Das Pendeln bietet sich an, wenn die Hunde frontal aufeinander zu laufen, der Weg eng ist und man schlecht ausweichen kann.
Frontales Aufeinanderzubewegen kann sehr bedrohlich auf einen Hund wirken, was sich in gesteigerter Erregung und Aggression zeigt.
Mit dem Pendeln kann man dem Hund beibringen, dass man durchaus auch auf engen Wegen an einem anderen Hund vorbeigehen kann.
Auch bei Hunden, die sich nicht entscheiden können, ob sie lieber zum anderen hin oder weg wollen, eignet sich das Pendeln.

Schlangenlinien – Man geht in Schlangenlinien auf den anderen Hund zu. Obwohl man sich dem anderen Hund nähert, hat man während des Pendelns auch immer eine Distanzvergrößerung. Der Hund hat eine Beschäftigung und zur Belohnung bekommt der Hund jedes Mal Distanz und/oder Annäherung zur Belohnung. Dadurch steigert sich sein Erregungszustand nicht so schnell.
Auch das Pendeln sollte man erst mal ohne Auslöser üben. Zur Ankündigung in stressigen Situationen, ist es nützlich auch hier ein Kommando einzuführen.