Fahrtag – im Auto ist tatsächlich noch Platz, nur mit der Höhe müssen wir aufpassen! 😂 Die Felllosen müssen mit einer Leiter die Box packen und wer sich jetzt fragt, warum wir so viel Gepäck für so wenig Leute haben… – wir nehmen noch das Gepäck für Omma und Oppa mit, die uns mit dem Zug besuchen kommen. Außerdem sind VIER Wochen ganz schön lang und ich brauche ja viele Spielis und das ein oder andere an Leckerchen und ein bisschen Notproviant, wenn das mit dem Fleisch mal nicht so klappt! Außerdem schleppen die Felllosen ja immer so viele Decken mit. Als ob ich irgendwas schmutzig machen würde!


Wir kommen bis kurz hinter der Grenze Belgien/Frankreich gut durch, stehen dort aber eine Stunde im Stau. Die Franzosen haben die Autobahn bei der ersten Ausfahrt hinter der Grenze gesperrt und leiten alles von der Autobahn ab, kontrollieren den ein oder anderen, bevor es auf der Landstraße zum nächsten Kreisverkehr und von dort wieder auf die Autobahn geht. Danach geht es dann zügig weiter und wir kommen unbeschadet auf der LKW-Spur 😀 durch die Mautstationen.
Natürlich machen wir wieder eine längere Pause, um durch das Sumpfgebiet beim Pont de Normandie zu laufen.





Hier scheint auch das Wasser zu fehlen. Die Tümpel sind fast nur noch Modder und ich habe Badeverbot! 🤬



Die Raupe war nicht schnell genug weg, das hat sogar das Handy der Felllosen hinbekommen. 🙂

Die paar Kilometer bis zum Hotel La Glycine in Bénouville waren schnell gefahren, wo wir am Caen-Kanal den Abend- und Morgenspaziergang machen. Die Orne fließt parallel.
Die Pegasusbrücke spielte eine Rolle bei der Invasion Frankreichs und ist zudem eine Wippbrücke, die den Schiffen die Durchfahrt ermöglicht. Natürlich mussten wir uns angucken, was es damit auf sich hat – und natürlich gab es hier den ein oder anderen Cache, den die Felllose machen wollte!
Da geht es lang!

Auf dem Boden zeigten diese Steine den Weg an.

Schon sind wir an der Brücke…

… und stellen fest, dass sie gesperrt ist! Bei Fußgängern sind wir uns nicht so ganz sicher, laufen aber erst mal ein Stück am Kanal entlang. Ist auch schön!
Nachdem wir Leute auf der Brücke gesehen haben, trauen wir uns auch rüber. Leider konnten wir nicht sehen, wie sie sich öffnet, da sie ja außer Betrieb war.

Auf „unserer“ Seite gibt es einen kleinen, netten Park, der aber noch in einer Baustelle endete, sodass wir wieder zurücklaufen mussten.


Ja, ich war auch mit…

… und habe mein Futter mit Gage aufgebessert!

Am nächsten Morgen ging es wieder am Kanal lang. Diesmal auf der anderen Seite. Kaum zu glauben, dass gar nicht viel weiter der Kanal durch Industriegebiet und die Großstadt Caen geht.

Da wir es nun nicht mehr weit zum Ferienhaus haben, aber erst um 14 Uhr dort eintrudeln können, vertrödeln wir unsere Zeit – diesmal mit einer mittelalterliche Kirche im Wald von Thaon.




Mir persönlich sagte ja das Drumherum mehr zu: ein Bächlein, wo sogar noch Wasser floss, begleitete uns und es gab Höhlen, die wir so gar nicht auf dem Plan hatten.
Wer die Wahl hat, hat die Qual – links oder rechts ins Wasser?

Rechts hat gewonnen!

Die Höhlen waren auch spannend! Aber da gehen wir ja wohl nicht rein!???

Schnell weg, bevor die Felllosen auf irre Ideen kommen! Ich kenn‘ die Felllose, die kriecht ja auch in Bunkern rum… – und wenn da ein Cache drin liegt – da kennt die nix!


Uiii – ganz viele Höhlen gibt es hier.



…und *schwups* war die Felllose drin. Gab nicht mal was zu suchen!



Auf dem Rückweg kamen wir wieder am Wasser vorbei…


…und verabschieden uns von der Kirche. Sehr malerisch hier!


Nach dem obligatorischen Großeinkauf, der locker noch ins Auto passt 😉 , richten wir uns häuslich ein. Falls sich noch jemand fragt, was so alles im Auto war… 😀

Sie haben tatsächlich die Fußmatte ausgetauscht und durch eine ersetzt, die nur noch halb so groß ist! Wo soll ich denn jetzt liegen?

Ich habe was gefunden!

Sehr bequem!

Abends geht es dann endlich an den Strand und es gibt kein Halten mehr! 😉

Bei sonnigem Wetter geht es am nächsten Tag ins Paradies – ganz, ohne in die Blechbüchse steigen zu müssen!




Ein bisschen Steigerungspotential muss ja noch sein! 😉

Wir laufen am Lindbergh-Plage ein Stück durch die Düne, bis weit und breit niemand mehr zu sehen ist und dann am Strand Richtung Port-Bail Hafen.


Ich habe andere Pläne, als zu modeln!

Aber ich will mal nicht so sein! 😉

Ein Stück durch die Dünen geht es dann zurück.

Mir ist warm! Können wir nicht wieder zum Wasser?


Also wieder zurück an den Strand.


Das letzte Stück ging dann wieder durch die Dünen, damit wir am Aufgang keine bösen Blicke ernten, da dort ein Verbotsschild steht – direkt neben einem Pupsbeutelspender! 😉
Riesenlöwenzahn

Orchidee

Stranddistel

Dann ging es bei herrlichem Wetter mal mit dem richtigen Knipsdingen an den Strand.
Nu‘ wirf endlich! Ich warte!

Ich bin gar kein „Specki“, wie die Felllose immer sagt!

1x schütteln –

…und weiter geht es!
Aaaaaaus dem Weg!




Anviesieren…

… hab Dich!


Nochmal büddeeeeeee!






Das könnte ich den ganzen Tag machen! Meine Physiotante war nach dem Urlaub trotzdem sehr zufrieden. Wir können uns kaum noch erinnern, wann ich beim Abtasten mal nicht irgendwo gemeckert habe – und diesmal: NIX – kein Ton oder Zucken! 😀
Nun noch mal von der Seite!





Danach: Aufhübschen und -plustern!

Es waren ja kaum Wellen, aber die sind manchmal hinterlistig, weshalb man sie immer im Blick haben sollte!


Ich musste tatsächlich mal kurz fast schwimmen…

…aber hüpf-schwimmen mag ich lieber!



Wieder von vorn – ich hab Spaß!





Zwischendurch war ich auch völlig gesittet unterwegs!

Ohhhh – Mist! Die Welle!


So geht es besser!

Na ja… – nicht wirklich!


Wilder Fenchel – meist war nicht viel davon übrig, da die Schnecken sich gütlich getan hatten.

Puschelbüsche, die dort in vielen Gärten wachsen

Sonnenuntergang darf natürlich auch nicht fehlen

Mir ist fad! Mein Ball ist auch orange und viel schöner! …Halloooooo!?…



Der Aber von Surville – und die Felllose bedauert, dass sie ihr Knipsdingen nicht dabei hat. Die Flut läuft auf und Schwärme von Fischen mit ihr. Ansonsten das gewohnte Bild – einsame, endlose Weite

Das wird noch überflutet – je nach Koeefizient mehr oder weniger

Da läuft es rein


Aufgeplustert

In Carteret das gleiche Bild: einsame Weite, nachdem man den Strandaufgang hinter sich gebracht hat.

Wüste mit Hund von hinten 😉

Die Felllosen kommen auf die verrückte Idee, den Strandaufgang durch die Dünen zu umgehen: es ist soooooo heiß!

Auch am nächsten Morgen ist es immer noch warm, sodass schon die Morgenrunde zum Strand führt. Die Felllose hat allerdings ein Spieli vergessen. Zum Glück finden wir eine Harke und die Welt ist wieder in Ordnung!

Paniert kommen wir am Frühstückstisch an. 😉


…aber nicht ohne meine Harke!

Mittags holen wir Omma und Oppa vom Bahnhof ab. Wir fahren frühzeitig los und bummeln noch ein bisschen durch Carentan. Aber eigentlich ist es viel zu heiß dafür. Zum Glück findet sich eine Stelle, wo ich im Hafen ein Bad nehmen kann, auch wenn das Wasser nicht wirklich einladend aussieht. Aber die Wasserfontänen fand ich wesentlich gruseliger!
„Boissons fraiches“ klingt sehr verlockend!





Abends geht es zum Sonnenuntergang

Am nächsten Morgen drehen wir unsere Morgenrunde durch unser kleines Dünengelände. Es gibt eine „Grande maree“ – eine Hochflut, die besonders hoch steigt, wobei diese keinen so hohen Koeffizienten hat. Immerhin läuft unser Gebiet mal voll…

…und ich kann hier schon baden gehen!




Auch heute erscheinen wir paniert zum Frühstück! 🙂

Der Strandflieder blüht im Vergleich zum letzten Jahr eher verhalten. Ihm ist es bestimmt auch zu trocken.

Dafür haben wir bei unserer großen Gassirunde in Surville diesmal den Tiefststand erwischt.

Wenn man keine Lust hat, dem Wasser hinterher zu laufen, kann man sich direkt am Strand mit kostenloser Lektüre versorgen.

Die Felsenlandschaft zeigt sich.



Werden wir das Wasser jemals erreichen?

Zur Not tun es auch die übriggebliebenen Rinnsale und Tümpel



Auch in Hatainville war viel Platz am Strand.

Es gab mal ein paar Wellen, die zwar recht unscheinbar ausssahen, aber nicht ganz so einfach zu bezwingen waren.


Ohhhhhh… – wird sie mich noch erwischen?

Puh! – Glück gehabt!









Blick nach Carteret

Die Felllose wollte eigentlich keine Sonnenuntergänge mehr knipsen… – hat nicht ganz geklappt!





Wir laufen eine Runde rund um den Aber von Port-Bail – bei Ebbe natürlich.


Über die kleine Brücke geht es auf die andere Seite.

Allerdings haben wir es uns nicht so mühsam vorgestellt durch den Sand vom Aber zurückzustapfen. Man sank ziemlich tief ein und wusste danach, was man getan hatte. 🙂
Ausgekommen sind wir an den Wracks – und es tun sich immer neue Motive auf! 😉

Hier hat sich der Sand mit ein bisschen Matsch-Watt vermischt – klebt super und hat auch farblich mal eine etwas andere Komponente!

Auch der nächste Ausflug führt Richtung Port-Bail. Es ist Grande Maree, Sonntagsmarkt und ein Stadtfest.

Dieses Jahr erleben wir leider keinen höheren Koeffizienten. Das Gebiet war auch schon mal vollständig überflutet.



Wo wir durchgestapft sind, ist heute zu meiner Freude alles voller Wasser.

Die Zeit nagt auch hier immer mehr!




Der neue Blickfang – der komische Vogel – steht leider im Gegenlicht.

Meine Prioritäten liegen woanders, als mit dem Metallteil zu posieren.


Auf dem Marktplatz unterhält eine Volkstanzgruppe das Publikum. Sie machen das toll, vor allem beneidet man sie nicht um ihre Trachten bei der Hitze!




Jede Menge Hüpfburgen sind aufgebaut, aber ich darf nicht mithüpfen. Ich benehme mich trotz der großen und kleinen Menschen um mich rum vorbildlich. Auf dem Rückweg muss ich schon wieder posieren… Wer weiß, was nächstes Jahr noch übrig ist!


Mit dem komischen Vogel klappt es auch von der Seite nicht besser! ;-D

Können wir jetzt endlich gehen?






