Hui, da ist wieder so ein Hin- und Hergerenne zwischen lauter Reisetaschen, da geht es wohl bald los… Mal schauen, wo wir diesmal landen. Aber erst mal muss die Felllose eine Regenpause erwischen, um die Blechkiste zu packen. Das schafft sie tatsächlich und auch bei unserem Gassigang bleiben wir tatsächlich von oben trocken. Dann will ich mich häuslich niederlassen, aber werde aufgescheucht und abends in die Blechkiste auf den Rücksitz verfrachtet – komisch! Omma und Oppa sind schon da und somit können wir schon eher anreisen. Und da man abends in Holland schneller vorwärts kommt, wenn man denn möchte, ist das recht praktisch, höre ich die Felllosen munkeln. So kommen wir mit nur zwei kleinen Verzögerungen bei strömendem Regen 🌨 dort zur besten Fernsehzeit an. 😏 Da wir keinen Chip für die Schranke haben, mache ich gleich meine Abendrunde zum Ferienhaus, wo wir den Rest vom Rudel aufscheuchen. Durch den immer noch strömenden Regen geht es zurück zum Auto. Aber ich darf nicht wieder mit einsteigen und soll mit der Felllosen noch mal laufen – das geht ja wohl mal gar nicht, dass sich hier irgendwer trennt! Also rase ich im Schweinsgalopp zurück und die Felllose fliegt hinter mir her. Ich weiß genau, wo wir hin müssen, denn hier war ich ja schon!
Am nächsten Morgen hat es wenigstens aufgehört zu regnen, aber es ist ziemlich grau. Der Oppa fährt Brötchen holen und die Felllose und ich drehen unsere erste Runde. Als wir wiederkommen, hat der Oppa einen neuen Kumpel für mich mitgebracht: Robbie! 🤗

Den Vormittag verklüngeln wir mit Einkaufen und einem Besuch in einer Strandbude. Da wusste ich noch nicht wieeeee oft ich diesmal in irgendwelchen Strandbuden landen sollte. 🤔 Nachmittags drehen wir eine Runde durch die Dünen, am Strand von St. Maartenszee von einer Strandbude zur anderen und wieder zurück. An der Strandbude Zuid warten komische Gesellen auf uns! Sie sind von De Bleeslat.


Da geht es wieder los: „Setz Dich mal…!“ 😎

Was bist Du denn für ein komischer Geselle?

Ich glaube, Du hast da was zwischen den Zähnen!

Moment – ich helf Dir!




Gibt es noch Kekse?

Im nassen Sand hatte noch jemand Kunst geschaffen! 😉

Auf dem Rückweg trafen wir dann noch auf den österlichen Eierstrauch… – mir bleibt auch nix erspart! 🙈

Am nächsten Tag ist es knackekalt, aber die Sonne lacht! Wir laufen von Petten Richtung Camperduin.
Der Blick Richtung St. Maartenszee bis zum Leuchtturm von Den Helder – naja, den kann man nur erahnen. 😎

Bei dem tollen Wetter und Wochenende ist hier eine Menge los, verläuft sich aber, je weiter wir uns vom Aufgang entfernen.

Wirf ruhig und beachte den Knirps da gar nicht!

Überall an der Küste wurde gearbeitet und neuer Sand aufgeschüttet. An manchen Orten wird immer noch gewerkelt.

Hier hat sich eine Abbruchkante gebildet, über die der Wind ganz schön pfeift.

Der Herrscher über den Strandabschnitt mit seinem Gehilfen, der Qualle 😉


Mit Glück ergattern die Felllosen dann noch einen Platz in der Strandbude – draußen natürlich. Aber es ist doch arg frisch, sodass Kaffee und Appelgebäck in Rekordzeit verkostet werden! 😂 Ich schlage mich tapfer, obwohl hier ziemlich viele Hunde an den Tischen rundum sitzen.
Den Rest des Tages verbringen wir im Garten, wo es ziemlich warm ist.

Die Felllose studiert weiter ihr neues Knipsdingen – was dabei wohl rauskommt?
Erst mal nix, denn sie hat nur ihr Handy dabei, als es am nächsten Morgen zum Gassi geht. Wir begleiten den Oppa ein Stück zum Bäcker. Es ist vieles gefroren und die Sonne scheint.


Ich werde schon vor dem Frühstück genötigt zu posieren!

Die Begeisterung springt mir geradezu aus dem Gesicht! 🤣



Wir laufen von Groote Keeten nach Callantsoog.

Zwei Möwen kloppen sich um einen Seestern und die Felllose probiert die Serienbildfunktion aus. Die wird sich zum Fluch entwickeln, da bin ich sicher, kann sie sich doch nie für ein Bild entscheiden und die Kamera kann viele Bilder machen… 😂 Ist dann wie Daumenkino!



Es gibt wieder Hundebegegnungen

Ich renn die Strecke ungefähr drölfundfünfzigtausend Mal

So Fangzähne sind eine prima Aufhängung für den Flummiball

In Callantsoog gibt es die besten Pommes der Welt und ich bekomme natürlich auch welche ab. Nach einer Pause im Garten geht es abends noch mal los – in eine Strandbude. Da gibt es richtiges Menschenessen – uninteressant. Trotz einem Hund am Tisch vor und neben uns, ruhe ich lieber! Vielleicht geht es ja gleich doch noch mal an den Strand!

Die schusselige Felllose hat ihr Knipsdingen zu Hause vergessen und somit gibt es auch vom Sonnenuntergang nur Handybilder.



Wir waren nicht die einzigen, die dem Sonnenuntergang beiwohnen wollten.



Durch Callantsoog geht es zurück zum Parkplatz. Der Wetterhahn hatte viel Besuch!

Die Sonne bleibt uns treu. Wir machen wieder die Runde durch die Dünen, am Strand lang und nach einer Pause in einer Strandbude zurück auf geradem Weg.
Die Dünen Richtung Zwanenwater sehen noch ziemlich öd aus.

Weidenkätzchen

Auf den Tümpeln in den Dünen herrscht teilweise reges Treiben



Am Meer wird die Ebbe genutzt

Ich nutze sie auch zum Rennen




Huch…

…verfehlt!


Natürlich landen wir auch wieder in einer Strandbude bei Appelgebäck und Kaffee. 😉

Nach der Mittagspause und der Verabschiedung von Omma und Oppa, geht es noch mal zwischen Callantsoog und Groote Keeten an den Strand.

Von mir hat die Felllose jetzt anscheinend genug und konzentriert sich auf die gefiederten Freunde.



Dann lauf ich mal kurz durch das Bild! 😂



Zum Abschluss gibt es noch ein Panadebild von mir.

Am nächsten Morgen steigen wir schon bei der Morgenrunde zum Aussichtspunkt auf die Düne. Die Sonne scheint wieder!


Nach dem Frühstück drehen wir eine Runde durch das Wildrijk. Solange ich auf den Wegen bleibe, brauche ich nicht an die Leine – kein Problem für mich! Hier ist der Boden ein Teppich aus wilden Hyazinthen, die aber leider noch nicht blühen. Es hinkt alles 14 Tage hinterher, weil es so kalt war/ist, hat uns der Tulpenbauer erklärt.

Da zeigt sich mal eine wilde Hyazinthe.


Die Buntspechte waren gerade in Paarungsstimmung und wollten nicht stillsitzen.

Eine Zitronenfalter genoss die Sonne

Ein Hyazinthenfeld vom Bauern

Ich bleib auf dem Weg – versprochen!


Ausguck





Der etwas andere Blumenkübel 😉


Ein paar wilde Osterglocken gab es auch.

…und gezüchtete – mit Dotter 😂

Nachmittags geht es dann noch mal in Petten an den Strand und die Felllose eskaliert ein bisschen bei den Fotos! 😂

Wer muss schon schwimmen, um ganz durchzufeuchten!??? 😉






Einfach nur aufheben… *Pffff*! Langweilig!

Spritzt ja dann gar nicht! 🤣

Heute dabei: der Zeppelin

Nach hervorragender Vorarbeit hält auch die Panade viel besser!



Einmal schütteln…

… und weiter geht es!

Wir haben schließlich Ostern!

Hüpf

Mit Karacho – anders geht nicht…


Auf dem Weg zum Auto durch die Dünen kommen wir noch am Dünenteich vorbei.

Am nächsten Morgen haben wir die Gassirunde noch einigermaßen trocken geschafft, aber dann fing es richtig an zu schütten, sodass wir die meiste Zeit im Haus rumgetrödelt haben. Nachmittags hatten wir den Strand dann für uns allein.
Blick Richtung Petten

Blick Richtung Callantsoog

Dort waren die Bagger und einige Schiffe mit Dünensicherung beschäftigt


Ich musste doch tatsächlich nach der Runde den Bademantel tragen! Das war bestimmt die Rache von AH Hamster und dem vielfach geflickten Waschbären… 😏

Auch am nächsten Tag war es noch bedeckt, aber wenigstens trocken. Dann wurde gepackt und es ging schon wieder nach Hause. Allerdings gab es vorher bei strahlendem Sonnenschein noch eine schöne Runde durch die Dünen und am Strand entlang.
Zuerst werde ich zu einem Osterglockenfeld gezerrt – wenn schon nicht mit bunten Tulpen, dann wenigstens ein Bild inmitten der gelben Blumen.



Der Teich in den Dünen von St. Maartenszee

Die ersten Kücken

Noch ein See

Wir laufen noch mal Richtung Callantsoog und da es noch relativ früh und zudem „Wechseltag“ – die einen fahren, die anderen kommen an – ist, ist es auch noch ziemlich leer.

Es ist wieder windig – Bilbo hätte seinen Spaß gehabt – sagen die Felllosen. Ich finde das fluffige Zeug ja eher langweilig!

Ich habe andere Hobbys!





Huch! Muss an der auflaufenden Flut liegen, dass das Wasser auf einmal so tief ist! 😎




Ich kann nicht anders!


Irgendwie muss man sich zwischendurch ja auch abtrocknen! 😉

Nochmaaaaal!!!!

Jucheee…

Wir landen wieder in einer Strandbude. Die Felllose hat wieder eine Decke mit und diesmal wäre ein Handtuch echt nicht schlecht gewesen…

Gut gestärkt mit Kibbeling und Pommes geht es durch die Dünen zurück zum Auto. Es wurde schon auf unseren Platz in der Strandbude gewartet und der Hauptweg war schon gut bevölkert. Den Dünenweg hatten wir dagegen fast für uns allein.


So langsam wagt sich auch hier das ein oder andere Grün hervor


Nach so viel Action verschlafe ich die Rückfahrt einfach und wir sind auch ruck zuck zu Hause! Schön war es… ❤




