwindigkeit durch den Wind entwickelt… Aber ich habe ihn erwischt. Er machte sich nur sofort wieder selbständig, wenn ich ihn abgelegt habe! 😮



Viel weiter als bis zum nächsten Aufgang, haben wir es nicht geschafft!

Auch die Möwen hatten mit dem Wind zu kämpfen.


Gut getarnt! 😉

Ein bisschen planschen muss sein!

Dann musste ich tatsächlich noch modeln! Ich hatte allerdings die Ohren nicht so unter Kontrolle!

Im Gleichklang

Windschutz

Durch die Dünen geht es zurück zum Haus.


Nach einer Erholungspause…

…brechen wir zu einem Spaziergang durch das Wildrijk auf. Auf dem Weg dorthin kommen wir an Begonienfeldern vorbei. Das dustere Wetter hält die Felllosen nicht davon ab, mich in den Blumen zu drapieren! 🙄





Ein paar Tage später waren ein paar Felder abgemäht.
Das Wildrijk. Es wird schon ein bisschen duster!


Erbsensuppe mit Würstchen? – Ach nee! Entengrütze mit Blättern! 😆


Den Tulpenbaum gibt es hier auch!


Wieder zu Hause, wirft die Felllose den Kamin an, aber da der wirklich offen ist, kommen wir nicht wirklich klar und es bleibt leider bei diesem einen Mal.

Wird es sonnig? Sieht fast so aus auf unserer morgendlichen Gassirunde.

Das Wetter weiß nicht so genau, aber es sieht auf unserer morgendliche Spritztour zur Ruïne van Nuwendoorn recht freundlich aus. Ich finde sie langweilig, aber die Felllosen kommen nicht aus dem Quark!







Auf dem Rückweg nehmen wir noch ein paar Kürbisse mit.

Nachmittags wollten wir eigentlich mit dem Auto los, aber da in der Ferienhausanlage Bauarbeiten unseren Weg nach draußen versperren, disponieren wir um und laufen einfach wieder durch die Dünen zum Strand.
Noch ein paar Blümchen am Wegesrand

Diesmal laufen wir über den Steg.




Den Strand haben wir dann für uns alleine.





Blauer Himmel wäre ja langweilig! 😉



Durch die Dünen geht es auch wieder zurück zum Ferienhaus.



Auch am nächsten Tag ist trotz des besseren Wetters nicht viel los am Strand. Die Felllosen waren schlau und haben die Blechbüchse auf den vorderen Parkplatz gefahren, sodass wir aus dem Gelände raus kamen.
Weitblick bis nach Texel?

Ich war zwar noch nicht im Wasser, aber wälzen geht immer, wenn man schon mal trockenen Sand findet!

Auf dem Weg zum Wasser!



Tolles Licht!





Soooo kalt ist das Wasser gar nicht!


Kneipen



Jetzt war ich wenigstens ein bisschen nass und das Wälzen lohnte sich schon eher! 😁



Naja – ziemlich dürftig – und das nur, weil ich nicht mehr schwimmen darf, nur planschen!



Am nächsten Tag geht es nach Petten. Man kann wieder am hinteren Strandaufgang parken und wir laufen quasi nach Hause.
Nix los!


Diffuses Licht






Ich liebe diese Pfützen!


Nochmaaaal!




Der Strand war ja immer super aufgeräumt, aber der Felllose und ich haben dann doch noch Beute gemacht und ich habe sie bis zum nächsten Mülleimer geschleppt, denn die Felllose wollte sie nicht mit nach Hause nehmen! 🙄



Auf dem Weg zum Auto sind wir in den Dünen noch kurz zu einer Runde um den kleinen Teich abgebogen.






Am nächsten Tag startet das morgendliche Gassi mit Nebel.




Der verschwindet auch über den Tag nicht, ist mal dichter, mal lockerer. Wir fahren nach Callantsoog und starten dort unseren Strandspaziergang, bevor wir durch das Dörfchen laufen und einkaufen gehen.

Da sieht es noch freundlich aus, …

…aber wir laufen in die andere Richtung… 🤭

Schwups – neblig-trüb






Der Sand haftet viel besser! 😁



Die Mühle vom Anfang des Spaziergangs lässt sich so gerade eben noch erahnen.

Am nächsten Morgen sieht das Wetter nicht viel anders aus – Nebel beim Morgengassi.


Nach einem Besuch im Baumarkt (Ad-Blue) und im Gartencenter (Weihnachtsdeko gucken) von Schagen halten wir an einem Teich und umrunden ihn.
… und ich darf wirklich nicht schwimmen?








Nachmittags laufen wir noch mal in Petten in die andere Richtung. Der Nebel hat uns wieder im Griff!


Wir müssen das Haus am Fahrtag nicht so früh verlassen und können uns Zeit lassen, was das ganze wieder sehr viel entspannter macht! Es ist Traumwetter, als wir unsere letzte Strandrunde laufen. Allerdings ist es bei dem Wetter und dann noch am Wochenende doch relativ voll für die Jahreszeit.









Ich habe ja die ganze Zeit drauf gewartet, dass wir endlich mal an der Pommesbude einkehren, aber irgendwie hat es sich nicht ergeben und ich musste bis zum Ende des Urlaubs warten! Backfisch und Pommes zum krönenden Abschluss und als Nachtisch noch ein Stück Eishörnchen!

Tot ziens – bis nächstes Jahr!!!
Die Rückfahrt gestaltete sich dann nicht ganz so entspannt mit zwei Vollsperrungen wegen Baustellen, denen wir ausgewichen sind, wobei die Ausweichstrecke dann auch noch eine Sperrung hatte… 😎