Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* Noord-Holland – Ostern

Nachdem es erst nicht so aussah, haben wir es doch noch ein paar Tage nach Holland geschafft. Die Tulpenfelder waren noch nicht so weit, aber die Hyazinthen und Osterglocken färbten schon einige Flecken bunt ein. Bei den Tulpen trauten sich dann im Laufe der Tage immer mehr heraus. Da das Wetter sehr durchwachsen war, war die Felllose zu faul die Kamera durch Regen und Sturm zu schleppen, sodass es nur ein paar Handybilder gibt. Natürlich hat sie sich dann doch meist geärgert, dass sie das Knipsdingen nicht dabei hatte! 😉
Ostermontag geht es morgens los: es kann nur besser werden!

Immerhin kommen wir gut durch und je weiter wir gen Holland kommen, desto trockener wird es! Omma und Oppa erwarten uns schon und nach einer Brotzeit, geht es direkt durch die Dünen zum Strand. Am Eingang zu den Dünen wird vor Hochwasser gewarnt, was uns aber nicht abschreckt. Wir staunen allerdings, wo sich überall Tümpel gebildet haben und wie die vorhandenen über ihre Ufer getreten sind.




Auf ein paar Umwegen kommen wir dann zum Strand.

Natürlich gab es auch noch was vom Osterhasen…

Aber ich muss zugeben, dass ich ziemlich müde war und über dem Kücken eingeschlafen bin. 🤭

Aus meinen Geschenken haben die Felllosen dann einfach Osterdeko gemacht!


Morgens gab es nur eine kurze Runde an den Strand, die aber reichte, um sich zu panieren!
Windig heute, aber die Panade sitzt… 😂😂😂 3-Wetter-Sand…

Nachmittags kam dann die Sonne raus und wir haben ein Ründchen durch das Wildrijk gedreht. Ein paar wilde Hyazinthen und Narzissen hatten sich schon rausgetraut.


Blauer Himmel…

…und sattes Grün!


Der Farn entrollt sich langsam

Buschwindröschen

Ich war tatsächlich auch mit!



Am Wegesrand

Am nächsten Tag fahren wir nach Groote Keeten und laufen dort ein Stück durch die Dünen. Auch hier steht viel Wasser. Die Galloways grasen erst mal auf der anderen Seite vom Rundweg 🤭, sodass wir aber den 2. Teil lieber auf dem Radweg laufen, denn an den Kälbchen wollten sich die Felllosen mit mir nicht vorbeiquetschen – versteh ich gar nicht! Na gut, die Hörner waren schon recht beeindruckend! Die Felllose ärgert sich diesmal richtig, dass sie das Knipsdingen nicht dabei hatte – egal, ob es Nieselregenschauer zwischendurch gab oder nicht. Hier hätte es einiges zum „richtigen“ Knipsen gegeben!
Erst mal geht es zum Aussichtsturm „Botgat“.

Von oben Richtung Den Helder

Da ist es bunt

Da weichen wir lieber aus…


Der schwarze Wächter fand uns überflüssig und setzte sich schon auf dem Hinweg in unsere Richtung in Bewegung!

Gut versteckt im Gras

Dann ging es zum Strand, wo die Strandbude von komischen Gesellen bevölkert wurde!


Wirklich einladend war es am Strand nicht – aber leer! 😉


Für Sand im Haus brauchte ich mich aber gar nicht anstrengen, denn vor unserem Ferienhaus war eine Baustelle… 😂

Leider wurde unser Gartentörchen nicht zugeschaufelt, sodass wir dortbleiben mussten! 😉
Morgens hat es geschüttet wie aus Kübeln und wir sind soooo nass geworden auf der Runde. Gegen Mittag kam dann tatsächlich die Sonne mal raus: nix wie los durch die Dünen Richtung Strand!
Blick nach Callantsoog

Der Weg durch die Dünen steht immer noch unter Wasser

Wir weichen aus! Ich wäre durch die Pfütze ja problemlos durch gekommen!

Es blüht!

Über die Ufer getreten

Hier auch…

Was so ein bisschen Sonne doch an Farbe hervorlockt!


Endlich am Strand


Bilbo wäre zu Hochform aufgelaufen! Ich finde den Schaum ja langweilig! WIRF DAS SPIELI!



Lass uns kuscheln! Die Felllose hat doch bestimmt WIEDER kein Handtuch dabei!


Nee! Das taugt nicht! Da hilft nur Wuzzeln!
Die Panade klebt!



1x schütteln und alles ist wieder ab! Natürlich habe ich neben dem thematisch passenden Halsband auch das entsprechende Spieli am Start!

Die Holzfiguren vom letzten Jahr mussten umziehen

Wir schaffen so gerade eben Kaffee und Kuchen in der Strandbude, als es wieder ein Schäuerchen gibt.
Der Plankenweg steht auch unter Wasser!

Morgens hat es wieder aus Kübeln geschüttet, sodass wir den Vormittag vertrödelt und schon mal das ein oder andere gepackt haben. Mittags sind wir dann aber doch aufgebrochen, wollten wir doch einkaufen und noch mal Pommes essen, bevor wir nach einem Strandspaziergang die Heimreise antreten. Tja, wir waren schon nass vom Geschäft zum Auto und so haben wir die Pommes und den Kibbeling erst mal mit zum Ferienhaus genommen. Kaum dort angekommen, hörte der Regen auf und wir hatten noch einen famosen Strandspaziergang – wenn auch sehr stürmisch. Von Petten ging es Richtung St. Maartenszee.
Auch hier ist über den Dünenweg kein Durchkommen! Normalerweise geht der Weg am Zaun entlang, auf der Seite, wo jetzt das Wasser steht…

Wenn ich zum Strand komme, muss ich erst mal wuzzeln, egal, ob trocken oder nass!

Kaum zu glauben, dass es nicht mal eine Stunde vorher noch so geschüttet hat!




Soooo schön!


Ich tob‘ mich noch mal so richtig aus!





Nach der Runde packt die Felllose dann die Blechbüchse wieder voll und wir machen uns auf den Heimweg.
Tot ziens!