Yoshua entdeckt seine Welt

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

* Port-Bail – Sommer

Die Box wird wieder unter meiner Aufsicht auf das Dach der Blechbüchse montiert, was nur heißen kann, dass wir einen längeren Ausflug machen! Ohne Hektik zöckeln wir los und kommen besser durch, als die Felllosen vermutet haben.
*Biiiiiip* – erste Etappe bewältigt! Pont de Normandie ist erreicht! 😍 Wie immer drehen wir eine Runde im Feuchtgebiet. Es gibt zwar etwas mehr Wasser, als letztes Jahr, aber trotzdem herrscht wieder Badeverbot, da die Felllosen die Zeit nicht mit einem müffelnden, feuchten Etwas erst im Auto und dann im Hotelzimmer verbringen möchten!😝 Wie kann man nur so kleinlich sein!???


Da fängt der Urlaub an!

Ich teste derweil, ob die Grannen hier genauso gut halten, wie zu Hause… 🤪


Abends ging es dann am Hotel in Bénouville noch mal ins Grüne – allerdings im alles durchnässenden Nieselregen. 🤣 Zum Glück hat es bald wieder aufgehört und so wurde unser Gang doch ein bisschen länger… Wir laufen am Canal de Caen à la Mer, der parallel zur Orne verläuft, und haben den Blick auf das Schloss von Bénouville.







Am nächsten Morgen laufe ich mit der Felllosen auch noch ein Ründchen.
Posieren vor der Pegasusbridge für einen Cache 😎

Wir kommen auch an einem Museum vorbei, was es alle gefühlte 10m hier in der Gegend gibt.
Können wir das nächste Mal nicht auch so ein Flugobjekt nehmen? Das geht bestimmt schneller! Müsste reichen für euer ganzes Gepäck! 😏

Für die Felllosen gibt es kein Frühstück. Sie versorgen sich beim Bäcker mit lauter fettigen Köstlichkeiten. Eigentlich war ein nettes Frühstück mit Strandblick geplant, aber es fängt wieder an zu nieseln und so krümeln die Felllosen die Blechbüchse voll mit ihren fettigen Leckereien! Danach gibt es nur einen kurzen Ausflug Richtung Strand von Ouistreham, denn dort prangen überall Verbotsschilder und wir halten uns dran, obwohl niemand dort unterwegs ist, bei dem Wetter und um die Uhrzeit! Eine Frau hatte allerdings extra mit dem Fahrrad angehalten und beäugte uns kritisch, als ob sie nur darauf warten würde, dass wir den Strandabgang wählen, um uns zusammenzustauchen. Da hatten die Felllosen anscheinend keine Lust drauf!🤭 Aber ich hatte Lust auf Strand und Meer und daher kehrten wir schnell wieder um, da ich recht ungehalten war und nicht verstand, warum wir nicht die 3m zum Strand gehen. 😂
Da wir noch Zeit zu vertrödeln hatten, bevor wir das Ferienhaus beziehen konnten, sind wir die Landungsküste entlanggefahren und hier und da mal ausgestiegen. Die Felllosen haben das vor Jaaaaahrzehnten ohne vierpfötige Begleitung schon mal gemacht, konnten sich aber nicht so wirklich erinnern… Unser erster größerer Halt: Port-En-Bessin-Huppain
Auf den Fischerbooten herrscht reges Treiben…

So bekommt man auch die Netze sauber!


War mal als Verteidigungsanlage gebaut worden.

Der Klippenweg, den wir ein Stück laufen wollten, war wegen Abbruchgefahr gesperrt.

Hier werden viele Jakobsmuscheln „gefangen“. Die Schalen landen am Strand! Wie gut, dass sie alle kaputt waren… 🤭

Da wacht jemand oberhalb des Hafens

Skulptur unten im Hafen

Wir hatten Crêpes zum 2. Frühstück – sehr lecker! Wenn man sich benimmt, dann fällt auch was ab zur Belohnung… 😃


Fischereihafen

In der Kirche Saint-André von Port-En-Bessin-Huppain waren die Felllosen auch noch. Die Felllose war aber zu faul noch mal rauszurennen und das richtige Knipsdingen zu holen, obwohl sie da viel zum Knipsen gehabt hätte! Dass man hier an der Küste ist und die Schifffahrt im Vordergrund steht, lässt sich kaum verleugnen…






Am Omaha Beach, einem der D-Day-Strände, wo zahllose Soldaten ihr Leben bei der Befreiung vom Nationalsozialismus ließen, geht es endlich richtig an den Strand. Die Felllosen hatten ein komisches Gefühl, hier am Strand herumzulaufen, obwohl ihnen die Gegend sehr gefallen hat. Sie wollten eigentlich zum Denkmal zu Ehren der gefallenen amerikanischen Soldaten „Les Braves“. Das hatten wir erst mal verfehlt und dorthin zu laufen, dazu fehlte uns dann doch die Zeit. Also gab es eine kurze Runde für mich und dann noch einen Abstecher zum Mahnmal, bevor es endgültig zum Ferienhaus ging.


Endlich baden!!!


Eigentlich eine schöne, friedliche Bucht…

Da wollten wir hin: Les Braves

Überall findet man Überreste

Das Denkmal setzt sich aus drei Elementen zusammen: The Wings of Hope – Rise, Freedom! und The Wings of Fraternity.



Les Braves

Danach fahren wir erst zu unserem Häuschen in Port-Bail, laden schnell aus und brechen dann noch mal zu einem Großeinkauf auf! 🤭
Abends weihe ich unseren Strand ein und uns wird ein wunderschöner Sonnenuntergang geboten!





Am ersten Urlaubstag bleibt die Blechkiste stehen und wir amüsieren uns am Strand in der Nähe – genug Platz ist ja! 🤣

Wir bleiben in der Umgebung und laufen von Lindbergh Richtung Port-Bail Hafen und durch die Dünen zurück. Die Felllose ärgert sich mal wieder, dass sie ihr Knipsdingen nicht dabei hatte… Es ist Ebbe und in der Hafeneinfahrt hat es sich eine Robbe bequem gemacht!



Wasser weg… – mannooooo!

Grande Marée in Port-Bail – auch wenn der Koeffizient nicht gar so hoch war, immer wieder beeindruckend, wie das Hinterland überschwemmt wird.
Tolles Licht

Unsere morgendliches Gassigebiet läuft voll

Die Hafeneinfahrt von Port-Bail

Da drüben sind wir gestern bei Ebbe langgelaufen und die Robbe lag in der Fahrtrinne!

Da guckt noch eine Menge Grün raus im Havre

Der drollige Vogel und die Überreste vom Wrack – das war tatsächlich das einzige Mal, dass wir hier vorbeigegangen sind. Ansonsten wollte man wegen 🌧 nicht verweilen… 😄
Hinweg

Rückweg

Das Wrack

Auch mir steht das Licht hervorragend!

Der Havre läuft weiter voll





Jetzt sieht man so gut wie kein Grün mehr und das Wasser läuft schon wieder ab.



Da müssten wir morgen früh schwimmen bei Hochflut 🤣

Fast wieder am Ferienhaus


Am nächsten Morgen haben wir Glück und sind vor der Hochflut unterwegs! 😁 Wir genießen unsere morgendlichen Gassirunden – die Vögel zwitschern, Wellenrauschen und kaum mal ein Auto, von der tollen Landschaft ganz zu schweigen… 😍



Der hohe Koeffizient der Flut macht es möglich: Planschen im Hinterland noch vor dem Frühstück😂 Der Tag fängt perfekt an!


… Es wird immer besser! Wir kommen schon paniert zum Frühstück! 😂

Der Strandflieder blüht dieses Jahr auch wieder üppiger! 🥰

Irgendwie ist immer Ebbe, wenn wir unterwegs sind! 😂 Wir laufen von Denneville Richtung Surville und durch die Dünen zurück.

Endlose Weite… – immer wieder faszinierend


Während die Felllose sich mit den Disteln beschäftigt, nutze ich die Zeit zum Wutzeln. Das geht immer und überall!



Carteret – natürlich bei Ebbe! 🤣


Sonnenuntergang – *tadaaaa* – Flut! Man beachte die Fahnen – am Ende des Urlaubs war nicht mehr viel davon übrig, da es oft sehr windig war: die Frankreichfahne war bis auf ein bisschen blau völlig zerfleddert und von der Normandie- und Piratenflagge gab es auch höchstens noch 1/3!


Am nächsten Tag haben wir schon wieder mehr Strand! 😉


Wir laufen noch einmal die Dennevillerunde am Strand und durch die Dünen – diesmal mit dem Knipsdingen im Gepäck. Leider flattert diesmal nicht ein Vogel vor unserer Nase herum, wie beim letzten Mal, ohne Ausrüstung! 😉
Nu‘ kommt endlich!


Es blühen noch Unmengen von Grasnelken



Von den Erdeichelwidderchen sah man hier früher Unmengen – heute kann man froh sein, wenn man überhaupt mal einen sieht! 😞

Ein Bläuling

Die Disteln



Die Orchideen blühen diese Jahr auch noch

Abends gibt es wieder einen Sonnenuntergang

Blick von den Lindbergh-Dünen Richtung Port-Bail – natürlich bei Ebbe! 🤭


…und abends wieder ein Sonnenuntergang! Dafür, dass die Felllose keine Sonnenuntergänge mehr knipsen wollte, sind es ganz schön viele geworden! 🤭

Wir laufen, weil es sooooo windig ist, gegen den Wind durch die Dünen von Surville Richtung Bretteville.






Zurück fliegen wir am Strand lang mit dem Wind im Rücken! 😂
Bei Sonnenschein ins Dorf gelaufen – tja! Wir hätten diesmal auf die Wetter-App hören sollen… Das Wetter kann sich wirklich immens schnell ändern: nass bis auf die Unterhose in kürzester Zeit! Der Regen hat uns voll erwischt! Mir war es egal! 😂 Es ist immer Wetter für eine Schwimmrunde!


Nachmittags bleiben wir entgegen unseren Erwartungen trocken!
Zierlauch in den Dünen


Aber abends gibt es wieder einen schönen Sonnenuntergang mit tollen Farben…

…während in unserem Rücken schon wieder neues Ungemach lauert! 🤭

Captain Sparrow hat einen Abstecher in die Normandie gemacht! 🤣


Wir hatten auch mal Flut – ehrlich! Aber hier wieder Ebbe!


Planschen in den Gezeitenbecken








Während die Felllosen auf den Algen rumeiern, habe ich da gar keine Probleme mit!



Abends gab es den nächsten herrlichen Sonnenuntergang!


Wir machen auch mal was ganz Gewagtes und laufen bei Flut abends Richtung Hafeneinfahrt, nachdem wir zu spät zum Sonnenuntergang gekommen sind.


Auch hier nisten die Schwalben, aber es ist weit und breit keine zu sehen.


Das Smartphone kann Monet! 🤭

Die Felllose zieht alleine los – zum Glück: sie geht geocachen!
Canville-la-Rocque – Kirche Saint-Malo


Dort gibt es außergewöhnliche Wandmalereien aus dem frühen 16. Jahrhundert (1520-1540).



Denneville Plage – nette Verzierung

Denneville Bourg – die Schlossruine, den Schildern nach zu urteilen soll das ganze Gebiet ein Neubauviertel werden. Mal schauen, ob das Schloss einbezogen wird …

Die Kirche Saint-Rémi

Auch hier gibt es Fresken

Die ehemalige Post

Kunst am Haus

Strandwetter

Seidenreiher




Seeschwalbe bei der Futterbeschaffung – leider auch für das Tele noch zu weit weg, aber megainteressant zuzuschauen – findet die Felllose!
Köpper!!!





Der Wasserzeller





Schütteln muss sein!




Salzwasser und Sonne machen durstig! Man muss Prioritäten setzen – den Sand wird man auch später wieder los! 😂 Ich trinke ja am liebsten direkt aus der Flasche!

Zack – ist der Sand ab!


Da kann man ja neu panieren!

So konnte es auch aussehen… Der alles durchnässende Nieselregen! 😂

Ach nö! Ich chille lieber noch ein bisschen…

Wen juckt’s – nass ist nass! 🤭


Wo hat sich der Leuchtturm von Carteret versteckt?

Dieses Jahr sah man auch die ein oder andere Qualle. Die portugisische Galeere wurde erst gesichtet, als wir schon wieder zu Hause waren.


Spinny Spider Crab von beachtlicher Größe 🤭

Dann wurde wieder gepackt! Unfassbar, wie schnell vier Wochen um sind! Die Felllose hatte schlechte Laune, nicht nur, weil es nach Hause geht, sondern weil sie im Nieselregen, die restlichen Klamotten morgens in der Blechbüchse unterbringen musste. Bis wir dann beim Bäcker für Verpflegung gesorgt haben, kommt tatsächlich die Sonne wieder raus und wir haben einen wunderschönen letzten Strandspaziergang in Carteret mit anschließendem Frühstück.
Einmal muss es einfach sein: die Kirchenruine…

Natürlich kein Wasser… 😂



In Carentan halten wir kurz an, um den Fahrer zu wechseln und landen zufällig an diesem Wasser

Jemand hat eine angelnde Soldaten-Puppe im Wasser drapiert… Leider kann das Smartphone ganz schlecht zoomen.

Es geht wieder über den Pont de Normandie – nur in die falsche Richtung! 😞

Ebbe… – eigentlich gibt es gar keine Flut!!! 😂

Es war schon den ganzen Tag wieder ziemlich windig und in Calais, unserer obligatorischen Übernachtungsstation auf der Rückfahrt, pfiff uns am Strand der Sand um die Ohren. Da änderte sich auch nichts dran bei unserem letzten Strandspaziergang am nächsten Morgen.







Natürlich möchte ich auch noch ein Andenken aus dem Urlaub mitnehmen und was wäre da besser geeignet als Sand! 😂



Zuviel? – Ok, ich lass noch was hier!


Nach einer kleinen Irrfahrt in Antwerpen, machen wir noch eine letzte Pause in der Venloer Heide, bevor uns der Ruhrpott wieder hat.


Mir ist schon wieder viel zu warm!